Zum Entstören von Gleichstrommotoren nimmt man in der Regel Kondensatoren. Je einen Kondensator zwischen die Kontakte und je einen zwischen Motorgehäuse und Motorkontakt.
Zum Entstören von Gleichstrommotoren nimmt man in der Regel Kondensatoren. Je einen Kondensator zwischen die Kontakte und je einen zwischen Motorgehäuse und Motorkontakt.
@ Siro
Wenn Du jetzt noch ein Bild mal den selben Motor mit Entstörung machen kannst, ware das eine schöne Grundlage für einen RN-Wissen Artikel über Motor Entstörung.
http://rn-wissen.de/wiki/index.php?t...en_Ansteuerung
Ganz unten findest du einen Absatz zur Entstörung
MfG Hannes
Wie weit bist du den damit?
Wie gewünscht:
Ich habe mal versucht die Entstörung ein bissle zu dokumentieren.
Da gibts jetzt sicher einiges zu meckern am Prüfaufbau, aber es ist schon deutlich zu erkennen, was die Entstörung bewirkt.
Damit ich ungefär gleiche Ergebnisse bekomme, habe ich einen 1M Ohm Widerstand "isoliert" an der Seite des des Motors befestigt.
Der ist nirgends angeschlossen, da hängt nur der Ossi dran. Damit habe ich einen definierten Abstand zur Störquelle und einen Eingangswiderstand am Ossi von 1M.
Der Motor wurde stets mit 3,2 Volt im Freilauf ohne Getriebe betrieben.
1. Versuch ohne Kondensatoren.
Reichlich Störungen
2. Dann habe ich eine 100nF direkt parallel zur Motorwicklung geschaltet.
Das brachte eigentlich nichts.
3. Dann habe ich einen Kondensator 100nF von einer Motorwicklung zum Motorgehäuse geschaltet
Das sieht schon wesentlich besser aus.
4. Nun wurde auch noch der zweite Pin vom Motor über 100nF ans Gehäuse geschaltet.
Nun waren die Störungungen quasi weg.
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Hey, das ist doch richtig anschaulich.
Der Aufbau ist so ganz gut.
Zwichen Störquelle und gestörtem System kommt es zu keiner Veränderung des Aufbaus wärend der Test. Und man sieht deutlich was die Entstörung bewirkt.
Ich habe mir gleich mal Dein Bild und den Text abgespeichert.
Ist schon einfach und anschaulich.
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