Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
Klemm den Widerstand ans Labornetzteil, halte den Widerstand zwischen den Fingern und dreh die Spannung nach oben, bis es nach verbrannter Haut riecht. Mit der Formel L = U² / R kannst du dann die Leistung ausrechnen. Wenn du die Formel umstellst, kannst du auch ausrechnen, wieviel Spannung du für 1W brauchst.
MfG Klebwax
Klebwax:
Du hast es noch nicht verstanden...
das Problem ist nicht die Spannung, die ich hier an einen Widerstand mit unbekannter Belastbarkeit anlege, sondern die, die ein nachweislicher 10k / 1W Widerstand zunächst braucht zur Erwärmung auf ca. 30-40°, quasi als Maßstab und Vorgabe.
Auf diesen Vorgabe-Wert hätte ich dann hier testen können.
10kOhm hätten aber ja beide, und solange sie nicht glühen, fließt bei einer beliebigen Spannung jeweils der gleiche Strom, also ergibt sich jeweils die gleiche Leistung.
Eine Leistung ausrechnen muss ich daher nicht, sie ist ja in beiden Fällen gleich und demnach kein Unterscheidungskriterium
- nur die Erwärmung ist bei 1W und 1/4W Nennbelastbarkeit unterschiedlich, wenn die Prämisse (s.o.) korrekt ist.