So, da Keine Daten über den Temperatur Koefizienten bekannt ist (es ist ja nicht mal bekannt ob wirklich Metalloxid),
Ist das Ausrechnen tatsächlich nur mit Annahmen möglich.
Also mal von der DIN 44061 (Metallschicht) und DIN 44063 (Mtalloxid) ausgehen.
Bezugstemperatur für den Widerstandsnennwert sind 25°C.
Üblicherweise ist die maximale Betriebstemperatur bei der die Verlustleistung auf 0 reduziert werden muß, 125°C.
Die maximale Betriebstemperatur bei Leiterplattenmontage innerhalb der Nennverlustleistung ist üblicherweise 70°C.
Also Testaufbau und die jewilige Leistung aus Strom und Spannung errechnen und Temperatur Messen.
Was er bei konstant 70°C hat ist dann die maximale Nennverlustleistung des Widerstands.
Will man Ungenauigkeiten durch Bauteiltolleranzen minimieren, dann das Ganze mit mindestens 5 verschiedenen Prüflingen durchführen.
Will man deshalb reklamieren, muß man natürlich Prüfaufbau und Prüfergebnisse entsprechend dokumentieren.
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