Hallo Hannes!
Nun - die 'exakte Menge' mit einer Waage zu bestimmen wäre dahingehend zu kompliziert. Im Prinzip müsste man herausfinden wie lange der Motor laufen muss bis die Flüssigkeit in der entsprechenden Menge oder in der 'ungefähren Menge' hinausgelassen wird.
Letztlich soll es ja auch so sein das beide Gläser aus dem selben Gefäß 'befüllt' werden wodurch bei einem gleich-laufenden Motor beide Gläser gleich gut befüllt werden sollten. Daher ist eine kleine 'abweichung' in Ordnung. Schlimm wird es nur, wenn in dem einen Glas eine stärkere Abweichung vom anderen stattfindet.
Die Waage hingegen ist für die Bedienung eher unfreundlich.
Nehmen wir an du bist in einem Wortgefecht und ihr wisst nicht wie ihr dies lösen sollt. Dann kommt dieses Gerät zum Einsatz. Hinstellen, Gläser füllen - beide gleich gut befüllt - und dann gewinnt der bessere!
Wenn du dann noch die Waage einstellen musst wäre es für den Benutzer ja eher Kontraproduktiv.
Die Benutzer-Schritte mit einer Waage sehen ja ungefähr so aus:
1. Füllbehälter füllen
2. 2 Gläser auf die Waage stellen
3. Wiegen der Gläser - Potentieller Problemschritt
4. Waage auf 0 Stellen. Potentieller Problemschritt (Man stelle sich 2 Personen vor die schon ein wenig Intus haben und dann noch eine Waage richtig einstellen wollen)
5. Betätigen des Füll Knopfes
6. Nehmen der Gläser
7. Trinken!
Wenn ich allerdings die Füllung durch einen Zeitmechanismus ersetze würden 2 Schritte schon einmal komplett wegfallen. Nämlich die 'Hauptproblemzone' und statt 7 hätte man nur 5 Schritte.
Vor allem da es ja auch eher ein Gerät des Spaßes ist und nicht zum puren Ernst genutzt wird.
Dann noch das 'umschalten' der verschiedenen Gewichte ist noch so eine Sache.
Einfachheit ist der Sieg in dieser Sache. Eine Waage die man noch einstellen muss verkompliziert und dürfte das ganze auch kostentechnisch gegebenenfalls noch etwas 'in die höhe treiben'.
Die Idee mit dem Touchpad scheint mir auch recht 'unkomfortabel' zu sein. Weswegen ich denke das 'feste Knöpfe' zu bevorzugen wären. Dort kann man dann einfach 0,2 - 0,3 und 0,5 drunter schreiben oder in einer LED Schrift darstellen wenn angeschlossen.
Allerdings... mit einer Schlauchpumpe habe ich mich bisher noch nicht auseinander gesetzt. Wie sähe dort denn die günstige Alternative aus und woher könnte ich diese bekommen? Funktionsweise wäre natürlich auch super und wo der Unterschied zur aktuellen Pumpe ist. (die ja soweit ich mich erinnere ein Vakuum benötigt? )
So wäre der Plan folgende:
Arduino als 'Prozessor' nutzen der die Motoren und Eingaben verwaltet. Raspberry wäre für so ein kleines Ding zu teuer.
Möglichkeit zum Direktanschluss oder Batteriebetrieb. Batteriebetrieb wäre meines erachtens aber zu bevorzugen.
Einfachheit in der Reinigung ist wichtig. Schläuche sollte man entfernen können und auch der Motor muss gereinigt werden können da dieser , meines erachtens, eine große Problemquelle wäre bezüglich Schimmel.
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