Mit RFID sollte so was prinzipiell gehen. Würde aber testen ob das auch noch in ein paar cm Erde geht. Kann aus eigenen Erfahrungen berichten mit RFID Lesern von Sick dass die auf so 1-3 Meter Entfernung sogar mehrere Tags lesen können und die Position relativ zum Lesegerät angeben können.
Was die Sache mit dem Metalldetektor angeht. Das ist leider wesentlich schwieriger als man erwartet am Anfang. Im Prinzip kann man einen Metalldetektor aus einem Schwingkreis mit großer Spule bauen. Wenn man ein Metallstück reinhält wird dieser Schwingkreis verstimmt. Meine Experimente mit einem einfachen Aufbau waren so: Wenn man direkt ein Stück Metall vor die Spule gehalten hat konnte man was messen. Aber damit ein Stück im Boden finden wäre nicht möglich gewesen. (Anmerkung: es gibt noch weitere Verfahren)
Mein Tipp wäre, wenn man das selber bauen will, mit einen Mikrocontroller mit DAC und ADC das ganz digital zu machen. Also einen Frequenz Sweep auf einer Spule (oder einem Schwingkreis) ausführen und das Ergebnis digital auswerten. Da sollte man dann deutliche Schwankungen sehen können. Ist natürlich mehr Aufwand. In der Theorie kann man damit sogar verschiedenste Materialien unterscheiden. Digital ist man auch flexibel was das Verfahren anbelangt. Man könnte von meinem Vorschlag bishin zu Pulsen die man mit ihrer Antwort korreliert verschiedene Sachen ausprobieren.
TLDR; Es gibt einen guten Grund warum professionelle Metalldetektoren so teuer sind. -> Ich würde es mal mit RFID versuchen es sei denn es besteht das Bedürfnis sich Elektrotechnisch auszutoben.
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