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Thema: Was eignet sich am besten für mich??

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich habe 6 Monate Zeit. Also bin zum 31.8.18 .

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann würde ich mich eher auf etwas fertiges stürzen, sonst verhedderst du dich in Details.

    Mach einfach mal eine Matrix:
    X steht als Liste deiner Projektideen
    Y steht als Liste der verfügbaren Robotermodelle
    Alle Kreuzungspunkte bewertest du mit Schulnoten (oder so ähnlich) wie gut der Robo für das Projekt geeignet ist.
    Wenn du jetzt den Projekten und den Robos jeweils noch eine Schulnote für den Aufwand gibst kannst du dir ganz schnell das beste Projekt herauspicken XD

    6 Monate ist nicht viel Zeit, lass dich nicht täuschen und hetz am Ende nicht besser n Monat früher fertig und ausgiebig testen/optimieren als 1 Tag vor Abgabe zu versuchen den Code gerade noch so ans laufen zu bringen.

    Wir hatten auch das ganze Semseter Zeit und ich habe mit meinen 3 Aufgaben für optimierte Linenverfolgung + Odometrielogik und das Designen des Labyrinthes und das Anbauen einer stabilen Funkkommunikation bis 1 Monat vor Abgabe gebraucht und musste dann noch bei den anderen Studenten ein wenig aushelfen und zusehen wie ich das Projekt in den winzigen Speicher eines Atmega8 von unseren Asuros hineinbekomme.

    Bei unserem Gruppenprojekt hören sich die einzelnen Punkte zwar nicht nach viel an aber selbst mit verteilten Aufgaben war es schon ein gewisser Aufwand für den einzelnen, das sollte man bloß nicht unterschätzen.
    Geändert von Ceos (05.03.2018 um 13:52 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    ich mache derzeit ein Praktikum und soll Roboter entwickeln, welche gegeneinander in kleinen Spielen antreten.
    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Habe mich zwar schon mit Embedded Systems und Robotik durch meinen Studiengang beschäftigt, bin aber trotzdem noch recht grün hinter den Ohren, was das angeht.
    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Ich habe 6 Monate Zeit. Also bin zum 31.8.18

    Also eine Person, 6 Monate (wieviele Wochenstunden?), mindestens 2 Roboter und "noch" Anfänger.

    Fußball, empfehle ich auch dringend., auszuschließen. Übliche Uniteams haben da mehrere Leute und teilweise 2-3 Semester wenn sie von null anfangen.
    Ein fertiger Roboter (Bausatz) kann helfen schon mal in die Programmierung einzusteigen wärend man den nächsten erst noch von der Hardware Seite her aufbaut.

    Hier mal einige Links als Denkanstoß:
    https://www.amazon.de/keyestudio-Blu...+roboter&psc=1

    https://www.amazon.de/Automotive-Geh...rduino+roboter

    https://www.amazon.de/Ziyun-Gravity-...ds=rad+encoder

    https://www.amazon.de/ILS-HC-020K-Do...rduino+encoder

    https://www.amazon.de/OUNONA-Infraro...uino+ir+sensor

    https://www.amazon.de/Elegoo-HC-SR04...6W9KT0AHB2CCP7

    Von den möglichen Aufgaben wäre als erstes mal ein Liniefolger recht flott zu realisieren. Da kann man dann Wettrennen ausführen wo verschiedene Regelalgorithmen gegeneinander antreten.
    Micro Mouse Labyrinthe sind auch nicht schlecht bedingen mit dem Labirinth aber mehr Hardware Aufwand für die Wettbewerbsstrecke.

    Dann gibt es noch die Aufgaben der WRO.
    https://www.worldrobotolympiad.de/saison-2018/aufgaben

    Da sind die Aufgaben der Regular Category nicht schlecht. Mann kann auch nach den Aufgaben der letzten Jahre suchen um sich da was gutes rauszusuchen.

  4. #4
    HaWe
    Gast
    Willst du unbedingt Arduino- und "Industrie"-Standardbauteile verwenden oder kommt als mechanische Konstruktionsbasis auch Lego Technic mit seinen Mindstorms Encoder-Motoren in Frage, und zur Steuerung ein Raspberry Pi mit entsprechend kompatiblen HATs/Shields, programmierbar in Python oder in C++ ?
    http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=78&t=9054

    bei diesem Beispiel finde ich perfekt, dass man die Shields stapeln und damit die IOs beliebig "skalieren" kann, und die High-Level-Apis machen es dabei total simpel, z.B. Encoder-Motoren zu steuern und zu regeln.
    Man hat dafür die von mir bevorzugte C++ Programmierumgebung samt pre-emptivem Multithreading (pthread), und man kann dennoch zusätzlich zu Lego auch alles an Sensoren anschließen, was der Markt her gibt (I2C, UART, USB, SPI, WiFi, BT), zusätzlich zu allem was Linux bietet incl. Multimedia mit HDMI-Bildschirmen (3,5"-100", bis zu 1920x1080), Video und Audio.

    Man kann damit durchaus auch größere Modelle bauen, nicht nur Lego-Konstruktionen:
    http://www.mindstormsforum.de/viewto...p=71283#p71283

    https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=IBvyu2-AAKM

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Das sind echt tolle inspirierende Vorschläge. Danke Leute!

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?
    Beim Basisset ist Mechanik der Raspi und der Shield dabei.
    Der Nachteil ist halt, das man da für den Preis von einem, 3 komplette Arduino basierte Roboterbausätze bekommt.
    Sprich Die Lego Motoren und Sensoren sind entsprechend teuer und ein Raspi ist halt auch teuerer als ein Arduino.
    Dafür hat her halt mehr Rechenleistung.

    Die Frage ist, was gibt Dein Budget her und was glaubst Du in der Zeit zu schaffen?
    Wenn Du ein Parktikum machst sind das 40 Wochenstunden und in 6 Monaten 26 Wochen.
    Damit kommst Du auf maximal 1040 Stunden.
    Wenn Du für die Spiele eine einfache WRO Aufgabe nimmst, kannst Du Spielfläche und Spielsteine in 3 Tagen und für unter 50€ Materialkosten herstellen.

    Dann kommt es darauf an in welchen Programmiersprachen Du bereits erfahrung hast.
    C++ ist beim Arduino gut, Java und Python beim Raspi (wobei man denn auch in C++ programieren kann).

    Lego ist halt ein fertiges System, zusammenstecken, programmieren, fertig.
    Bei vielen Arduino Sensoren und Aktoren kann es sein, das man sich noch Anpassungen bauen muß (was bei einem Arduino Roboter Komplettbausatz wiederum entfällt).

    Hier ist also auch entscheidend, ob mit der Aufgabenstellung "Roboter entwickeln", nur die Software oder auch individuelle Hardware gemeint ist.
    Für schnell verschiedenste Hardwareaufbauten zu realisieren ist Lego halt praktisch (zum schnellen Spielen wurde es ja entwickelt).
    Wenn es allerdings auch auf die Kosten ankommt ist Lego eine eher schlechte Wahl (ca. Faktor 3 bis 4 teuerer als vergleichbare no Name Roboterteile).

    Also hier mal mit deinem Auftraggeber reden und mehr und detailiertere Anforderungen erfragen.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?
    das ist korrekt, ich selber verwende einen Pi 2 (alte Ausführung, mit ARM7), und so ein Quadcore sollte es schon sein (also Pi 2 oder 3). Ein Pi B+ oder Zero taugen dafür nichts.

    Das BrickPi3 Shield geht extra, der Händler, von dem ich es habe (Generation Robots) hat neuerdings auch eine deutsche Niederlassung in Berlin. Da kriegst du es sicher am einfachsten und schnellsten.
    https://www.generationrobots.com/de/...kPi3&results=3

    Für Lego-Sensoren und Motoren ist alles in der API enthalten, für Industrie-Standard -IOs sowie Grove/Seeed gibt es hunderte weitere Libs, die ebenfalls mit bzw. parallel zu BP3 laufen sowohl für Python als auch für C/C++; am einfachsten funktioniert für mich die GPIO-Steuerung per WiringPi.

    Ich selber verwende ja gcc/g++, hier sind ein paar Anleitungen zum Einstieg (alles Standard-Linux-C/C++, und alles verträglich auch mit dem BP3 Shield):
    http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=78&t=8689

    und wie gesagt, das BP3 Shield ist nur ein Pi-Aufsteck-Shield wie jedes andere auch, deinen Roboter selber kannst du trotzdem bauen womit du Lust hast, das muss kein Original Lego sein - kann aber ntl...

    Da pro BP3 Shield 2 Doppel-H-Brücken für insg. je 4 Motoren integriert sind, lassen sich gerade die Lego-Motoren mit ihren eingebauten Rotationsencodern und dem Lego-Kabelsystem (asymm. RJ6) ntl ruckzuck sauber und sicher anschließen und steuern.
    Geändert von HaWe (06.03.2018 um 12:01 Uhr) Grund: Link

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich hatte vorhin nochmal ein kleines Gespräch mit meinem Chef. Wir haben das jetzt etwas eingegrenzt, weil anfangs war das eher:"Ich will einen Roboter, mach mal !"
    Die Aufgabenstellung ist nun den Roboter autonom fahren zu lassen, ihn z.B eine Linie folgen lassen, oder mittels Ultraschall-Sensor Hindernissen auszuweichen.
    Das ganze Projekt soll ich möglichst preiswert und für die Zukunft erweiterbar aufbauen. Sprich, wenn in naher Zukunft Absolventen mit gleichem oder ähnlichem Schwerpunkt kommen, sollen die sich in mein Projekt einarbeiten und das dann erweitern.

    Ein Kollege, der im selben Betrieb und ähnlichem Gebiet momentan seine Bachelor-Arbeit schreibt empfiehlt mir den Arduino Mega 2560 R3. Ich vergleiche gerade die Preise auf Amazon. Mir ist aufgefallen, dass das Gerät von Elegoo nur halb so teuer ist, sollte man dennoch zum Original greifen?

    Elegoo:
    https://www.amazon.de/Elegoo-Mikroco...et_feature_div

    Arduino:
    https://www.amazon.de/Arduino-Mega-2...uino+mega+2560

    Verzeiht mir bitte die ganzen blöden Fragen. Ich brauche noch etwas Einarbeitungszeit in dieses Thema. In der Hochschule programmieren wir die Roboter nur, sie aber von Grund auf aufzubauen und zwar so, dass sie möglichst günstig und effizient sind ist eine andere Sache

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