Zitat Zitat von Gerdchen Beitrag anzeigen
HaWe hat da bestimmt ausgereiftere Lösungsvorschläge. Der kennt sich mit Kamerazeug und Objekterkennung offenbar aus. Es gibt zu dem Thema etliche interessante Beiträge von ihm im Forum.

Gerdchen
hallo,
nein, ganz im Gegenteil - deine Zähllösung ist schon ok, aber grundsätzlich wird man damit nicht die Anzahl der Würmer oder Ameisen im Kasten zählen, sondern die Besuchsfrequenz am Futterplatz, und beides hat nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Eher so ne Art endlicher Unwahrscheinlichkeitsgenerator, abhängig von Zentrifugaltrieb im Gehege, Hungertrieb, Bewegungstrieb, Forscherdrang, Rückzugsverhalten, Wohlfühlfaktor, Sättigungsgrad, Erdfeuchte, Verirrungspotential und Relaxwunsch des Probandenkollektivs - ähnlich wie die Brownsche Molekularbewegung in einer Tasse wirklich heißem Tee - nur eben nicht unbedingt 1:1 korrelierbar mit der Probandenzahl. Vielleicht kann man den Unwahrscheinlichkeitsgenerator-Aufbau aber ja nutzen, um auf Partys alle Unterwäschemoleküle der Gastgeberin gleichzeitig einen 1m-Schritt zur Seite machen zu lassen, vorrausgesetzt, man wird zu solchen Partys eingeladen...
Aber macht mal, irgendwas werdet ihr da schon messen, und ihr wisst ja: wer viel misst, findet auch mal ein Korn .... oder wie ging der Spruch noch mal ...?