Es gibt diverse Motoren, bereits mit CPC Encodern. z.B. von Pololu und davon China Clones.
Dan gibt es z.B. die Ersatzteile für Roomba und Co über Ebay.
Das sind DC-Motoren mit Getriebe, Encoder und Rad drann.
Allerdings würde ich erst mal damit anfangen, was ich machen will.
Sprich, ein Staubsauger.
Wird der Sauger schon eine Selbstbau oder kommt da ein Akkusauger (oder Teile davon) drauf.
Da geht es dann um die Saugleistung und Saugbreite, die ja für die Größe des Roboters nicht ganz unwichtig sind.
Und natürlich Die Masse von dem Sauger, die ja bewegt werden will.
Dann, soll es eine (oder mehrere) Motorbürsten geben, damit hartnäckiger Schmutz zum Sauger gefördert wird?
Das wäre auch noch mal Masse und Verbraucher sowie Platzbedarf.
Dann die Räder. Bei glattem Boden bietet siech eine etwas weichere Gummimischung an, die mehr Gripp bietet.
Ein Profil das bei Türleisten, Fließenfugen, Teppichkanten etc. nicht einfach durchdreht ist nur Notwendig, wenn man sowas auch bei sich hat.
Damit kommt man zur Radaufhängung und dann erst zum Motor (wenn Motor und/oder Getriebe nicht die Radaufhängung mit übernehmen).
Ein paar Beispiele, "encoder motor" in Amazon eingegeben:
https://www.amazon.de/210rpm-Encoder...=encoder+motor
https://www.amazon.de/12V-DC-Geared-...=encoder+motor
https://www.amazon.de/sharplace-Dreh...r%2Bmotor&th=1
https://www.amazon.de/EsportsMJJ-210...=encoder+motor
Beim Akku würde ich erst mal 300-500g Gewicht einplanen und erst zum Schluß nachsehen was ich da schlußendlich benötige.
Sich erst auf einen Akku festzulegen um am Ende festzustellen, das der Roboter alle 5 Minuten laden muß is kein besonders gutes Vorgehen.
Ob man ein erstes Model auf einem Sperrholzbrett mit Heißkleber, Kabelbindern, etc. zusammenschustert und dann sieht was man besser machen kann, wo man was ändern muß und wie lange die Akkulaufzeit ist. Oder alles durchplant und feststellt, das man mangels Erfahrungswerte alles noch mal neu machen muß, ist ja egal.
Wenn man so was selbst baut und nicht kauft, dann ist ja der Weg ein ganz großer Teil des Ziels. Denn Mit der Zeit die man reinsteckt und den Fehlversuchen, kommt man am Ende kaum billiger weg als mit einem gekauften.
Und was dort in der Prototypen Entwicklung steckt bis es das Serienmodell am Markt gibt, steckt bei einem selbst in der Entwicklung des Einzelstücks.
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