Das ist normal bei ganz glatten Flächen die nicht exakt rechtwinkelig zum Sensor stehen.
Das wird sogar gewollt so genutzt. Damit am Frankfurter Flughafen die metallisierten Thermofenster vom Termin al 2 nicht das Vorfeldradar mit ihrem Echo blenden, hat man alle Fenster um 1° geneigt damit gehen alle Echos leicht nach oben weg und treffen nicht mehr die Radarantenne.
Wenn das Display vom Notebook richtig steht wäre es auch sichtbar.
Du lernst grade die Grenzen von verschiedenen Sensoren kennen.
Übrigens Bespannstoff für Boxen ist wirlich unsichtbar für US.
Und schwere Moltonstoff kann auch Probleme bereiten (Bühnenmolton wird als Schallschlucker benutzt).
"Schnurrhaare" hat auch der nibobee
https://youtu.be/o3x44lxoe9w
Bumper sind generell als letzte Instanz zur Kollisionserkennung nicht verkehrt.
Beim "rug warrior" vom MIT war das einfach eine Plastikschüssel, bei der der Boden rausgeschnitten war.
Und die an "Hosengummies" aufgehängt war.
Drei Taster waren über Widerstandsnetzwerk verschaltet, so das an einem Analogeingang über die unterschiedlichen Spannungen 6 Sektoren unterschieden werden konnten.
http://users.polytech.unice.fr/~stro...gne/Image8.jpg
Beim Asuro werden auch 6 Taster über einen Analogeingang als Bumper ausgewertet.
Nibobee und Rug warrior haben als Boden-/Nahberiechssensoren mudulierte IR-LED's und IR-Transistoren.
Wer nichts selbst bauen kann oder will, findet mit dem Suchbegriff: "IR Infrarot-Modul für Kollisions und Hinderniserkennung" fertige Module, die einem aber nicht die Freiheiten wie ein Selbstbau bieten.
Eine andere Möglichkeit sind IR-Distanzsensoren, z.B. Sharp GP2Y0A41SK0F (4-30cm).
Die nicht nur ein quantitaives (Hindernis da/nicht da) sondern auch ein qualitatives (Abstand beträgt) Ergebniss liefern.
Damit ist dann mit einem Sensor der unter 45° auf den Boden schaut auch eine Aussage Hinderniss (Abstand wird kleiner) oder Abgrund (Abstand wird größer) möglich.
Momentan kannst Du nur ein Chaos/Random Drive realisieren.
Da Du noch keine Sensoren hast, die es Dir ermöglichen festzustellen welche Strecken, in welche Richtung Dein Roboter fährt, kannst Du nicht wirklich sinnvolle Karten erstellen.
Somit kannst Du auch keine selbstlokalisierung durchführen.
Ein erstes gutes Ziel ist, möglichst nirgendswo anzustoßen.
Dann, sich möglichst nicht irgendo festzufahren.
Und Flüssig ohne Rückwärtsgang bei Hindernisserkennung, eine Strecke zu fahren.
Mit Odometrie kann man dann schon anfangen Räume zu vermessen und zu kartieren.
Damit hätte man das Niveau besserer Putzroboter erreicht.
Eine Ladestation und mit einer Akkuüberwachung dann den "Selbsterhaltungstrieb" diese rechtzeitig anzusteuern und sich aufzuladen ist auch ein gutes Ziel.
Mit einem Thermometer, Hygrometer und Lichtsensor, kann man den auch eine Wachpatroullie machen lassen wobei er in jedem Raum Temperatur, Luftfeuchte und Helligkeit misst und mit Zeitstempel aufzeichnet.
Ziele gibt es genug, man darf sich nur keine zu großen für den Anfang stecken.
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