Die Spannungsreihe ist der Grund warum es Batterien gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektr...Spannungsreihe
Es wird damit immer das unedlere Metall oxidiert.
Bei der Zitronen Batterie wird z.B. das Zinkblech aufgelöst wärend das Kupferblech schön blank wird.
Da in der Seefahrt das Salzwasser das Elekrolyt bildet, gibt es z.B. an Schiffen Opferanoden damit diese und nicht der Rumpf rosten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Opferanode
Früher als es noch Amalgamfüllungen für Zähne gab, durfte man niemals Amalgam- und Goldfüllungen gleichzeitig im Mund haben, sonst hatte man eine Batterie im Mund und nichts hat mehr geschmeckt.
O-Ringe sind so die Universaldichtungen. wenn es spezieller sein soll gibt es andere Formen.
http://pdf.directindustry.de/pdf/simrit-26637.html
Scroll da mal nach unten, da kommen die Kataloge als PDF (die mit mehr als 2-3 Seiten. O-Ringe und Statische Dichtungen, Rotationsdichtungen, Pneumatik Komponenten)
Da findest Du dann Lippendichtringe, X-Ringe, etc.
Metalldichtungen gibt es, da vor allem als Würgedichtungen, die sich beim Befestigen einmalig plastisch verformen und beim Wechsel weggeschmissen werden müssen.
Alu ist nicht zu empfehlen, das verschweißt unter Druck leicht mit Eisenwerkstoffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltverschwei%C3%9Fen
Kupfer zwar auch, aber nicht so leicht wie entsprechend duktile Alu Legierungen.
Blei wurde früher gerne gennutzt, da es noch duktiler wie Kupfer ist.
Zu Zeiten von Dampflokomotieven gab es eine ganze Reihe von speziellen Bleilegierungen und Bleibronzen für Lager- und Dichtwerkstoffe.
Wegen der Giftigkeit von Blei ist das aber fast überall verboten. Es gibt noch ältere Kraftstoffpumpen und Vergaser mit Bleidichtungen und auch noch Walzblei für Dachdecker. Allgemein wurde Blei im Wasserbau gerne genommen, da es sich bei Verletzung sofort mit einer Bleioxid Schicht überzieht, und so selbst vor weiterer Oxidation schützt.
Beim Gummi oder den Kunststoffen muß man sehen wie sie auf Dauer mit dem Öl reagieren.
Mann kann nicht pauschal sagen das es nicht funktioniert. Genauso kann aber auch nicht pauschal sagen ob es funkioniert.
Wenn ein Gummi Öl und Kraftstoffresistent ist, dann halt auf die getesteten Mineral- und Synthetiköle und Kraftstoffe auf Mineralölbasis.
Alleine bei der Nutzung von Ethanlol als Kraftstoff Zusatz (bei uns E10) muß man auf die Herstllerangaben achten, ob ein Auto das verträgt oder ob die Kunststoffe und Gummimischungen davon angegriffen werden. Deshalb gab es bei der E10 Einführung ja die riesen Diskussion.
Beim Testen ist es auch nicht einfach nur damit getan z.B. einen O-Ring 6 Monate lang in Rapsöl zu legen, sondern wenn er Kräften oder Bewegungen ausgesetzt ist muß man das Verhalten und diesem Stress ebenfalls simulieren und mit einer Refferenz vergleichen.
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Falls das jemand weiterverfolgen will, kann man mal die Geschichte des Cray II Supercomputers nachlesen und es Kühlmittels dafür.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluorinert
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