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Thema: 3D-sensing für ROS

Baum-Darstellung

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  1. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Idee eine 3D Abbildung zu verwenden hat multiple Vorteile

    man kann zum Beispiel bewerten ob ein Objekt flach genug ist es zu passieren (Türschwelle) oder zu hoch (Rohr eines Klapp-Wäscheständers, SEHR populäres Beispiel und hab ich auch selber schon live erlebt wie sich der Saugrobo von nem Kumpel mehrmals daran festgefahren hat)

    oder ob ein Hinderniss ausreichend hoch ist um darunter passieren zu können (Der Robo von meinem Kumpel hat tatsächlich einen LIDAR und hat sich auch schonmal unter dem Sofa festgefressen weil er leicht schräg nach Vorne unten guckt und das Sofa quasi nicht sichtbar für ihn war)

    Allerdings brauch man auch den entsprechenden Beef im Prozessor um das auszuwerten

    Leider scheinen meine Bemühungen mit dem LeapMotion wohl nicht von Erfolg gekrönt zu sein, der misst einfach Stereoskopisch und die Bereitgestellten APIs liefern nur die Daten von getrackten Händen aus aber keine Punktwolken -.-

    ich kann mir zwar die Stereobilder holen aber dann müsste ich die Tiefenauswertung komplett selber schreiben und echtes ToF ist das dann leider auch nicht, aber Hände tracken kann das Ding echt klasse!

    PS:
    Ist es denn sehr aufwendig solch eine Applikation zu entwickeln?
    ich habe den Kern deiner Frage garnicht erfasst ... sorry ... die Punktwolke zu erhalten ist die eine Sache und je nach verwendetem Erfassungs-Werkzeug nicht unbedingt schwer oder gar unheimlich simpel! (Es sei denn man muss den Sensor selber ansteuern um die Punktwolke zu realisieren)

    Das andere ist die Auswertung der Punktwolke und ungefähr gleich schwer vorzustellen wie auf einem 2D-Bild eine Objekt mittel Algorithmen zu erkennen.

    Wenn ich die Tiefeninformation im Bild als Grauskala speichere kann man sogar gezielt Bilderkennung verwenden.

    Ich finde das beste daran ist, dass man jedem Pixel einem gedachten Lichtstrahl zuordnen kann und anhand der Ausrichtung des Lichtstrahls und dem gemessenen Abstand vortrefflich die Höhe des im Pixel reflektierten Objektes feststellen kann.

    Ich würde vermutlich so heran gehen, dass ich die Kamera vorne leicht Schräg nach unten sehen lasse und pro Pixelzeile (unter der Annahme dass alle Pixel im Raum parallel zum Boden verlaufen) einen Grenzwert festlege. Überschreitet einer der Pixel (bis zur Zeile die leicht nach oben abstrahlt) diesen Grenzwert ist ein Objekt im Weg, habe ich eine hinreichende Bestätigung bei Annäherung (also einen zusammenhängenden Pixelcluster in der 2D Tabelle/Bitmap) welcher hinreichend groß ist, weiche ich aktiv aus. Für die Erkennung von flachen Hindernissen und flachen passiwerbaren Hindernissen müsste ich mir noch was einfallen lassen, aber das sollte auch mit ein paar geschickten Grwenzwerten (Gutbereich für Bodenschwellen z.B.) zu lösen sein.

    PPS: Wenn jemand ein paar gute ToF Kameras < 150€ kennt, würde ich mich über entsprechende Links freuen Ich will nämlcih noch was gaaanz anderes damit machen
    Geändert von Ceos (31.01.2018 um 06:48 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

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