Ich weiß, lange ist's her, dass hier was geschrieben wurde. Aber ich hoffe, LoroLoco wird nicht so schnell aufgeben!
Eigentlich hat er Anfangs sehr gut beschrieben, worauf er hinaus will. Ich sehe dort drei Dinge.
Zum Einem, dass er eine Idee hat, wie er sich an das Thema herantastet. Nämlich vermutlich so, wie es schon hunderte Leute vor ihm getan haben. Was nicht verkehrt ist, das führt über das Lernen zu einem Grundverständnis, um später die nächsten Schritte zu machen. Dieses Lernen erfolgt aus unterschiedlichen Fehlschlägen und Erkenntnissen. Hier ist der Weg das Ziel.
Zum Zweiten hat er eine Vorstellung, was er erreichen will. Nämlich komplexe Problemlösungen in einer Tiefe, die ein Mensch benötigen würde, um die tägliche Verrichtungen (zu denen auch Lernen gehört) zu bewerkstelligen. Das geht auf die Annahme zurück, dass der Mensch vor allem (in seinem Denken) grob nach folgender Funktionskette "arbeitet": Auslöser (Antrieb/Motivation...) -> Aufgabenerkennung -> Aufgabenanalyse -> Analyse der zur Verfügung stehenden Verfahren zur Aufgabenbewältigung/-Lösung -> Ausführung der Aufgaben zur Lösung bis hin zur Vollendung der gestellten Aufgaben (Lösung eines Problems).
Zum Dritten denkt er an eine Rekursion, bei der sich seine Maschine eventuell auch selber neue Aufgaben suchen könnte.
Eine interessante Sache und es lohnt sich für LoroLoco, sich dort einzuarbeiten. Man sollte nur mit wenig komplexen Dingen anfangen und das im späteren Verlauf ausbauen.
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