Um mal von Sarkasmus und neuromedizinischen Rundumschlägen zur Realität zu kommen: Ich hoffe, dass Dein Rover unter 50 Tonnen bleibt. Sonst fürchte ich für Deine Wohngegend, wenn Dein intelligenter Godzilla-Rover autonom, aber ziemlich destruktiv, alles niederbügelt. Wobei dazu weder Intelligenz noch Sensorik vonnöten sind... Ich stelle mir ein möglichst autonomes Fahrzeug vor, welches sich von nichts und niemanden stoppen lässt ..
Vielleicht hast Du schon gehört, dass Gott die Erde an sechs Arbeitstagen erschaffen hat. Peu à peu - wenn man bei dem gewaltigen Unternehmen von "peu" sprechen kann. Sagen wir also sequentiell in gewissen Fort-Schritten von Grund auf... An Sensoren gib es bis jetzt Temp/Luftfeuchte, Helligkeit, Abstandsmessung, IR-Sensor, Kompass, UV-Sensor und Bewegungs-Erkennung ..
Es würde daher meiner Meinung nach Sinn machen eine zweirädrige Plattform mit Gleitschuh aufzubauen. Da kannst Du dann den ersten Aufbau befestigen. Vorschlag: zwei Sensoren die vorwärts rechts und vorwärts links tasten (Ecken, Kanten und Wände gibts immer - jedenfalls so lange bis Godzilla auftaucht). Die Sensordaten sollen erfasst werden, meinetwegen an einen übergeordneten Rechner geleitet (erste Schritte in I²C) und daraus ein Fahrsignal abgeleitet werden. Dieses Signal steuert das einfache Vehikel. Wenn dieses Vehikel dann fahren kann - mit oder ohne Touch an Wänden und Ecken - und >nie< hängen bleibt, dann bist Du erstmal schon einen Riesenschritt vorangekommen.
Weniger wichtig:Da gibts Etliches. Ein Video dürftiger Qualität zur Präsentation von Synchonizität und motorischer Ausrüstung, nochn Video das nur die drei Finger einer Hand vorstellen soll. Und ein Schimmer "adaptiver Intelligenz" von Archie (Sekunde 7 bis 16). Nicht ernst, aber irgendwie schick, auch wenns nur reininterpretiert ist... Zwölf Kontroller-Platinen? .. Wäre interessant, so etwas mal in Bildern zu sehen. ..
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