Logisch man muss das irgendwo einstellen wo welche Devicefiles zu finden sind. Nur wie schon oben geschrieben darf einem die Bibliothek nicht aufzwingen. Welcher Port, Timer oder Wandler was tut. Das ist Sache der Anwendung nur die kann wissen wie es am besten gemacht werden soll. Um es dem Anwender leichter zu machen kann man ja für alle unterstützten Platinchen eine Beispiel Konfiguration mit dazu geben. Die Bibliothek kann auch der Anwendung eine Funktion zum verarbeiten der Konfig mit liefern. Dann muss der Anwender kaum mehr tun und es ist trotzdem unter seiner Kontrolle welcher Port was tut.

Es ist so merkwürdig Raspi und Co wurden ja in erster Linie für die Ausbildung geschaffen. Das die ganzen Bastler die Dinger in Stückzahlen verbauen die keine Industrie zusammen bekommt war nie vorgesehen. Von dem Standpunkt ist es sogar schlecht wenn die Bibliothek alle Hardware Besonderheiten zu verbergen versucht. Jemand der Lernen will wie das Funktioniert und wie man es Anwendet muss schon mit bekommen wo die Hacken sind sonst ist die Ausbildung nicht vollständig.

Du hast doch einen Lüfter wie auch immer über den Port geschaltet dann kannst Du mit einem entsprechendem Vorwiderstand eine LED statt dem Lüfter anklemmen. Eine kleine Glühlampe aus einer Taschenlampe oder ähnlichem würde am Lüfteranschluss auch funktionieren. Eine LED ist aber mit einem passendem Vorwiderstand normal auch direkt an einem Port kein Problem. Du kannst den Widerstand aber einfach ein bisschen größer wählen dann wird die LED zwar nicht mit maximaler Helligkeit leuchten aber das ist zum testen auch nicht nötig. Sollte man dann halt in nicht zu heller Umgebung machen den Test.

CPU Last ist ja unter Linux leicht zu beobachten mit "top" zum Beispiel.
Die gesamte Last kann man mit "time ls" das zeigt dann vom ls die verbrauchte Rechenzeit an.