- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Material?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zwei Hauptproblem bleibt aber bei einem System mit 3 Zuständen.
    Die Geschwindigkeit und die Baugröße (Bedingt durch die Anzahl an Bauteilen).
    Bei der Zustandsbestimmung muß ja irgendwie ausgewertet werden, ob der zustand 1, 2 oder 3 vorliegt.
    Optisch ist ja verdamt langsam (im vergleich zu Elektronik), da man mit Spiegeln, Linsen, Filtern, etc. arbeiten muß.
    Und groß, da man ja durch die Wellenlänge eine Mindestgröße bei den Bauteilen hat.
    Und bei höheren Frequenzen kommt dann das Phoblem der ionisiernenden Strahlung, die dann einfach die Bauteile durchdringt.

    Also bleibt es bei Elektronen.
    Da haben wir die Digitaltechnik auf der einen Seite und die Analogtechnik auf der anderen.
    Analogtechnik wurde bereits in den 1960ern/frühen 1970ern von der Digitaltechnik in Sachen Geschwindikeit und Baugräße abgehängt.

    Ein System mit 3 diskreten Zuständen wäre eine Zwichenlösung.
    Momentan würde man zum Unterscheiden bei so wtwas mit Fensterdikriminatoren arbeiten. die werden jeweils aus zwei Komparatoren gebildet.
    Da kann man für die momentan maximal möglichen Geschwindikeiten die Maximalgeschwindigkeit von Hochgeschwindigkeits AD-Wandlern herranziehen.
    Das sind derzeit 3,6Sample/s (vereinfacht 3,6GHz).
    Der schnellste digiale Mikroprozessor kommt auf 5,2GHz.

    Neben der Geschwindigkeit kommt es dann aber noch auf die Baugröße und die Herstellungskosten an.

    Da müsste man dann tatsächlich ein Hardware Simulation durchführen um zu sehen ob man da konkurenzfähig wird.

    Für dich hieße das, Rechersche ob es da bereits was gibt und wenn nicht, das Ausarbeiten einer Schaltlogik und der notwendigen Grundschaltungen die für eine Datenverarbeitung und Speicherung benötigt werden.

  2. #2
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    Ich mag mich ja irren aber meine Vermutung ist, daß die Auswertung kein Hindernis darstellt, da alle zur Verfügung stehen Grundzeichen "gleichzeitig" erfasst/erkannt werden.
    Ein Binärrechner arbeitet mit 0/1 für ihn macht es Zeitlich keinen Unterschied, ob er nun als Antwort eine 0 oder eine 1 erhält.
    Unser hirn arbeitet mit 1-2-3, es kann daher bis zu drei Objekte gleichzeitig erfassen - es Zählt nicht sondern weis sofort ob auf dem Teller 1 Stück Schokolade liegt, ob da Zwei Stücke liegen, oder ob da 3 Stücke liegen. Erst wenn mehr 3 Stück Schokolade auf dem Teller liegen, erkennt unser Gehirn nur noch, daß auf dem Teller mehr als 3 Stück Schokolade liegen, und unser Gehirn kann nur noch ungefähr schätzen wie viele es den sein werden - 2x3, 3x3 - mehr als 3x3. Und für eine genau Antwort muß unser Gehirn dann erst mal mühsam überprüfen, ob es den wirklich nur 4 Stücke sind, oder doch eher 5 Stück, wenn nicht sogar 6 Stück
    Teilt man die Schokaldenstücke jedoch in 3er-Gruppen ist plötzlich sofort / sehr schnell ersichtlich, wie viele Schokoladenstücke es tatsächlich sind.
    Womöglich Arbeit unser Gehirn nicht nur bloß mit 3 Zeichen, sondern sogar mit "3bit-Zeichen", während ein Binärrechner mit 1bit-Zeichen zur Verfügung hat.
    Zur Erklärung meines Gedanken - ein Binärrechner kennt nur 2 Zeichen 0 und 1 und jedes dieser beiden Zeichen ist 1-bit
    Unser Gehirn lernt jedoch im laufe eines Menschenlebens eine endlich Zahl an Zeichen kennen und zu unterscheiden, und es ist in der Lage je 3 dieser Zeichen und der ihnen zugewiesenen Bedeutung gleichzeitig zu erfassen.
    Bsp1: ein als B52 000
    Bsp2: 1000000 vs 1.000.000
    Soweit meine neuste Thorie, und damit bin ich ganz weit weg von dem, worauf ich ursprünglich hinaus wollte, und muss daher erst mal prüfen, ob die zu beginn gesetzte Annahme dennoch bestand hat - dazu also später mehr. (ev.)

    Edit1:
    Zurück zu deinem Post:
    Meines Wissens nach gibt es zur Zeit noch nichts in diese Richtung, da sich zur Zeit, ähnlich wie auch du anfangs, jene die in diesem Bereich tätig sind, darauf geschult wurden, daß Binär die beste aller Lösung sei, und jeder andere Ansatz somit reine Zeit und Geldverschwendung sei.
    Ich bin jedoch auch zuversichtlich, sobald auf dem derzeitigem Weg die physikalischen Grenzen erreicht sind, wird man damit anfangen, alteingesessene Lehrmeinungen Überbord zu werfen, um auch mal ernstzunehmende Alternativen zum aktuellen Staus Quo in Betracht zu ziehen und überprüfen zu können - möglicherweise sogar meinen Ansatz mit dem Erhöhen der zur Verfügung stehenden diskreten Zeichen.

    An einer entsprechenden Computerarchitektur tüftle ich gerade, ich vermute allerdings, bevor ich dabei zu einem vorzeigbaren Ergebnis gelangt bin, sehe ich den Rest der Menschheit bereits auf der Überholspur an mir vorbei rauschen. Aber im Grunde spielt dies keine Rolle, denn bis dahin war ich beschäftigt, hab mich also auch nicht gelangweilt, und daher ist einfach der Weg das Ziel - und sollte ich wieder erwarten doch als erster damit Erfolg haben, ganz ehrlich ...

    Edit2:
    Vorweg, man darf bei einem neuen Ansatz erstmal nicht erwarten, daß er von beginn an das Alt-Bewährte übertrifft, es geht viel mehr um die Frage hat der neu Ansatz das nötige Potenzial, irgend wann die Grenzen des Alt-Bewährten zu übertreffen.

    Das mit den Spiegeln, etc. hab ich auch schon mal durchexerziert - die dürften dann natürlich nur wenige Atome gross sein. Ich habe diesbezüglich neben Silizium/Glas unter anderem auch mit Kohlenstoff/Diamant als Trägersubstanz "experimentiert", eben so wie mit Wassermolkühlen, die sich, wie sich zeigte, hervorragend zur "Verarbeitung" akustischer Signale eignen. Ich habe auch schon Überlegungen bzg. der Nutzung von Lichtabsorbtion angestellt. Das größte Hindernis ist in der Praxis einfach immer noch die effiziente "grossflächige" Bearbeitung und Kombination unterschiedlichster Materialien auf atomarer Ebene - und am Ende kann nur ein Praxistest zeigen ob meine Überlegungen überhaupt korrekt waren.

    Was die Mindestgröße (Wellenlänge) betrifft, diesem Irrtum bin auch ich anfangs aufgeseßen, und dachte, dies könne man als Feature nutzen (dünne Glasfaser = nur violettes Licht, etwas dicke Glasfaser = auch blaues Licht, ..., "ganz dicke" Glasfaser = sogar rotes Licht), allerdings musste ich am ende erkennen, daß dies nicht funktioniert, da die Wellenlänge des Lichts nicht Paralel zur Wirklichkeit schwingt sondern in einem 90°-Winkel dazu, was auch immer dies genau bedeuten mag. Jedenfalls sieht es so aus als wären bei Photonen/Neutronen zumindest in der Theorie deutlich kleinere Bauteile möglich als bei Elektronen. Das ganze geht offenbar sogar soweit, das die Nutzung von Neutronen überhaupt erst möglich wird - da ist bei Elektronen bereits Essig im Karton. Allerdings bewegen wir uns bereits jenseits der Nanogrenze und es geht dann nicht mehr länger um die Anordnung von einzelnen Atomen - sondern .. da steigt dann mein Vorstellungsvermögen leider erst mal aus.

    Edit3:
    Nachsatz:
    Auf licht bin ich ursprünglich gestossen da ich Binär für eine physikalische Notwendigkeit hielt - An/Aus vs R-G-B
    Inzwischen habe ich jedoch gelernt, daß Binär lediglich aus einem Wunsch/Bedürfnis der Mathematiker resultiert und man genau so gut mehrere Spannungsunterschiede nutzen kann, zB. 0V - 5V - 10V Höhere Spannung bedeutet jedoch auch wieder größe Hitze, ...
    Allerdings stehe ich bei diesem Konzept gerade erst ganz am Anfang meiner überlegen - und bin immer noch unentschloßen, ob ich diese Richtung überhaupt einschlagen möchte.

    Edit4:
    Und jetzt nochmal schön der Reihe nach:
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Zwei Hauptproblem ... Die Geschwindigkeit und die Baugröße
    Wenn sich durch 3-10-400 diskreter Zeichen ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil ergibt, kann die Baugrösse bis zu einem gewissen Grad vernachlässigt werden - wenn ein binärer Chip sagen wir mal eine Größe von 10x10 cm hat, dann braucht eine Kugel mit Durchmesser 10cm natürlich deutlich mehr Raum als der 2-Dimensionale Chip, trotzdem ist die 10cm-Kugel immernoch klein genug damit sie auch noch in einer Jackentasche platz findet - und wenn die kugel dafür sagen wir mal 1000mal mehr Rechenleistung besitzt als der chip, ... ich denke du verstehst worauf ich hinaus will.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Bei der Zustandsbestimmung muß ja irgendwie ausgewertet werden, ob der zustand 1, 2 oder 3 vorliegt.
    Wie schon anfangs gesagt war hierbei bislang immer meine Theorie das es keinen unterschied macht ob ich nur prüfe: Strom An/Aus oder R-G-B
    Das mögliche Ergebnis ist ja bereits bekannt - ich stelle mir dies vor wie einen Raum - bei 0/1 habe ich nur zwei Türen - leuchtet das Licht im Raum gehe ich weiter, ist es im Raum finster gehe ich zurück. Bei 1-2-3 habe ich in dem Raum 3 Türen - Leuchtet das Licht über der linken Tür, dann gehe ich durch die linke Tür, leuchtet das Licht über der rechten Tür, dann gehe ich durch die rechte Tür, leuchtet es über der mittleren Tür, dann gehe ich durch die mittlere Tür, und leuchtet gar keines der Lichter, dann gehe ich zurück. Natürlich könnte man nun die Frage stellen, was tut man wenn zwei oder gar alle drei Lichter leuchten, aber das entscheidende ist, das durchqueren der Tür dauert in beiden Szenarien gleich lange.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Phoblem der ionisiernenden Strahlung
    Danke für den Hinweis, ist mir neu - muß ich mir ergo bei Zeiten mal ansehen.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Momentan würde man zum Unterscheiden bei so wtwas mit Fensterdikriminatoren arbeiten
    Noch ein guter Hinweis.

    Ich denke der Rest ist selbsterklärend oder wurde bereits weiter oben erörtert.
    Geändert von axam (18.01.2018 um 17:10 Uhr)

  3. #3
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    Das Problem ist bei dreidiemsnionalem Licht hängt die minimale Baugröße von der Frequenz ab.
    Da kann man nicht einfach beliebig kleine Spiegel bauen um das Problem der Massenträgheit zu umgehen, wenn dafür kein Licht mehr (oder nur noch wenige %) reflektiert wird.
    Die einzige Technik ist das Licht zweidimensional zu machen. Da stecke ic hjetzt nciht so drin, aber soweit ich das verstehe ist da das Licht dann monochomatisch. Also eine Wellenlänge.
    Wegen der Dämpfung die nur Ausbreitungen von wenigen µm zulassen, kann man da dann auch nicht mit Amplitudenmodulation arbeiten.
    Also AM fällt weg und FM auch. Ergibt dannauch nur zwei Zustände Licht an oder aus.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Oberfl%C3%A4chenplasmon
    aber eventuell gibt es da noch Fortschritte. Was von 2007 bis 2012 pasierte, deutet aber auf eine recht langsame Entwicklung hin.

  4. #4
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    @ i_make_it
    Falls dir noch irgend etwas einfällt, zögere bitte nicht es mir mit zuteilen.
    Ich möchte jedoch, daß du bis dahin zumindest weißt - daß ich zu deinem letzten Beitrag noch nichts produktives beizutragen habe, liegt nicht an mangelndem Interesse, sonder weil er mir zu denken gibt. Irgend etwas "klingelt" dabei in meinem "Ohr" - mit anderen Worten, so klar deine Worte im ersten Moment auch scheinen, so hast du dabei vermutlich doch auch irgend etwas wichtiges gesagt/geschrieben, was sich mir vorerst noch nicht so recht erschließt, und ich muß jetzt also erst mal nachforschen/nachlesen/nachdenken und ergründen, was dies (dieses "Klingeln" in meinem "Ohr") bedeuten könnte.

    Nachsatz:
    Und damit wir beide auch wirklich von dem selben sprechen:
    Die Grundidee meiner bisherigen Überlegungen zur Nutzung von Licht:
    Eine eigens dafür entworfene Lichtquelle erzeugt "reines Sonnenlicht" - diese Licht repräsentiert somit das gesamte Farbspektrum.
    Dieses Licht dient der "LichtChipKugel" / dem "LichtChipKern" als "Energiequelle".
    Im inneren der LiCK wird das "Sonnenlicht" in seine Bestandteile "gebrochen" und ganz nach den "Wünschen" des Eingangsignal neu "gemischt", "verstärkt", "wieder gebrochen", abgeschwächt, ... und am Ende erhält man eine "Farbe" als Ergebnis - und da ja Lichtgeschwingkeit bekantlich konstant ist, sogar noch in Lichtgeschwindigkeit.
    Der Vorgang im inneren der LiCK ist natürlich deutlich komplizierter als es hier womöglich den Eindruck macht - und das mit der Lichtgeschwingkeit war natürlich nicht ernst gemeint, sondern nur ein kleiner Seitenhieb auf "Elktronen seien schneller", den sogar LiCK selbst nutzt ja unter anderem auch den Umstand, das sich Licht in unterschiedlichen Medien unterschiedlich schnell ausbreitet.

    Edit2:
    Ich habe jetzt den Grund für mein "klingeln", es ist der Begriff "Massenträgheit" aber was das jetzt für mich genau bedeutet ist mir noch nicht klar, abgesehen natürlich von der Tatsache, das auch Licht - was ich bisher nicht bedacht habe - wie jedes andere Objekt im Universum auch, bestrebt ist, die aktuelle Richtung und Geschwindigkeit/Beschleunigung beizubehalten - Und (rein rhetorische Gefragt), wie kann dann eigentlich Lichtgeschwingkeit dann überhaupt konstant sein (außer in den Theoretischen Gleichungen irgend eines Mathematikers/Physikers), wenn Licht zum einen Träge ist und sich zum anderen je nach Medium seine Geschwindigkeit ändert? - Vermutlich habe ich da nur mal wieder irgend etwas falsch verstanden.

    Edit3
    Ich denke ich verstehe jetzt, was du mit Problem der Massenträgheit meinst.
    Kann es sein, beziehst du die Massenträgheit etwa auf den Spiegel und nicht auf das Licht.
    Korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege, aber kann es sein, das du gerade beabsichtigst (in unsrem Gedankenexperiment) die Spiegel irgend wie zu bewegen, anstelle nur deren Neigungswinkel zu nutzen?
    Geändert von axam (18.01.2018 um 19:50 Uhr)

  5. #5
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    Genau, die Massenträgheit bezieht sich auf die Masse der Spiegel, die ja nicht beliebig schnell gedreht/geneigt werden können.
    Eine Drehbewegung ist auch eine Bewegung. Und da die Spiegel nicht Rotationssymetrischen sein können, gibt es Hebelarme und Beharrungskräfte die Außerhalb des Drehpunktes ansetzten.
    Wobei das bei der Massenträgheit eine untergeornete Rolle spielt. Denn selbst wenn der Drehpunt und der Massenschwerpunkt zusammenfallen muß man trotzdem jedesmal die Masse beschleunigen und bremsen.
    Auch kann man die Spiegel nicht beleibig dünn machen, da sie dann nicht biegesteif sind und als Konkav- oder Konvexspiegel fungieren und so zu einer Divergenz oder Konvergenz des Strahls führen.
    Auch wenn man von mikroskopischen Abmessungen ausgeht, gibt es diese Effekte und durch die notwendigen kurzen Zeiten wirken die sich dann fast so stark aus wie bei makroskopischen Bauteilen.

    Photonen sind masselos.
    Auch die Lichtbeugung durch große Massen wie unsere Sonne hat eine andere Ursache als (nur Massen ziehen Massen an).
    Die Beugung kommt daher, das eine Grade auf einer gewölbten Oberfläche eben anders verläuft wie auf einer ebenen Oberfläche.
    Sprich die Masse eines Sterns krümmt die Raumzeit und der Lichtstrahl der diese gekrümmte Zone durchquert wird abgelenkt obwohl er keine eigene Masse hat.

    Die Lichtgeschwindigkeit c, die als höchste mögliche Geschwindigkeit gilt ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit.

    Das mit der Lichtgeschwindigkeit kann man auch nur verstehen wenn man nicht mit Raum und Zeit sondern mit Raumzeit arbeitet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Minkowski-Raum
    Da sich bisher, empirisch, alle Vorhersagen der Relativitätstheorie bestätigt haben, wird damit die Realität, im Makrokosmos, ausreichend genau beschrieben, auch wenn alles "nur" abstrakte Formeln sind.

  6. #6
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    Somit war meine Vermutung also Korrekt, dass wir von unterschiedlichen Vorrausetzungen ausgehen.
    Wie bereits angedeutet gibt es bei meinem Konzept für LiCK keine beweglichen Teile, LiCK ist eher so etwas wie eine "Kristall-Kugel" - jedoch ACHTUNG, aufgepasst - nicht Kristallkugel im magischem Sinne, sondern "Kristall-Kugel" gemäß der physikalischen Bedeutung der einzelnen Worte.

    LiCK kann man sich am ehesten vorstellen, wie eine Kugel die "Antwortet", in dem sie aufleuchtet, wenn sie zuvor angeleuchtet wurde - und die jeweilige Antwort (wo, wie, welche Farbe, aufleuchtet) ist dabei abhängig von Winkel, Farbe, Helligkeit, ..., so wie dem jeweiligem Punkt an dem zuvor Licht auf die Kugel getroffen ist. Damit das ganze aber auch tatsächlich am Ende so funktioniert, wie es funktionieren soll, muß sich mehr oder weniger, im Idealfall sogar jedes Atom und jede gewünschte/erforderliche "Verunreinigung", genau wie bei einem "theoretischem" Kristallgitter, genau an dem Platz befinden, an dem es auch sein soll, damit dadurch das Ergebnis nicht versehentlich verfälscht wird - vergleiche dazu (für ein besseres Verständnis) Physik (die Kombination von) microKosmos / Quantenphysik samt Stringtheorie VS(&) MakroKosmos / Astrophysik samt Gravitations-/Relativitätstheorie, wo scheinbar plötzlich völlig unterschiedliche Naturgesetze am Werk sind (jenseits der atomaren Grenze geht, vorerst noch, so gar bei mir "das Licht aus" )

    Aber ich muß auch zu geben - die "Hülle" in der sich LiCK befindet und welcher die Aufgabe des I/O zufällt / übernehmen muß, ist eine Herausforderung die ich bislang noch nicht ausreichend/zufriedenstellen Lösen konnte.
    Geändert von axam (19.01.2018 um 11:52 Uhr)

  7. #7
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    Das wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nicht in 10 Jahren realisiert werden.
    Mann könnte so eine Kugel theoretisch heute bereits herstellen, aber wenn man sich die Zeiten ansieht die ein Rasterkraftmikroskop benötigt um ein paar Atome zu bewegen, dann wird der Bau einer nennenswerten großen Kugel eher in Jahrtausenden anzugeben sein.
    Vor allem wenn noch komplett unklar ist wie das funktionieren soll.
    Also als erstes eine Schaltalgebra erstellen, dann schauen wie kann das mathematische Modell in Hardware realisiert werden.

    Nach Deiner Beschreibung entspricht "LiCK" auch maximal einer ALU (Arimetric logic unit).
    Addressieren, Befehlsselektion, lesen des Programms erfolgen danach außerhalb.
    spätestens da sind dann elemente notwendig die logische Verzweigungen machen können.
    Sei es ein Prisma das Licht in seine Spektralfarben zerlegt und gedreht werdne muß damit die richtige Farbe durch eine Lochblende selektiert wird.
    Oder halt wieder Spiegel die dafür sorgen das diese Leicht dann auch die richtige Stelle von "LiCK" trifft damit eine sinnvolles Ergebniss entstehen kann.
    Ohne dies ist es ein Automat der nur immer das selbe macht.

    So gesehen, verschiebst Du die Probleme die ich anspreche einfach von der Kugel in die Hülle. Davon verschwindent sie aber nicht.
    Geändert von i_make_it (19.01.2018 um 14:38 Uhr)

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