Ok, damit ist die Bedeutung von "Kuschelroboter" mal definiert. Denn an meinem Beispiel siehst Du das es tatsächlich Streichel und Kuschelroboter gibt.
Ein Grund für die Abneigung des autonomen Fahrens ist einmal die Angst vor Kontrollverlust (wenn schon mache ich meine Fehler selbst).
Auf der anderen Seite aber auch die Frage nach der Roboterethik.
Da greift dann der Selbsterhaltungstrieb und Egoismau oder wie bei Asimovs "ich der Roboter" (i,robot mit Will Smith) Altuismus.
In i,robot wird Will Smith aus nach einem Verkehrsunfall aus seinem im Wasser versinkenden Auto gerettet wärend ein Kind ertrinkt.
Der Roboter hat errechnet das die Überlebenschancen für ihn höher sind. Er als Polizist hätte aber sein Leben geopfert um das Kind zu retten.
Bei der angenommenen Situation es droht ein Unfall mit tödlichem Ausgang, wenn man ausweicht rast man aber in eine Menschenmenge und es kann dort mehr Todesopfer wie im Auto geben.
Die Angst des dann zum zusehen verdammten Autoinsassen ist, das er geopfert wird weil der potentielle Verlust an Menschenleben gegeneinander abgewogen wird und er selbst dann als der kleiner Verlust betrachtet wird.
Da greift der Selbsterhaltungstrieb und Egoismus.
Übrigens wird nicht gewartet bis Systeme so ausgereift sind das sie in allen Situationen sicher sind.
Die kommen einfach auf den Markt wenn man sich Gewinn verspricht.
Wir haben ja bereits die verschiedensten Haushaltsroboter.
Und mit denen gibt es bereits Unfälle.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-13418448.html
http://www.chip.de/news/Kot-Unfall-m..._98589316.html
https://www.nwzonline.de/blaulicht/m...979365985.html
Zwar wenige, aber es zeigt das erst Produkte auf den Markt kommen, dann was passiert und dann erst wird nachgebessert oder das Produkt verschwindet wieder.
Hier noch ein Humorvoller Testbericht und Ausblick:
http://www.zeit.de/2017/01/haushalts...-fensterputzer
Bei Industrierobtern, also Roboterarmen ist man was kooperative Roboter angeht in den letzten paar Jahren schon recht weit gekommen.
Aus dem Arm des DLR Roboters Justin wurde z.B. der KUKA Lightweight Robot und daraus der KUKA LBR iiwa als kooperativer Roboter.
https://www.youtube.com/watch?v=Dh36aVOIkJI
Was das Handhaben von für Menschen gedachten Gegenständen und Werkzeugen angeht, ist die Greifertechnik eigentlich schon lange so weit das man das machen kann, die Sensortechnik ist da der Mechanik hinterhergehinkt, wird aber immer besser.
Wenn ich nachher zuhause bin poste ich mal Bilder von einer 3 Finger Hand, die ich in den 1980ern als Holzmodell gebaut habe.
mit der Hand können etwa 97% aller Griffe einer menschlichen Hand durchgeführt werden, Aber das hat ohne Handgelenk alleine schon 12 Freiheitsgrade.
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