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Thema: DC Motor Parameter verstehen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!
    Zitat Zitat von zxSpectrum Beitrag anzeigen
    Für mein Beispiel, ich möchte mir ein DIY Schießstand bauen, wo ein DC Motor eine Kette bewegt. Wir sagen, dass die ganze Kette nicht mehr, als 3Kg wiegen soll. Würde da z.B. ein DC Motor mit 3Kg.cm ausreichen, wenn mein Zahnrad 1cm Durchmesser hätte? Könnte mir jemand vielleicht mit ein Paar Formeln auf die Sprünge helfen, damit ich das auch zukünftig für mich selbst ausrechnen kann?
    Ich verstehe nicht warum ausrechnen und nicht messen. https://www.ebay.de/itm/Digitale-40K...oAAOSwvR5Z~CaQ
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    .. Ich verstehe nicht warum ausrechnen und nicht messen ..
    Ich würde das ähnlich machen. Wenn nicht unbedingt rechnen, so doch schätzen. Der TO scheint aber a) noch an der Konstruktion mit seinen Überlegungen nicht ganz im Reinen zu sein und b) noch nicht wirklich den Antriebsstrang von der angetriebenen Last - gedanklich - trennen/unterscheiden zu können. Ein bisschen Planung macht sich nach meiner Überlegung ganz gut, bevor man am fertigen Teil durch Messung merkt, das man weit drüber liegt. Weit drunter erkennt man ja schon meist beim ersten Probelauf - aber auch da ist dann zuviel unnötige Arbeit vertan worden. Schließlich scheint er mit einer Waagenanzeige xx Kilogramm noch nicht wirklich was übers Drehmoment zu wissen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Ich würde das ähnlich machen. Wenn nicht unbedingt rechnen, so doch schätzen. Der TO scheint aber a) noch an der Konstruktion mit seinen Überlegungen nicht ganz im Reinen zu sein und b) noch nicht wirklich den Antriebsstrang von der angetriebenen Last - gedanklich - trennen/unterscheiden zu können. Ein bisschen Planung macht sich nach meiner Überlegung ganz gut, bevor man am fertigen Teil durch Messung merkt, das man weit drüber liegt. Weit drunter erkennt man ja schon meist beim ersten Probelauf - aber auch da ist dann zuviel unnötige Arbeit vertan worden. Schließlich scheint er mit einer Waagenanzeige xx Kilogramm noch nicht wirklich was übers Drehmoment zu wissen.
    im Prinzip hat er ja Recht:
    Wir sagen, dass die ganze Kette nicht mehr, als 3Kg wiegen soll. Würde da z.B. ein DC Motor mit 3Kg.cm ausreichen, wenn mein Zahnrad 1cm Durchmesser hätte?
    wenn man "3Kg wiegen" mit 3kg Gewichtskraft = 3 kp "übersetzt", die zu heben wären, und der Hebel (das Zahnrad) 1cm Radius hat, dann entspricht das tatsächlich 3 kp·cm Drehmoment im Stillstand ("stall torque") = ca. 29 N·cm.
    Allerdings: Radius, nicht Durchmesser!
    bei 1cm Durchmesser = 0,5cm Radius also 3 kp·cm durch 2 dividieren, nach Adam Riese also 1,5 kp·cm ( ≈ 15 N·cm).

    Hierbei wären dann Motorkraft und zu bewegende Gegenkraft "in der Waage", wären also dann quasi "gerade noch im Stillstand" gleich groß;
    zum Bewegen der Anlage im Dauerbetrieb baucht es dann je nach benötigter Geschwindigkeit noch ein Eck mehr, das wäre dann das Nenn-Drehmoment ("rated torque").

    Vorraussetzung ist allerdings, dass die zum Heben benötigte Kraft tatsächlich 3kp beträgt (d.h. wenn z.B. etwas angehoben werden soll was "3kg wiegt"), und da habe ich momentan meine Zweifel, ob das so stimmt (vgl. Holominos Post): vermutlich muss ja die Kette gar nicht angehoben werden, sondern wir haben es hier eher mit (vereinfacht ausgedrückt) horizontalen Zug- und Dreh- und Reibungskräften zu tun.

    Wenn die benötigte Kraft indes exakt bekannt ist, ist das Problem auf diese Weise lösbar, und eine Federwaage ist da sicher hilfreich zum Messen (s. PICtures Post).
    Geändert von HaWe (29.12.2017 um 17:12 Uhr) Grund: Radius, nicht Durchmesser

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