Also wenn es für speziell für einen Event sein soll, sprichtst Du von zwei Robotern (n + 1).
Einer der die Show macht und einer in Reserve damit die Show weitergeht wenn der erste ausfällt und repariert werden muß.
Denn wenn man so was als Eyecatcher rumfahren lassen will, dann will man ja auch das es unter allen Umständen rumfährt und nicht im entscheidenten Moment ausfällt. Denn dann hätte man Geld für genau nichts ausgegeben.
"Event-Gelände" diese Beschreibung lässt viel Speilraum für die zu erwartende Fahrtstrecke und die Anforderungen an das Fahrwerk/den Roboter zu.
Von einer Halle mit exakt ebenem Boden bis zu einem Außenbereich mit Unebenheiten bei Gehwehplatten, Fugen zwichen Asphaltierten Flächen oder Bordsteinkanten.
Das sind dann grundlegend unterschiedliche Anforderungen. Um sie alle erfüllen zu können benötigt man eine teurere Plattform wie für den "idealen" Hallenboden.
"ca. 1,50 m hoch" Noch etwas was die Anforderungen erhöht.
Wenn der Radabstand z.B.: 0,15 m ist, wird eine Bodenunebenheit von 1mm, oben zu einem Schwanken von 10 mm führen (und das im ungünstigsten Fall ruckartig).
Je größer das Fahrwerk vom Radabstand und vom Raddurchmesser her ist um so geringer der Effekt.
Oder halt ein aktives Fahrwerk, was dann aber kein einfacher Roboter mehr ist.
Das sind jetzt nur mal ein paar Randbedingungen die in ein Pflichtenheft sollten und zwar geht es dabei nur um physikalische gegebnheiten.
Bei vielen Events wird da einfach gemogelt, und mann nimmt eine ferngesteuerte Plattform.
Der vermeintliche Roboter wird von einem "Puppenspieler" in ein paar Metern Entfernung geführt und kann so dann auch tatsächlich mit dem Publikum interagieren. Eventuell sollte man das als Option oder Plan-B mit berücksichtigen und die Kosten für so was als Referenz nehmen.
Dann macht es Sinn sich mal anzusehen, was es in der Art bereits gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=MUq533PJkSM
https://www.tu-ilmenau.de/neurob/res...robots/toomas/
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