Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
auch was die math lib und die string lib angeht, kann man in den compiler einstellungen rumspielen, sodass er nicht immer die komplette lib benutzt sondern nur einen teil davon, aber das geht zu tief in die materie "wie konfiguriere ich meinen compiler"

ich kann nur wärmstens empfehlen sich entweder ein Buch für den ansi-c compiler zu holen und sich mit den compiler flags auseinander zu setzen und zusätzlich im Inet schlau zu machen wie man den compiler von arduino "justieren" kann ... oder lass den Buch opart weg und such dir eine online referenz (warnung, fast nur in englisch zu haben)

da fällt mir noch was wichtiges ein, wenn man den GANZEN printf kram weg lässt spart man ebenfalls UNMENGEN speicher, leider ist aber die arduino lib schon damit zugepflastert und man kann es nicht wirklich umgehen
wie es grundsätzlich geht, weiß ich von GCC auf dem Pi.
Ich spreche hier also nur über die Arduino-IDE mit den default-Einstellungen, so wie sie jeder normale Arduino-Nutzer verwendet, und wie es die Arduino IDE eben dann automatisch macht: Da wird normalerweise nichts an Compile- oder Build-Flags oder Makefile herummanipuliert.

Es geht also nur darum, inwiefern sich allein dadurch etwas ändert, dass man vollständig ohne die String-Klasse im eigenen Sourcecode auskommt, sondern stattdessen alleine char* oder char[] verwendet (d.h. nullterminierte C-strings), und dann entweder mit oder ohne Verwendung von zusätzlichen cstring-lib-Funktionen wie strcat oder strcpy arbeitet: was ändert das am Speicherbedarf für ansonsten identische Programme?
Das war die Frage an den OP.