Hallo hbquax
Zwischenzeitlich ist eine Nacht vergangen und ich konnte noch einiges testen - habe aber die Geduld nicht mehr gefunden, das in Worte zu fassen und zu aktualisieren.
Wie ich nach einigen Stunden Schlaf festgestellt habe, ist meine Berechnung oben nicht ganz korrekt. Eigentlich soll die Berechnung eine Parabel beschreiben. Das Eingabegerät ist ja, wie oben beschrieben, ein Joystick. Ganz vorne übergibt er den Wert 0, ganz hinten 10'000. Die Berechnung soll ergeben, dass beim Wert 0 der Motor voll dreht, in der Mitte steht und ganz hinten voll in die andere Richtung dreht. Ich habe mir einen Spielraum von 5% in jede Richtung gegeben, um kleinste Bewegungen am Joystick zu ignorieren. Excel sei Dank habe ich nun die richtige Formel zur Berechnung der Werte.
Der Motor hängt über einen L298N am Raspberry und die Stromversorgung funktioniert, sonst hätte ich es nicht mit anderen Programmen testen können.
Wie von dir vorgeschlagen habe ich bereits versucht, direkt Werte einzugeben und zu schauen, was der Motor macht. Habe über eine Schlaufe einen Zähler von 0 bis 200 hochzählen lassen und das mit 50 multipliziert. Ohne Änderungen am Modul Umstellen(intSpeed) dreht der Motor und ändert Richtung und Geschwindigkeit. Das Modul funktioniert also grundsätzlich, abgesehen von meinem Rechenfehler.
Mittlerweile habe ich eine andere Vermutung. Computer A schickt ca. alle 25 Millisekunden ein Signal. Ich schätze mal, dass der RPi damit etwas überfordert ist und die Signale gar nicht so schnell umstellen kann, bzw. das PWM-Signal sofort nach der Änderung wieder eine andere Änderung macht und alles etwas überfordert ist. Ich werde heute Abend eine kurze Verzögerung von 0.03 Sekunden einbauen. Vielleicht hilft das. ich war schon einmal an dem Punkt, aber dann hat der RPi alle Eingaben komplett ignoriert.
Falls das noch nichtgs gebracht hat, stelle ich gerne noch Bilder der Schaltung zur Verfügung.
Gruss
Chris
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