Vor einiger Zeit habe ich schonmal ein solches Problem hier gepostet als Lösung. Es war eine Alternative mit einem regelbaren Spannungsregler vom Typ LM317. Dieser kann am Ausgang von 1,2 bis weit über die 12V eines Lüfters eingestelt werden über seine Beschaltung der beiden Widerstände. Bei dieser Variante bibt es kein PWM-Pfeifen mehr weil längsgeregelt wird, also praktisch eine elektronischer Widerstand in Reihe zum Lüfter liegt. Einzigster Nachteil ist die Wärme die dieser Baustein erzeugt da er die restliche Spannung die zwischen Versorgungsspannung und aktueller Lüfterspannung ist verheizen muß. Das ist aber bei einem Lüfter weniger das Problem.
Nun zum Ansteuern des Bausteins. Wenn man das Poti nun durch PWM ersetzen will muß man eine Zusatzbeschaltung vornehmen. Man entfernt einfach die beiden Widerstände und legt den Adj-Eingang an einen RC-Tiefpass (Grenzfrequenz << fPWM) an dem man das PWM anschließt. In diesem Fall kann man die Ausgangsspannung von minimal 1,2V bis 1,2V + 5V reglen was dann maximal 6,2V entspräche. Wenn man nun höhere Spannungen am Ausgang regeln will (z.B. bis 12V) dann muß eben noch mit einem Operationsverstärker die Spannung weiter verstärkt werden. die Variante mit dem Tiefpass direkt am PWM ist auch nicht so 100% in Ordnung. Besser ist es immer einen Operationsverstärker als Impendanzwandler beschaltet zwischenzusetzen. Dann ist der Fehlerstrom über den Kondensator nicht mehr erheblich den der Adj-Ausgang herausbringt. Im Notfall werde ich auch eine Schaltung zeichnen und Posten.
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