Die Permeabilität wird benötigt um Kerne auszulegen, Kerne von Spulen Transformatoren Drosseln.
Je größer die Permeabilität desto größer ist die magnetische Flussdichte B pro Feldstärke H und damit auch die induzierte Spannung integriert über der Zeit pro Stromänderung.
Der Verlauf von B über H ist eben nicht linear und wird deshalb auch in Kurven dargestellt.
Neben der Krümmung erkennt man auch die Speicherung der Magnetisierung als Abweichung von einem linearen Verlauf.
Ein charakteristischer Wert ist die Anfangspermeabilität, die auf der Kurve durch den Nullpunkt liegt.
Sie ist aber auch amplitudenabhängig wie man sieht. DIe Permeabilität ist erst klein stiegt dann an und geht dann in die Sättgung.
Das erste Bild stellt Kurven für Eisen dar das in Netztrafos bis zu 1,2 oder 1,3 T magnetisiert wird.
Es gibt andere Materialien mit anders geformten Kurven, beispielsweise Permalloy zur Abschirmung von Feldern.
Hier achtet man auf eine besonders hohe Anfangspermeabilität.
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