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Thema: Und speziell nochmal nur Lötkolben ...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von RoboTrader
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    [...] Seitdem hab ich eine, auch ganz einfache, Lötstation, die lediglich ne grobe Temperatureinstellung hat. [...]
    Das hört sich für mich stimmig an. Könntest du mir da Firma und Modell nennen?
    Und dritte Hand, Schwamm und Entlötpumpe kann ich, denke ich, beliebig bestellen, aber welche Spitzen sind denn sinnvoll. Würde 2-3 zu Beginn nehmen. Was ist da passend?

    Danke für die Hilfe. Ich mache auch niemanden dafür verantwortlich, wenn's mir doch nicht gefällt.

    - - - Aktualisiert - - -

    Könnte es dieses Set hier sein:
    https://www.amazon.de/gp/product/B005903KBM

    Ich tendiere gerade auch zu einem ersten billigeren Set und dann merke ich mit der Zeit, was ich brauche und für meine Anwendungen sinnvoll ist. Und dann wird ein gutes Exemplar gekauft, welches lange hält. Einzig das Argument, dass es dafür dann keine neuen Spitzen mehr gibt, ist für mich einleuchtend, aber irgendwo finde ich schon passende Stücke.
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ja-sieht meinem sehr ähnlich. Andere Farbe- meine ist grau, und der Lötkolben hat nen gelben Gummiüberzug.
    Auch hatte ich das Döschen, den Seitenschneider und Zinn nicht bei.
    Braucht man auch nicht, Seitenschneider kauft man nen ordentlichen (der dann mehr als das ganze Geraffel kostet *grmbl), Lötzinn hol ich ausm Ramschladen (wichtig: lieber kein bleifreies nehmen, das Zeug lötet sich...erbärmlich), und in der Dose das wird wohl Lötfett sein- nie gebraucht.
    In deinem Set sind fünf Spitzen enthalten, war in meinem auch so- die genügen bisher (hab das Ding jetzt zwei, drei Jahre uuungefähr in Gebrauch), bisher hab ich eigentlich nur die feine und die flache benutzt.
    Hersteller, Name?
    China....ich guck mal was aufm Etikett steht...Fixpoint AP2.
    Das ist wahrscheinlich der Nachbar von Edi-Tronic.

    Weiteres Zubehör (nicht wichtig, aber praktisch) ein gewöhnlicher Nagelknipser. Geht wunderbar, um hervorstehende Beinchen von Leiterplatten abzuzwicken.
    Ausserdem eben Entlötlitze. Benutz ich nur, wenn es gar nicht anders geht (weil man die wegschmeisst, im Gegensatz zur Entlötpumpe), daher hab ich keine Ahnung, woher die mal stammte.
    Mal nem Elektriker auf dem Kreuz geleiert, oder so...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    In dem genannten Set fehlt mindestens eine Pinzette. Eine gerade spitze Pinzette ist für mich beim Löten unentbehrlich und eine Kreuzpinzette auch sehr nützlich.
    Geändert von witkatz (28.11.2017 um 07:30 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von RoboTrader
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    Ich möchte euch nochmals herzlich für die Meinungen und Tipps danken!

    Ich hatte mich für den etwa 30-Euro-Komplett-Set-Lötkolben entschieden. Heute war mein erster richtiger Löt-Tag, bei dem ich nur das Material aus dem Set verwendet habe: Bleifreies Lötzinn, Lötfett und den Lötkolben. Ich musste doch auf etwa 330°C hochregeln, damit das Lötzinn schmolz und ohne Lötfett konnte ich kein gutes Ergebnis erreichen. Aber auch kleinere Lötarbeiten habe ich ganz anständig hinbekommen, indem ich kurz die Lötspitze in das steinharte Lötfett getippt habe, dann an Lötfläche und Draht und dazu kurz danach das Lötzinn. Bin zufrieden, auch, wenn ich nun weiss, weshalb mir immer wieder die Empfehlung zu bleihaltigem Lötzinn begegnet ist.
    Zum Reinigen habe ich mich auch gegen den feuchten Schwamm entschieden und nutze nur ein Tuch zum abreiben.
    Durch das kurze Kabel zur Lötstation habe ich gleich mal kurz das Kabel mit dem Lötstab touchiert ... naja, somit ist die Rückgabe schon ausgeschlossen.

    Danke also und frohes Robotern, Löten und Programmieren!
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  5. #5
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    Schön zu hören das es gut geht. Trotzdem ein paar Tipps.
    Höhere Temperaturen verwenden. In der Ausbildung haben wir mit 350°C gelötet, mittlerweile löte ich mit 370°C (bzw bei höherem Wärmebedarf auch mehr).
    Ohne Lötfett löten, sollte auch ohne funktionieren. Flussmittel sollte im Zinn sein (wenn Elektronikzinn).
    Zum Reinigen habe ich lange Zeit einen Schwamm verwendet, jetzt verwende eine Abstreifwolle (z.b. https://www.reichelt.de/Loetspitzenr...E&SEARCH=%252A)

    Lötzinn verwende ich ein Edsyn SAC5500 0,5mm, das ist ein Sn95,5AgCu0,7 Zinn, also Pb frei und ohne Probleme (https://www.distrelec.de/de/loetdrah...500/p/18249078), bei Bedarf verwende ich zusätzlich Flussmittel. Löten und speziell Entlöten funktioniert mit Flussmittel besser.

    MfG Hannes
    Geändert von 021aet04 (09.12.2017 um 20:21 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Schön zu hören das es gut geht. Trotzdem ein paar Tipps.
    Gerne. Danke!

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Höhere Temperaturen verwenden. In der Ausbildung haben wir mit 350°C gelötet, mittlerweile löte ich mit 370°C (bzw bei höherem Wärmebedarf auch mehr).
    Ohne Lötfett löten, sollte auch ohne funktionieren. Flussmittel sollte im Zinn sein (wenn Elektronikzinn).
    Zum Reinigen habe ich lange Zeit einen Schwamm verwendet, jetzt verwende eine Abstreifwolle (z.b. https://www.reichelt.de/Loetspitzenr...E&SEARCH=%252A)
    350-370° hört sich gut an, werde ich ausprobieren. Dachte erst, es wäre schädlich für die Teile, aber ich bin schnell und dann ist es besser, es erhitzt auch schneller, als dass ich ewig halten muss.
    Diese Wolle kenne ich nicht, aber bekommt man die auch anderswo? Ich frage morgen mal bei Conrad, bin wahrscheinlich dort.

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Lötzinn verwende ich ein Edsyn SAC5500 0,5mm, das ist ein Sn95,5AgCu0,7 Zinn, also Pb frei und ohne Probleme (https://www.distrelec.de/de/loetdrah...500/p/18249078), bei Bedarf verwende ich zusätzlich Flussmittel. Löten und speziell Entlöten funktioniert mit Flussmittel besser.
    Sicher gut, aber extrem teuer ... puh. Kannst du da auch etwas günstigeres empfehlen?

    Einen schönen Abend!
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  7. #7
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    Die hohe Temparatur ist kein Problem, wichtig ist das du nicht zu lange lötest. Das kann speziell bei zu niedrigen Temperaturen passieren. Wenn ich eine Streifenrasterplatine löte, reinige ich auch noch mit einem Scotch-brite bzw feinem Schmirgelpapier.
    Die Wolle war bei meiner "neuen" Lötstation dabei (habe diese https://www.reichelt.at/XYTRONIC-Loe...EARCH=xytronic)

    Lötzinn habe ich diese von mir gepostete. Habe diese aber schon einige Zeit (mehrere Jahre). Eventuell gibt es welche mit weniger Gewicht (diese hat 500g).

    MfG Hannes

  8. #8
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    Merci, ich schaue mich mal um!
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  9. #9
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    Reden Direkt zum Löten ...

    Nach meinen ersten Erfahrungen, einigen Videos und Anleitungen zum Löten und aber vor meinem ersten größeren Projekt "Nibo-Burger" möchte ich gerne bei euch folgendes nachfragen:

    Ich beziehe mich insbesondere auf diese beiden Videos (1/2), die übrigens hier verlinkt wurden:

    1. In beiden wird mit Alkohol zur Reinigung gearbeitet. Im zweiten Video "isopropyl" genannt. Könnt ihr die Arbeit mit Alkohol auch empfehlen? Nutzt ihr diesen auch zum Säubern vor und nach dem Löten? Und kann ich dazu einfach aus der Apotheke 100%igen Isoprobyl-Alkohol besorgen?

    2. Im zweiten Video sowie in vielen SMD-Videos wird dieser "Stift" verwendet, der im obigen Video nur "external flux" genannt wird. Entspricht das dem Lötfett beim bleifreien Löten? Dieses wird teilweise auf die Lötstelle aufgetragen, teilweise aber auch vor dem Lötvorgang auf die Kolbenspitze direkt. Was könnt ihr empfehlen?

    3. Das Reinigen der Kolbenspitze ist mir noch nicht ganz klar. Ich tendiere nun zu einem trockenen Messingschwamm, den ich bereits besorgt habe. Aber im obigen ersten Video wird zunächst mit einem Tuch abgewischt und dann nochmals am Rand des (hier nassen) Schwammes. Weshalb zweimal? Und prinzipiell geht es doch darum, das überschüssige Lötzinn von der Spitze zu entfernen, aber eben die Oxidation und Oberfläche der Spitze nicht zu beschädigen, richtig?

    4. Zum Ende des zweiten Videos wird ein Papiertuch übergelegt und gepinselt, so dass alle Feuchtigkeit (wohl vom Lötfett?) aufgesaugt wird und die Lötstelle gereinigt. Das finde ich interessant und einleuchtend. Macht ihr das auch?

    Abschließend: Ich könnte sicher den Nibo auch mit meinen jetzigen Fähigkeiten und Methode löten und er würde funktionieren, aber es interessiert mich sehr, besonders "schöne" Lötstellen zu erzeugen und ich möchte es auch lernen. Daher hier die zuletzt angelötete Stecker-Leiste an das LCD1602, damit ihr einordnen könnt, wie "miserabel" ich löte:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	33148

    Ich danke euch schon jetzt wieder und bin sehr gespannt!
    HAPPY NEW YEAR
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