oh ja .. es ist ein digitaler Sensor, da hab ich nicht drauf geachtet ..
Na ja, mir ist sowas auch schon passiert.

.. schauen, wie aufwendig oder teuer das wird, am Ende sollen 48 Rohre überwacht werden.
Mir scheint das ne recht simple Lösung zu sein. Ok, 48 Überwachungsstellen sind schon ein Haufen, aber ne simple Lichtschranke in Eigenbau ist billiger als Deine Sensoren. Mal überlegen.

Erstmal:
- Wie wertest Du die Sensoren aus? Jeden explizit einzeln oder ne bestimmte Gruppe oder alle zusammen (ein Rohr zeigt Fehler - löst nen Gesamtalarm aus) ?
- Welche Reaktionszeit benötigst Du ? Beispiel: vom Erliegen des Durchflusses (2 - 3 sec keine Signale von der Diode)
- Industriebedarf? Dann dürfte die Bastellösung ausscheiden. Die wäre allenfalls was für Laborausrüstung, experimenteller Teststand . . .

WENN ich in diese Richtung überlege, würde ich mal einen kleinen Test machen (Tests würde ICH auch in allen andern Fällen machen). Eine LED, ein Phototransistor, ein Rohr (Papprolle vom Toilettenpapier?), 2 KLEINE Löcher im Rohr (die blenden das Licht auf einen dünnen Strahl ab), LED und Phototransistor exakt vor/hinter die Löcher, LED und Phototransistor gegen Fremdlicht abdecken, ein Mikrocontroller (z.B. arduino-nano-clone). Deine Partikel aus einem Plastikbecher mit Bodenloch durch das Rohr rieseln lassen. Mit dem Controller prüfen, ob die Photodiode auf das rieselnde Material anspricht : Controller überwacht den Eingangspegel des Photoransistors und knippst eine Test-LED an, wenn ein Signal erkannt wird (TestLED sollte aber schon nachleuchten - etwa ne Zehntelsekunde). Überwacht Pausen und signalisiert wenn die Pause (zu) lang ist. Erst wenn das funktioniert - weitermachen.
Der Test wäre mE auf alle Fälle nötig, unabhängig von der Art der Lösung. Die REaktion der Sensoren auf die (aktuell nicht bekannte) Partikelstromdichte ist für die spätere klaglose Funktion unbedingt zu bestätigen und zu dokumentieren.

Beispielhafte, spätere REalisierung mit je einem Phototransistor/-diode und dazu einer IR-LED (möglichst enger Leuchtwinkel) pro Rohr. Anordnung jeweils in Achtergruppen die einzeln von einem Controller erfasst werden. Ausfallmeldung per Pin (einzeln oder als Gruppe) elektrisch/optisch ausgeben - z.B. mit 1 LED pro Sensor oder 1 LED pro Gruppe, evtl. UART-Textmeldung, LCD mit Klartext, Buzzer usf.

Ein/e Phototransistor/-diode (Infrarot) kostet ca. 1 Euro, ne Leuchtdiode IR etwa dasselbe, Anzeige-LEDs im Groschenbereich, arduinoclone im Fünferpack bei Amazon für rund zehn Steine, beim Chinamann billiger. Macht zwei Steine für eine Messtrecken-Sensorik, rund zwanzig bis 30 (Beiwerk, Strippen etc) für ne Achtergruppe mit Controller, um die zweihundert für den Gesamtaufwand - ohne Programmenwicklung. Mit "Luxus" wie LCD-Anzeigen, UART-Ausgaben etc natürlich mehr. Dazu natürlich Programmierung für den Controller, ist für alle sechs dieselbe.

Alles nur als Denkmodell, keine Garantie für Funktion der vorgeschlagenen Einrichtung, keine Garantie für Preisschätzung.

PS:
Zitat Zitat von spunky9003 Beitrag anzeigen
durch ein Loch an der Seite vom Rohr ins innere.
Wie werden diese Löcher !partikeldicht! abgedeckt und gegen Verschmutzung gesichert?