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Thema: Projekt "AHLTONE"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ein Tiger.
    Ich hab einen als RC-Modell.
    War ne Menge Arbeit, aber den hält (fast) nix mehr auf inzwischen. Der kommt sogar durch Schnee durch....wenn du Tipps für das Fahrwerk brauchst, sag es. Ist Arbeit, aber machbar.

    Thema Encoder (meiner ist ein reines RC-Modell, der braucht keine): warum nicht einfach eins der Getrieberäder durchbohren, und ne Lichtschranke drum? Funktioniert bei diversen Robotern einwandfrei.
    Wahrscheinlich ist das kein Stahl, sondern einfacher Zinkguss....bohren also kein Problem.
    Die Zahnräder werden niemals überspringen, so kann man also ganz gut rechnen.
    Auch die Kette kann, auf den Rädern, nicht durchrutschen.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Jackeder
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    Moin, das mit der Lichtschranke ist garkeine so schlechte Idee, werd ich sicherlich im Hinterkopf behalten.
    So ähnlich hatte ich schon mal den Gedanken, allerdings wollte ich eine extra Scheibe anbringen. Auch hatte ich kurzzeitig mit den Reflexkoppler CNY70 mich versucht, dafür hatte ich mir eine Scheibe gedreht. Plan war noch flächen zu fräsen und entsprächend einfärben. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Guck dir mal an, wie das bei NiboBee (der hat Löcher in den Getrieberädern) und Asuro (der hat keine, da sind einfach schwarz/weisse-Markierungen aufgemalt) gelöst ist.
    Asuro hab ich keinen, aber beim Nibobee funktioniert das super. Schaltplan ist, soweit ich weiss, frei verfügbar.
    Zwar kann man damit die Drehrichtung nicht rausfinden, aber im allgemeinen weiss man ja auch, wie rum man den Motor ansteuert.
    Wenn du z.B. das erste Zahnrad nach dem Motor nimmst, dürfte da ne sehr feine Auflösung herauskommen. Das wird dann genauer als sinnvoll, denn milimetergenau lässt sich ein solches Fahrwerk sowieso nicht platzieren.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Roboter "AHLTONE" .. fast 2 Jahre und bin auch noch lange nicht fertig .. nur bei schlechtem Wetter .. Viel Zeit hab ich auch in die Planung ..
    Das geht sicher den meisten so - bei mir (aber kein Tank) gehts jedenfalls genau gleich: mal diese Baugruppe, mal jene. Die aktuelle Hand mit bewegten Fingern ist schon die Version 6 *gg*.

    .. da denke ich fehlt ab und zu dann der Kontakt zur codescheibe .. rp6 sind es so ca 600 Flanken pro Radumdrehung .
    Bei meinem WALL-R habe ich je sechs weiße und schwarze Segmente am Hinterrad. Das reicht - eher grob, aber immerhin (siehe Video) kann das Vehikel recht dynamisch und einigermassen genau fahren. Schnell bei Gib-Gummi-Status und stufig langsamer wenns eng wird.

    Zitat Zitat von Jackeder Beitrag anzeigen
    Ich hab da so an die Richtung hallsensor gedacht am ersten großen Zahnrad, aber wie gesagt , soweit bin ich noch nicht. Will erstmal soweit kommen das es fährt. Sensoren kommen dann nach und nach.
    IN DAS Getriebe eines Mikromotors (dieser) hatte ich mal ne Encoderscheibe mit vier Schlitzen zum Abfragen genommen. Geht einwandfrei - aber SEHR feinmechanisch (hier ein Blick ins Getriebe) und bei nur einer Gabellichtschranke auch nur die Drehzahl ohne Drehrichtung. Aber Deine gegenwärtige Lösung ist ja schon s..gut!

    Insgesamt ne hübsche Arbeit (nach Problem und bisherigen Lösungen), bravo.

    Frage: mein archie läuft (noch) auf Rädern, sollte aber ein Kettenfahrwerk bekommen. 2 Ketten, je ca. 9 cm breit, ca 80+ cm lang. Ich fürchte, dass damit dann der größte Teil der Antriebsleistung flöten geht. Stimmt das? Die verbraten doch die meiste Energie mit Lärm und Reibung ! ? ! ?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Jackeder
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    Zu den Ketten kann ich dir erstmal noch garnicht viel sagen, da bis Juni2017 noch garnix lief und ab Juli2017 der momentane Umbau stattfand. Die Tests oben mit dem Enconder hab ich bei ausgebautem Getriebe gemacht, hatte bei 4,5V ca. 350mA. Mit Ketten ists etwas mehr, je nachdem wie straff ich die Kette spanne. Ohne den Kettenspanner ist das ganze nur Quälerei, da das Antriebsrad und Leitrad wie gesagt nicht rund läuft. Was den Lärm angeht, da das Getriebe schon recht laut ist hört man die Ketten wenigstens nicht mehr ^^. Was mir noch zu bedenken gibt ist die Haftung der Ketten. Gerade auf PVC oder Parlett denke ich werden die Plasteketten hier und da Propleme haben. Gibt zwar auch Metallketten aber befürchte das ich dann Propleme bekomme wenn ich über den Boden damit kratze. Kumpel meinte ja das sogar auf Tepichböden der Tiger ins driften gerät je nach dem wie die Faser gewebt ist.
    Dein Archie gefällt mir, erinnert mich an Nr.5.
    Den Drehgeberencoder war eigentlich momentan noch garnicht geplant,hatte das nur irgendwo im Hinterkopf, "das brauchst du auch noch". Dann kam der Tip mit der Gabellichtschranke und dem NioBee von Rabenauge und los gings. Ehrlich gesagt, hab ich garnicht gedacht das das so gut werden würde.
    Jetzt steht aber die Frage dazu , brauche ich eigentlich wirklich zwei, also für jedes Getriebe ein Encoder. Das der Tiger geradeaus fährt wollte ich eigentlich über Kompass(CMPS11) regeln und über den Encoder nur Drehzahl und Weg messen. Alledings hab ich auch schon gehört das das Kompassmodul sehr störempfindlich ist.

  6. #6
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    ja, hat den kompass nach möglichkeit mindestens 20cm von der elektronik weg.
    das leben ist hart, aber wir müssen da durch.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Jackeder
    Dass der Tiger geradeaus fährt wollte ich eigentlich über Kompass(CMPS11) regeln und über den Encoder nur Drehzahl und Weg messen. Allerdings hab ich auch schon gehört das das Kompassmodul sehr störempfindlich ist.
    Zitat Zitat von morob Beitrag anzeigen
    ja, hat den kompass nach möglichkeit mindestens 20cm von der elektronik weg.
    ... und, was den CMPS11 angeht, mindestens 1m (!) von allen (elektro-) magnetischen Teilen weg, wie z.B. Radachsen und Motoren, und externe magnetische Störfelder von Gegenständen, in deren Nähe man sich befindet oder an denen man sich vorbei bewegt, dürfen auch keine vorhanden sein.

    Zitat Zitat von Jimmybot
    Warum nimmst du nicht ein Gyroskop? Wie zB.: 6-achsen-bewegungssensor-modul-6d-bs Neben den Beschleunigungssensor ist dort auch ein Gyro verbaut. Dieser Gyro schaft bis zu 2000deg/s. Den Beschleunigungssensor könnte man her nehmen, um ein Drift bzw. Durchdrehen der Kette auf dem Boden festzustellen.
    Reine Gyros sind auch keine Lösung (LMS330, wie im ELV Modul 6d-bs verbaut), da Gyros keine absolute Orientierung zum Initialisieren besitzen und grundsätzlich einen Driftfehler haben (der müsste wiederum durch einen zusätzlichen Kompass kompensiert werden, womit sich die Katze in den Schwanz beißt, d.h. reiner Gyro geht nicht, und man bräuchte doch einen 9D IMU (3D Kompass+ 3D Gyro+ 3D Accel.) und extrem gute stochastische und statistische Kompensationsalgorithmen, s.u.).
    @Jimmybot: ich wette, das ist graue Theorie und du hast es mit Sicherheit noch nie selber ausprobiert: völlig illusorisch!
    Accelerometer sind viel zu verrauscht, um daraus Bewegungs- und Ortungsdaten zu gewinnen, geschweige denn, um damit Schlupf der Antriebsketten herauszurechnen.

    @Jackeder: Eine Idee wäre höchstens der Tinkerforge IMU Brick 2, z.B. in Verbindung mit einem Raspberry Pi, doch der erfordert einen ziemlichen Implementierungsaufwand (ich habe ihn aufgegeben, aber vielleicht hast du ja entsprechende fortgeschrittene Linux-, C++ und Python Kenntnisse).

    Unterm Strich halte ich Kettenfahrzeuge für absolut ungeeignet bezüglich Navigation per Odometrie und IMUs, einzig externe Ortungssysteme mit Satelliten- oder Bakenpeilung (wie GPS oder z.B. pozyx) halte ich z.Zt. für aussichtsreich.
    Geändert von HaWe (13.10.2017 um 15:44 Uhr) Grund: typo: Tinkerforge

  8. #8
    shedepe
    Gast
    Ich kann diesbezüglich den BNO055 empfehlen. Der ist ziemlich unempfindlich was externe Störungen anbelangt.

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Jackeder
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    Guten Morgen,

    erstmal danke für die vielen Antworten und Anregungen.
    Zitat Zitat von morob Beitrag anzeigen
    ja, hat den kompass nach möglichkeit mindestens 20cm von der elektronik weg.
    Da erübrigt sich schon mal meine Frage ob der Standort günstig ist.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Ich wollt halt alles so bauen das nichts rausschaut bzw kompackt ist, da meine Tochter mit ihren 2 Jahren schon sich sehr dafür interesiert, Taster sind ja zum tasten da usw.
    vielleicht hast du ja entsprechende fortgeschrittene Linux-, C++ und Python Kenntnisse
    sorry, bin denke ich noch ganz am Anfang mit meinen C++ Kenntnissen

  10. #10
    HaWe
    Gast
    wie gesagt: und den CMPS11 mindestens 1m von den Motoren und Eisenteilen etc. entfernt.
    Ich habe selber so ein Gefährt, und ich kann dir sagen: es klappt sonst nicht damit.
    Und auch sonst mit Kettenantrieben zur Odometrie: keine Chance, spätestens nach der 1. Kurve.

    Einzige halbwegs aussichtsreiche Möglichkeit wäre der Tinkerforge IMU 2, den kannst du u.U. auch in der Nähe von Magnetteilen verbauen, wenn er korrekt initialisiert worden ist (s. Videos).

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