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Thema: DIY Kontaktschweißgerät

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, ich hab grade mal nen zweiten 1Farad-Kondensator bestellt (kann ja nicht schaden zwei von den Dingern zu nutzen .
    Ich mach mich grade auf die Suche nach Transistoren für dieses Projekt, bin aber komplett ahnungslos, was die Eckdaten dafür sein müssen.
    Ich hab ein paar Projekte gesehen, wo 10 FETs parallel geschaltet wurden mit nem großen Kühlkörper. Aber ne Angabe zu den Kondensatoren gabs da keine.

    Meine beiden Kondensatoren halten 20V aus (bzw. der eine 21V) bei jeweile 1F.
    Auch weiß ich noch nicht, welche Leiung ich dafür nehmen soll.

    Hat jemand ne Empfehlung für den Leitungsquerschnitt und die Kondensatoren?
    Ob das jetzt 10 oder 20 Stück parallel sind (vom Verarbeitungsaufwand) ist mir egal, hauptsache die Lösung wird halbwegs günstig.


    //Edith war hier: Eigentlich müsste son BUZ11 doch schon geeignet sein für die Aufgabe. 10 Stück davon parallel und ich kann genug Leistung schalten. Dann noch n Arduino mit Display mit dran, n dicker Kondensator und ne schnelle Diode für den Arduino und ab geht die Luzie
    Mit dem Display kann ich dann einstellen ob 1 oder 2 Impulse und wie lang diese sein sollen.

    Warum sieht man eigentlich immer Kupferelektroden zum Kontaktschweißen? Weil die so weich sind, dass die Oberfläche sich an das Werkstück (z.B. die Lötfahne) plastisch anpasst? Oder nur wegen der Leitfähigkeit?
    Und warum verpappt das nicht mit dem Werkstück?
    Geändert von Cysign (29.01.2018 um 15:54 Uhr)

  2. #2
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    Hallo,
    vielleicht hilft das hier weiter:

    http://www.rc-network.de/forum/showt...Akku-Verbinder

    Gruß

  3. #3
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    Danke für den Link, aber den Thyristor find ich was arg teuer dafür. In anderen Projekten nehmen die 8-10 MosFETs und los gehts
    Der Thyristor kostet 60€+. Für 10 Transistoren zahl ich aus Asien 10€

    Das Projekt Arduino Spot Welder
    https://github.com/KaeptnBalu/Arduin...lder_V2.2.xlsx
    nutzt z.B. 8 Stück IRFB 7437 (steht in der BOM).

  4. #4
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    Ich hab mir einfach auch mal ein paar IRFB 7437 bestellt. Bis zu 1000A peak klingt ja mal nicht schlecht

    Allerdings weiß ich noch nicht, wie ich die ansteuern soll.
    Beim Arduino Spot Welder wird ein "MCP1407 High-Speed Power Mosfet Driver" genutzt.
    Bisher hab ich MosFETs immer direkt vom Mikrokontroller us angesteuert. Hat der MCP1407 gravierende Vorteile, wie z.B. mehr Geschwindigkeit bei vielen parallelen FETs, durch größeren Strom im Vergleich zu nem AtMega-Pin?

  5. #5
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    Moin du kannst die Schaltung von http://www.guido-speer.de/Schaltung.pdf verwenden, ich benutze nur den Blauen Teil der Schaltung, hab 2x 1F dran welche ich mit einem 13,8V NT auflade ist recht simpel aber dafür ungeregelt.

    Als Spitzen kann ich Wolfram-spitzen entfehlen kosten zwar etwas, aber dafür backen die nicht fest und halten wesentlich mehr aus, dafür sind die absolut sch.. wieder spitz zu machen ohne Flex geht da nix.
    Geändert von theborg (01.02.2018 um 21:33 Uhr)
    Legastheniker on Bord !

  6. #6
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    Wie dick ist denn dein Wolfram und wo bekomm ich das Material für nen angemessenen Preis?
    Ich hab nen Schleifbock im Keller, das sollte besser gehen als mit ner Flex

    Hast du denn auch Versuche mit Kupfer gemacht?

    Und bist du mit 2x 1F zufrieden oder fehlt dir da noch n bisschen Wumms?
    Ich hab die Tage mal meine beiden 1F-Kondensatoren mit 20V geladen und damit ein Stück Draht gesprängt (im wahrsten Sinne des Wortes! Nicht ohne Schutzbrille nachmachen!).

    Aufladen werde ich über ein Labornetzteil, daher kann ich den gelben Teil auch getrost ignorieren.
    Wie funktioniert die Auslösung bei dir genau? Ich blicke da in der PDF noch nicht so ganz durch.
    Die legst nen High-Pedel über den Taster auf GND und darüber an die Transistoren?
    Somit ist die Dauer und ein Vorimpulf zum 'Freibrennen' der Kontaktfläche nicht möglich - oder sehe ich das falsch?

  7. #7
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    Ich such das mal raus, weis gerade nicht wo ich die gekauft hatte, benutzte Kleine Wolfram nadeln ca. 2mm dick hatte Kupfer auch getestet aber das nutzte sich zu schnell ab bei der kleinen Kontaktfläche die ich nutze.

    Naja 2F reicht um zwei dünne bleche zusammen zu bekommen, das liegt aber nicht an der Ladung sondern an den Powercaps die haben einen Recht hohen Innenwiderstand, also entladen die recht Langsam im Gegensatz zu normalen Kondensatoren, zum Battpacks Herstellen reicht es.

    Jup im Blauen Block die Leitung oben mit dem G ist die Zündleistung, die gegen + von den Kondensatoren schalten zum Auslösen, genau Frei brennen geht damit nicht dafür müsstest dann über nen kleinen Controller einen sehr kleinen Impuls geben.
    Legastheniker on Bord !

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