Bei gleichen Einstellungen gibt es auch reproduzierbare Ergebnisse.
Wichtig ist das die Werte auch über die Druckzeit eines einzelnen Teils konstant sind.
Man heizt ja an der Düse auf.
Duch die Wärmeleitung wandert die Wäme weiter. ist die zugeführte Wämemenge größer als die durch Abstrahlung abgeführte, dann wird über die Zeit der ganze Extruder wärmer.
Wenn dann das Filament schon am Beginn des Rohres weich wird, gibt es Murks.
Deshalb wird sehr oft zwichen Extuder und Heizpatrone noch ein Luftkanal mit eigenem Lüfter gelegt. Damit erhöht man die Wärmeabfuhr.

Staub in entsprechenden Mengen, stellt auf jedenfall ein Bindungsproblem dar. Denn die bereits gedruckte Lage wird ja nur durch die Wärme des frisch extruierten Kunststoffes minimal erwärmt und durch den Druck kommt es dann zur Bindung zwichen den Lagen.
Staub würde dann als Trennmittel wirken.
Zu Kalt (10°C) kann das Problem auch verursachen, da ja duch die Menge Kunststoff die pro überfahrener Flächezugeführt wird, die Wärmemenge immer gleich ist, das kann einen zu kalten Untergrund natürlich nicht so hoch erwärmen, was dann auch Bindungsfehler verursacht.

In dem Fall währe eine Temperierung durch einen kleinen Heizlüfter auf z.B. 25°C gar nicht verkehrt.

Prinzipiell sind 3D-Druckteile parallel zu den Lagen immer weniger stabil als quer zu den Lagen.

Meiner steht bei mir im Bastelzimmer.
Ich habe mir einen Einbau fürs gekippte Fenster gemacht und sauge über einen 120 mm Aluschlauch ab.
Die Einhausung besteht aus Sperrholz und Makrolonplatten. Und ist nur wegen dem Geruch.

Ich habe auf dem Heatbed zusätzlich eine Glasplatte für ABS Druck. da wird dann eine ABS-Azetonlösung aufgepinselt und dann haften die Teile super, gehen aber nach abkühlen (bei großen Teilen Kühlschrank) auch gut ab. Vorteil der Glasplatte ist, ich habe zwei. wärend die erste abkühlt drucke ich schon auf der zweiten. Quasi ein Palettensystem.
Die Prittstift Methode habe ich bisher noch nicht angewand.
bei PLA kann man direkt auch auf ein kaltes Druckbett drucken, Mache ich aber auch mit Heatbed.
Brim ist wichtig wenn die Kontaktfläche klein ist und wenn scharfe außenecken vorhanden sind.
Da an den Ecken die Abkühlung schneller erfolgt, können die sich sonst ablosen.

Generell macht es Sinn sich erst mal in verscheidenen Foren und Blogs für 3D-Druck zu belesen.
Das hilft Anfängerfehler zu vermeiden bzw. die Probierphase deutlich zu verkürzen.

Hilfreich ist auch auf einer Maker Fair mal zu Fragen oder in eine Maker Space zu gehen wenn es dort bereits einen Drucker gibt.
Allen denen ich bisher begegnet bin haben bereitwillig geantwortet und geholfen.