hier meinst du sicher den I-Anteil (I=Integral=Summe aller bisherigen Fehler),Der P-Anteil integriert den Wert (Soll - Ist) Da diese Differenz zwischen den Abtastungen konstant bleibt, erhöht der P-teil bei jedem Aufruf die Stellgrösse, ohne zu bemerken, was die letzte Änderung des Stellwerts ausgerichtet hat.
I vergisst zum Einen nichts (alte Werte werden als Teil der Fehler-Summe ewig mitgeschleppt, wenn sie nicht intern im Algorithmus gedämpft werden), und daher ist I auch sehr träge und reagiert folglich (als Teil aller PID-Parameter im Gesamtzusammenhang) vor allem bei relativem Stillstand der Regelung ("Verrecken kurz vor dem Ziel").
Da die Abtastfrequenz des OP sehr gering ist, wird daher I dermaßen langsam reagieren, dass sich erst nach -zig Sekunden oder gar Minuten der Stellwert ändert, und daher kann man eigentlich hier I von vornherein auf Null lassen: damit wird das Ganze zum PD-Regler, der auch sicher für diese Zwecke ausreicht.
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