Hallo Don,
Da liegt noch viel Verbesserungspotential drin.
Wobei bei den Schaltzeichen nur der FET noch wirklich falsch ist.
Die Schaltung sollte so gezeichnet werden, dass man die Funktion schnell erkennt.
z.B. bilden R0 und R1 einen Spannungsteiler. Also zeichnet man die am Besten in einer Linie.
Nach Möglichkeit Zeichnet man die Betriebsspannung oben und die Masse unten, bzw. wenn man eine +/- Versorgung hat, die Masse in der Mitte, die positive Spannung oben und die Negative unten.
Zudem zeichnet man Eingänge möglichst links und Ausgänge rechts. Das Signal läuft dann von links nach rechts.
Läuft ein Signal von rechts nach links, ist es eine Rückkopplung.
So wäre es auch übersichtlicher die beiden USB-Stecker links und recht anzuordnen, mit dem Masse-Pin nach unten.
Ein grober Fehler ist noch, dass Gnd der linken Buchse nicht mit Gnd der rechten Buchse verbunden ist.
Mit einer besseren Anordnung würde so etwas auch einfacher auffallen.
Der Sinn des Schemas ist nicht nur die Verbindungen zwischen den Bauteilen richtig anzugeben, sondern alles auch so Darzustellen, dass man die Funktion schnell erkennt.
Die ersten mit dem Computer erstellten Schaltpläne, bestanden einfach aus allen Bauteilen und an jedem Pin befand sich ein Label. Mit Graphik hatte man es damals noch nicht so. Ist für jeden Computer kein Problem daraus ein Netzliste zu erstellen und damals das Steuerband für einen Wire-Wrap-Automaten zu erstellen.
Aber wenn sich so eine Schaltung auf 10 A1 Seiten ausgedehnt hat, brauchte man Stunden um nur herauszufinden an welche Pins ein bestimmtes Signal geht.
Diese Schaltung (Multivibrator) erkennt man auf den ersten Blick:
Auch wenn du keine Ahnung von Elektronenröhren hast, erkennst du auch hier die Funktion:
Hier ist nur T1 gedreht und es dauert einen Moment länger:
Elektrisch ist dies auch richtig.
(einfach die LEDs durch widerstände ersetzen.)
MfG Peter(TOO)
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