- SF800 Solar Speicher Tutorial         
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Thema: Motorsteuerung über Sensorik

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    if (currentPosition= newPosition+90) {

    Syntaxfehler?
    http://www.arduino-tutorial.de/category/programmieren/

    Arithmetische Operatoren
    = Zuweisung a=2*b Weist der linken Seite den Wert auf der Rechten Seite zu.

    Vergleichsoperatoren
    == Gleichheit a==b Prüft auf Gleichheit.


    currentPosition=bearing;
    wird bei jedem Durchlauf aktualisiert

    und mit dem Inhalt von "newPosition+90" wieder überschrieben.
    if (currentPosition= newPosition+90) {

    Wo "newPosition" herkommt, wann es mit was gesetzt wird und was sicherstellt das es nur einmal am Anfang einer Drehung gesetzt wird kann ich nicht erkennen.
    Geändert von i_make_it (13.06.2017 um 15:44 Uhr)

  2. #2
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    hmm sobald ich es vergleiche läuft er endlos weiter egal wie oft ich ihm um seine eigene Achse drehe ...

    Vielleicht zu Erklärung bzw. So wie ich es gemacht habe.
    currentPosition bekommt die Werte direkt vom baering aus diesem Code :

    Code:
      /////////////////////////////////////////////////////////////
      //     Kompass Modul Abfrage und senden der Daten         ///
      ////////////////////////////////////////////////////////////
      
      byte byteHigh, byteLow; // byteHigh / byteLow für Bearing
      char pitch, roll;       // Pitch und Roll
      int bearing;            // Bearing
    
      Wire.beginTransmission(CMPS10Addr); // Kommunikation mit CMPS10
      Wire.write(2);                      // Start Register (2)
      Wire.endTransmission();
      Wire.requestFrom(CMPS10Addr , 4); // Abfrage von 4 Bytes vom CMPS10
      while (Wire.available() < 4); // Warten, bis 4 Bytes verfügbar
      byteHigh = Wire.read();       // High-Byte für Bearing speichern
      byteLow = Wire.read();        // Low-Byte für Bearing speichern
      pitch = Wire.read();          // Byte für Pitch speichern
      roll = Wire.read();           // Byte für Roll speichern
      bearing = ((byteHigh << 8) + byteLow) / 10; // Bearing berechnen
      
      sendData(bearing, pitch, roll);             // Daten versenden
    
    void sendData(int bearing, int pitch, int roll) {
      String data = String(bearing) + ";" + String(pitch) + ";" + String(roll);
      
      lcd.setCursor(0,0);
        lcd.print("bear-pitch-roll");
        lcd.setCursor(0,1);
        lcd.print(data);
       
      
     // Serial.println(data);
    delay (100);
    }
    currentPosition und newPosition habe ich deklariert mit

    int currentPosition;
    int newPosition;

    in dem Fall ist newPosition = 0 ? oder
    wie übergebe ich nur für diese Anweisung die Werte von currentPosition an newPosition ?
    denn wenn ich das nach der Initialisierung mache mit newposition=currentposition dann ist doch new Position gleich wie current ,wenn ich dann vergleiche dann wird dieser Zustand, weil er ja dauernd übergeben wird nie erfüllt sein oder ?????

    ???

  3. #3
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    if (currentPosition= newPosition+90) {

    Syntaxfehler?
    http://www.arduino-tutorial.de/category/programmieren/

    Arithmetische Operatoren
    = Zuweisung a=2*b Weist der linken Seite den Wert auf der Rechten Seite zu.

    Vergleichsoperatoren
    == Gleichheit a==b Prüft auf Gleichheit.


    currentPosition=bearing;
    wird bei jedem Durchlauf aktualisiert

    und mit dem Inhalt von "newPosition+90" wieder überschrieben.
    if (currentPosition= newPosition+90) {

    Wo "newPosition" herkommt, wann es mit was gesetzt wird und was sicherstellt das es nur einmal am Anfang einer Drehung gesetzt wird kann ich nicht erkennen.
    Ja das ist auch mein Schmerz ... keine Ahnung wie ich newPosition initialieseren , übergeben , deklarieren soll....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Dein Triggerereigniss ist doch das einer oder mehrere us-Sensoren ein Hinderniss erkennen.

    Wenn du fest um 90° drehen willst,
    fragst Du ab ob die Sensoren was erkennen und der Veriegelungsmerker nicht gesetzt ist.
    Wenn das zutrifft, wird dieser Programmteil ausgeführt.
    Hier setzt Du dann die Variable für die Reaktion (links, Rechts, Rückwärts, wie auch immer).
    Setzt die Variable für den Zielwinkel auf den aktuellen Winkel plus/minus 90°
    Und setzt den Verriegleungsmerker.

    Jetzt hast Du die informatuion in welche Richtung Du drehen musst.
    Den Zielwinkel.
    Und eine Verriegelung die verhindert, das der Teil der das alles verändert nicht wieder durchlaufen wird.

    Im nächsten Programmteil wird abgefragt ob der Verrigelungsmerker gesetzt ist und nur dann der Teil ausgeführt.
    Dort wird dann entsprechend der Variable für die Drehrichtung die Motoren für Linksdrehung oder Rechtsdrehung aktiviert und der Zielwinkel mit dem aktuellen Winkel verglichen.

    Wenn Aktueller Winkel und Zielwinkel gleich sind werden die Motoren gestoppt (oder auf Gradeausfahrt), die Variable für die Reaktion/Richtung wieder auf 0 gesetzt und der Verriegelungsmerker ebenfalls auf 0 gesetzt.
    Damit hat das System wieder den Ausgangszustand.

    Du kannst das Ganze auch entwickeln ohne erst mal eine Zeile code in der Zielspache zu können.

    Male erst mal einen Kreis, und von oben eine Linie die auf den Kreis trifft.

    Der Kreis ist void main(); (Die hauptschleife)

    Die Linie ist void setup(); und was davor kommt (also alles was einmalig beim Power Up des µC durchlaufen wird)

    Jetzt kann man alles was im Programm passiert als Blöcke nehmen und auf kleinen Zetteln auf den Kreis kleben/anheften.

    Wenn Du alles was Du haben willst untergebracht hast, fahre mit dem Finger vom Beginn der Linie in den Kreis und dann im Uhrzeigersinn immer wieder den Kreis entlang.
    Bei jedem Punkt(Block) den Du hast, prüfe nach was passiert dort mit den Werten die alle Variablen zu dem Zeitpunkt haben.
    Mit IF wird dann entweder ein Block ausgeführt oder übersprungen.

    Dabei gehe aber niemals davon aus, das eine aktion wie z.B. um 90° drehen bei einem Kreisdurchlauf erkledigt wird.
    Nimm einfach an bei jedem durchlauf wird 1° geschafft.

    Dann mekrst Du nämlich sofort wenn du noch 89° zu drehen hast und wieder in den Block mit dem Setzen des Zielwinkels springst, das dieser wieder auf 90° unterscheid zum aktuellen winkel gesetzt wird.
    Der Systemzustand wird also nicht verändert sondern das System verbleibt in dem Zustand beginne mit dem Drehen.
    Die Folge ist ein endloses Drehen. Denn bei Jedem Programmdurchlauf wird einfach der bereits geschaffte Winkel wieder auf den noch zu drehenden winkel wieder draufgerechnet.

    So kannst Du mit so einem Ablaufdiagramm alle Systemzustände erst mal definieren und prüfen ob auch Wirklich das passiert was Du haben willst.

    Wenn das funktioniert, kannst Du hingehen und überlegen, was davon muß in der Hauptschleife bleiben und was kann in externe Funktionen ausgelagert werden, um die Zykluszeit der Hauptschleife klein zu halten.

    Am Ende wird der Kreis direkt links von dem Punkt wo die Linie auf ihn trifft aufgetrennt.
    So das du eine lange senkechte Linie hast.
    ausgelagerte Funktionen werden dann einfach unten dran gehängt.
    So bekommst Du
    Alles
    Für allgemeines Setup (includes etc.)
    void setup();
    {
    }
    void main();
    {
    }
    void funktion1();
    {
    }
    .
    .
    .

    Dann kannst Du anfangen zu koden ohne ständig wieder irgendwas anpassen zu müssen damit neues integriert werden kann.
    Oder ein komplett unübersichtlichen Code zu erhalten.


    Mit Deinen Codeschnipseln bin ich nicht klar gekommen,
    Code:
    /////////////////////////////////////////////////////////////
    //     Kompass Modul Abfrage und senden der Daten         ///
    /////////////////////////////////////////////////////////////
     
    byte byteHigh, byteLow; // byteHigh / byteLow für Bearing
    char pitch, roll;       // Pitch und Roll
    int bearing;            // Bearing
     
    Wire.beginTransmission(CMPS10Addr); // Kommunikation mit CMPS10
    Wire.write(2);                      // Start Register (2)
    Wire.endTransmission();
    Wire.requestFrom(CMPS10Addr , 4); // Abfrage von 4 Bytes vom CMPS10
    while (Wire.available() < 4); // Warten, bis 4 Bytes verfügbar
     
      byteHigh = Wire.read();       // High-Byte für Bearing speichern
      byteLow = Wire.read();        // Low-Byte für Bearing speichern
      pitch = Wire.read();          // Byte für Pitch speichern
      roll = Wire.read();           // Byte für Roll speichern
      bearing = ((byteHigh << 8) + byteLow) / 10; // Bearing berechnen
     
      sendData(bearing, pitch, roll);             // Daten versenden
     
     
    void sendData(int bearing, int pitch, int roll) 
    {
       String data = String(bearing) + ";" + String(pitch) + ";" + String(roll);
       lcd.setCursor(0,0);
       lcd.print("bear-pitch-roll");
       lcd.setCursor(0,1);
       lcd.print(data);
       // Serial.println(data);
       delay (100);
    }
    .
    .
    .
    .
    . ???
    .
    .
    .
         nicht Tasktrigger und us2 kleiner 15
      if (!taskTrigger && (uS2 < 15 & uS3 > 30 )) //abstand kleiner als 15cm und abstand links grösser als 30 
      {
        taskTrigger=1;
      }
      else if (!taskTrigger && ( uS2 < 15 & uS1 > 30 )) //wenn abstand kleiner als 15 und links groesser als 30 dann rechts
      {
        taskTrigger=2;
      }
      else if (!taskTrigger && (uS3 < 16)) //wenn abstand kleiner als 16 dann rechts drehen
      {
        taskTrigger=3;
      }
    .
    .
    .
    . ????
    .
    .
    .
      else if (taskTrigger==3) 
      { //nach rechts 
        switch (taskStep) 
        {
        case 0:
          digitalWrite(leftMtrDirPin1, LOW);
          digitalWrite(leftMtrDirPin2, LOW);  
          digitalWrite(rightMtrDirPin1, HIGH);
          digitalWrite(rightMtrDirPin2, LOW); 
          analogWrite(leftMtrSpdPin, 255);   //drive the motor
          analogWrite(rightMtrSpdPin, 255);
          currentPosition=bearing;
          taskStep++;
        break;
        case 1:
          if (currentPosition= newPosition+90) 
          { 
            taskTrigger=0;
            taskStep=0;  
            analogWrite(leftMtrSpdPin, 0);   //stopp the motors
            analogWrite(rightMtrSpdPin, 0);     
          }
        }
      }
    .
    .
    .
    .
    .
    .
    Ich kann nicht sagen ob und wo Du eventuell Syntaxfehler drin hast oder ungünstig was weggelassen hast.

    Schon bei:
    while (Wire.available() < 4);
    müsste von der Syntax eigentlich danach
    {
    der Code der solange ausgeführt wird
    }
    kommen.
    Und wenn es nur delay ist.
    Wobei es strittig ist ob man ein wire.available überhaupt braucht, da die Daten ja im Empfangspuffer stehen sollten.
    Geändert von i_make_it (14.06.2017 um 12:22 Uhr)

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Schon bei:
    while (Wire.available() < 4);
    müsste von der Syntax eigentlich danach
    {
    der Code der solange ausgeführt wird
    }
    kommen.
    Und wenn es nur delay ist.
    Wobei es strittig ist ob man ein wire.available überhaupt braucht, da die Daten ja im Empfangspuffer stehen sollten.
    wieso?

    Wire.requestFrom(CMPS10Addr , 4);
    fordert 4 Bytes von der dev addr an, und
    while (Wire.available() < 4);
    wartet einfach solange, bis 4 Bytes tatsächlich im i2c-Puffer vorliegen.
    Und danach geht's weiter.

    so funktioniert einfach nun mal das API der Wire() class.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Also
    Wire.endTransmission();
    Beendet die Übertragung und könnte mit den Returncodes 0 bis 4 zum Auswerten des Fehlerstatus benutzt werden.

    Wire.requestFrom(CMPS10Addr , 4);
    Fragt die (in diesem Fall 4) Bytes vom Slave ab. Danach stehen sie im Eingangspuffer.

    Wire.available()
    Gibt an wie viele Bytes im Puffer stehen.

    while (Wire.available() < 4);
    Wartet solange Wire.available() kleiner 4 ist.

    Aber ohne Abbruchbedingung falls der Vergleichswert nie erreicht wird und ohne einen Befehl der die Schleife verzögert.

    Sinnvoll wäre z.B. eine zweite, veroderte Abbruchbedingung und im Körper der Whileschleife ein Hochzählen.
    Wenn dann z.B. nach 1000 Schleifendurchläufen keine 4 Bytes vorhanden sind wird die Schleife durch die zweite Abbruchbedingung trotzdem terminiert und man kännte den Zählerstand auf Erreichen des Maximalwertes auswerten um danach eine Fehlerbehandlung zu starten.

    Will mann es unsauber, Quick & dirty machen, kann man es natürlich nackt hinschreiben, dann kann man es aber auch ganz weglassen und einfach ungeprüft den Puffer auslesen.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Also
    Wire.endTransmission();
    Beendet die Übertragung und könnte mit den Returncodes 0 bis 4 zum Auswerten des Fehlerstatus benutzt werden.

    Wire.requestFrom(CMPS10Addr , 4);
    Fragt die (in diesem Fall 4) Bytes vom Slave ab. Danach stehen sie im Eingangspuffer.

    Wire.available()
    Gibt an wie viele Bytes im Puffer stehen.

    while (Wire.available() < 4);
    Wartet solange Wire.available() kleiner 4 ist.

    Aber ohne Abbruchbedingung falls der Vergleichswert nie erreicht wird und ohne einen Befehl der die Schleife verzögert.

    Sinnvoll wäre z.B. eine zweite, veroderte Abbruchbedingung und im Körper der Whileschleife ein Hochzählen.
    Wenn dann z.B. nach 1000 Schleifendurchläufen keine 4 Bytes vorhanden sind wird die Schleife durch die zweite Abbruchbedingung trotzdem terminiert und man kännte den Zählerstand auf Erreichen des Maximalwertes auswerten um danach eine Fehlerbehandlung zu starten.

    Will mann es unsauber, Quick & dirty machen, kann man es natürlich nackt hinschreiben, dann kann man es aber auch ganz weglassen und einfach ungeprüft den Puffer auslesen.
    Das erste Wire.endTransmission(); trennt den vorangehenden i2c-write Befehl (um den Slave und seine Register zu adressieren und das Lesen vorzubereiten) von dem darauffolgenden i2c-read.
    Hier auf Fehler zu testen, ist tatsächlich sinnvoll, wenn Verbindungsprobleme bestehen sollten. Dann kann man die Schleife vorzeitig verlassen (Fehlermeldung an Serial.print()!).

    per Wire() zu versuchen, eine bestimmte Anzahl Bytes zu lesen ohne dass sie im Puffer zur Verfügung stehen gibt tatsächlich aber meistens Mist - das wegzulassen ist die schlechteste aller Lösungen: es sollte so stehen bleiben.

    Ein Timeout in die while Schleife einzubauen, ist nicht verkehrt, ist aber bei Arduino Wire() üblicherweise nicht nötig, alle Arduino Beispiel Codes verzichten darauf: wenn 4 Bytes angefordert werden, dann ist damit zu rechnen, dass sie auch umgehend kommen (wenn das vorrangehende endTransmission fehlerfrei war) , es führt nur leider oft zu Fehlern wenn man zu früh anfängt mit dem Wire.read (also wenn, wie gesagt, der Puffer ausgelesen wird, er aber noch nicht mit den erforderlichen Bytes gefüllt ist).

    Bei zickigen Master-Slave-Kombinationen (z.B. anderen MCU devices, die bitbang-i2c verwenden oder vlt auch übermäßiges clock-stretching) kann das zugegebenermaßen vielleicht sinnvoll sein. Das betrifft dann aber meist andere Master, nicht Arduino-Master (z.B. Raspis oder Lego EV3 als Master ), der Arduino ist da geduldig und der cmps10/11 als Slave gehört auch nicht zu den Zicken (hab ich selber, läuft bei 100-400kHz und 1m Kabel dazwischen ohne Probleme, und zwar sowohl am Arduino als auch am Raspi.)
    http://www.mindstormsforum.de/viewto...tart=60#p69275
    Wer mag, kann ja die beiden Codes mal gegenseitig vergleichen.

    Ein delay ist in der while Schleife ebenfalls nicht nötig, Arduino-Standard-Beispiele fügen hier nie delays ein (ich wäre nicht überrascht, wenn die in der Funktion Wire.available() sowie so schon enthalten wären), daher kann man nach while() direkt die Nullanweisung ";" hinschreiben ohne irgendeinen {code} / Body/Körper.

    Sprich, so wie der Code oben steht, ist es das Arduino-Standardverfahren, hier wäre der letzte Ort, wo ich dran herum spielen würde zur Fehlersuche.

    ps,
    Sinnvoll ist es aber immer, in den Code Serial.println() einzufügen, wobei dann verschiedenste Variablenwerte schrittweise zur Kontrolle ausgegeben werden. In diesem Fall sollte man mal das Heading zur Kontrolle anzeigen lassen, und natürlich auch den ganzen Rest zu Debug-Zwecken.

    edit,
    ggf bei Fehlern im i2c-auslesen: sind die verwendeten Pullups richtig?
    welcher Arduino wird verwendet (manche haben ausreichende Pullups bereits intern verbaut, manche nicht) und ggf welche externen Pullups wurden gesteckt?
    Geändert von HaWe (14.06.2017 um 21:36 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Ein delay ist in der while Schleife ebenfalls nicht nötig, Arduino-Standard-Beispiele fügen hier nie delays ein (ich wäre nicht überrascht, wenn die in der Funktion Wire.available() sowie so schon enthalten wären),
    Das ist in orignal Arduino viel simpler implementiert, ich habe gerade mal in den Sourcen nachgesehen.

    Hier Auszüge aus Wire.cpp
    Code:
    int TwoWire::available(void)
    {
      return rxBufferLength - rxBufferIndex;
    }
    available gibt nur zurück, wieviele von den vom Bus geholten Bytes noch nicht vom Sketch verarbeitet wurden.

    Alle Funktionen, die vom Bus lesen, warten bis sie fertig sind. Hier requestFrom (siehe Pfeil für die Wartestelle)
    Code:
    uint8_t TwoWire::requestFrom(uint8_t address, uint8_t quantity, uint32_t iaddress, uint8_t isize, uint8_t sendStop)
    {
      if (isize > 0) {
      // send internal address; this mode allows sending a repeated start to access
      // some devices' internal registers. This function is executed by the hardware
      // TWI module on other processors (for example Due's TWI_IADR and TWI_MMR registers)
    
      beginTransmission(address);
    
      // the maximum size of internal address is 3 bytes
      if (isize > 3){
        isize = 3;
      }
    
      // write internal register address - most significant byte first 
      while (isize-- > 0)
        write((uint8_t)(iaddress >> (isize*8)));
      endTransmission(false);
      }
    
      // clamp to buffer length
      if(quantity > BUFFER_LENGTH){
        quantity = BUFFER_LENGTH;
      }
      // perform blocking read into buffer             <------------------------------  Da wartet er
      uint8_t read = twi_readFrom(address, rxBuffer, quantity, sendStop);
      // set rx buffer iterator vars
      rxBufferIndex = 0;
      rxBufferLength = read;
    
      return read;
    }

    Eine Wire Implementierung, die im Hintergrund arbeiten kann, hat z.B. der Teensy. Aber da heißt das nicht wartende requestFrom sicherheitshalber sendRequest, um es von der blockierenden Arduino kompatiblen Variante zu unterscheiden.
    Geändert von Mxt (15.06.2017 um 08:51 Uhr) Grund: Verschrieben, es mus Wire.cpp statt Wiring.cpp heißen

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