Das Ändern der Kondensatorposition hat folgende Veränderung gebracht:
vorher:
nacher:
Man sieht schon einen deutlichen Unterschied. Aber ob das so ausreicht?
Da der Fehler wirklich nur sehr, sehr selten (alle paar Wochen mal) auftritt, bin ich mir nicht sicher, wie ich das nun verifizieren kann.
Weiterhin habe ich die Stromkabel im Gehäuse von der Platine zum Stecker nun verdrillt, nachdem ich gelesen habe, dass das auch etwas helfen soll (ich stell mir das ein bisschen wir diese spiralförmig umwickelten Autoantennen vor. Ohne Umwicklung: langer Initiator eines Wirbels, Mit Spirale: viele kleine Wirbel, unterdrückt das Pfeifen - übertragen auf meinen Fall: kleineres induktives Feld?).
Weiterhin überlege ich grade noch die Spule auf dem verwendeten XL6009-Modul und des Relais abzuschirmen. Hierzu plane ich ein kleines Blech auf Masse zu legen, welches in Richtung des Mikrokontrollers abschirmt (siehe Markierung):
Die Schaltung basiert auf einem Arduino Mega / AtMega2560, laut Schaltplan soll ab Resetpin der Kondensator 22pF betragen (https://www.arduino.cc/en/uploads/Ma...-schematic.pdf oben in der Mitte). Allein schon durch das Lötzinn komm ich schon auf um die 30pF.
Als Nächstes werde ich noch den von dir vorgeschlatenen 100nF-Kondensator zum 22pF parallel schalten. Ich hoffe, dass der AtMega sich dann noch programmieren lässt
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Mir ist nach mehrmaligem Betrachten der Videos, die ich während des Triggerns aufgenommen habe, aufgefallen, dass ich sowohl vor als auch nach dem Umbau einen zweiten Impule sehen kann:
Zunächst wird durch das Relais der XL6009 mit Strom versorgt und nach einer minimalen Verzögerung wird mit einem Mosfet dann der Motor per PWM in Betrieb genommen.
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