Hallo,
wie wäre es damit: Den Rx bei Nichtbenutzung niederohmig (z.B. 100 Ohm) auf definiertes Potential legen, und den Reset-Pullup auch niederohmiger machen, gerne auch einen kleinen Kondensator (100nF ?) von Reset nach GND.
Grüße,
Bernhard
Hallo,
wie wäre es damit: Den Rx bei Nichtbenutzung niederohmig (z.B. 100 Ohm) auf definiertes Potential legen, und den Reset-Pullup auch niederohmiger machen, gerne auch einen kleinen Kondensator (100nF ?) von Reset nach GND.
Grüße,
Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Hmmm....das wird schwer. Die Platine ist in einem Gehäuse verbaut. Am Gehäuse hängt ein Kabel für einen Aktuator.
Wenn die Platine neu beschrieben wird, wird der Aktuator getrennt und am selben Kabel (der Stecker hat ausreichend Pins) der Arduino Uno (ohne µC) zum Programmieren angesteckt.
Es könnte also auch sein, dass das PWM-Signal des Aktuators hier reinstrahlt.
Problematisch ist der Fakt, dass ich selbst en Aktuator und den Aufbau nicht hier habe, um unter Last zu testen. Beim Anlaufen mit der Nutzlast wird ein größerer Strom fließen als wenn der Aktuator ohne Last anläuft - evtl. könnte das auch eine Rolle spielen?
Ich hatte zum Testen den Aktuator ohne Last hier, aber damals hat alles problemlos funktioniert. Das Problem trat nach einigen Tagen/Wochen Nutzung auf.
Nachdem ich mir das Ganze unterm Oszilloskop angesehen hatte und ein deutliches Aufflackern der RST-leitung gesehen habe, hab ich mir mein Platinenlayout und den Schaltplan nochmals angesehen.
Der Kondensator am RST-pin hat nen recht großen Abstand. Ich denke, ich werde den mal näher an den AtMega ransetzen und schauen, ob das Zucken der RST-Leitung dann geringer wird.
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Der Kondensator für den RST-Pin ist da oben doch was weit weg gerutscht. Ich hoffe, dass ich das Problem damit gefunden habe
Ich werd den jetzt irgendwie da unten dranzimmern und hoffen, dass sich das Verhalten bessert.
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Das Ändern der Kondensatorposition hat folgende Veränderung gebracht:
vorher:
nacher:
Man sieht schon einen deutlichen Unterschied. Aber ob das so ausreicht?
Da der Fehler wirklich nur sehr, sehr selten (alle paar Wochen mal) auftritt, bin ich mir nicht sicher, wie ich das nun verifizieren kann.
Weiterhin habe ich die Stromkabel im Gehäuse von der Platine zum Stecker nun verdrillt, nachdem ich gelesen habe, dass das auch etwas helfen soll (ich stell mir das ein bisschen wir diese spiralförmig umwickelten Autoantennen vor. Ohne Umwicklung: langer Initiator eines Wirbels, Mit Spirale: viele kleine Wirbel, unterdrückt das Pfeifen - übertragen auf meinen Fall: kleineres induktives Feld?).
Weiterhin überlege ich grade noch die Spule auf dem verwendeten XL6009-Modul und des Relais abzuschirmen. Hierzu plane ich ein kleines Blech auf Masse zu legen, welches in Richtung des Mikrokontrollers abschirmt (siehe Markierung):
Die Schaltung basiert auf einem Arduino Mega / AtMega2560, laut Schaltplan soll ab Resetpin der Kondensator 22pF betragen (https://www.arduino.cc/en/uploads/Ma...-schematic.pdf oben in der Mitte). Allein schon durch das Lötzinn komm ich schon auf um die 30pF.
Als Nächstes werde ich noch den von dir vorgeschlatenen 100nF-Kondensator zum 22pF parallel schalten. Ich hoffe, dass der AtMega sich dann noch programmieren lässt
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Mir ist nach mehrmaligem Betrachten der Videos, die ich während des Triggerns aufgenommen habe, aufgefallen, dass ich sowohl vor als auch nach dem Umbau einen zweiten Impule sehen kann:
Zunächst wird durch das Relais der XL6009 mit Strom versorgt und nach einer minimalen Verzögerung wird mit einem Mosfet dann der Motor per PWM in Betrieb genommen.
Geändert von Cysign (11.07.2017 um 05:37 Uhr)
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