MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ich habe einen Schalltplan eines anderen digitalen Theremins gefunden, dort wird es etwas anders gemacht.
http://www.theremin.info/index.php?m...d=image&pid=64
Zwei Frequenzen werden mit einem XOR verodert. Daraus soll angeblich eine Mischfrequenz mit den addierten Frequenzen und subtrahierten Frequenzen gebildet werden. Mit einem Tiefpass wird jetzt nur die DIfferenzfrequenz durchgelassen und mit einem Schmittinverter wieder zu einem sauberen Rechteck geformt. Ich werde es mal ausprobieren, aber - wird das sauber klappen?
Du könntest dir ja mal das Datenblatt vom HC4046 durchlesen. Das ist ein PLL-Baustein und da geht es auch um Frequenzvergleiche mit einem Mischer. Auch die Datenblätter/App. Notes anderer PLL-Bausteine wie der LM567 können hilfreiche Informationen liefern.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Ich habe nochmal drüber nachgedacht und es ergibt doch Sinn. Desto größer der Frequenzabstand beider Signale ist, desto größer ist das zittern. Warum? Weil das ein Rundungsfehler ist! Meine Schaltung vergleicht ja nur, welche Flanke zuerst kommt und setzt dementsprechend den Ausgang vom Flipflop. Bei kleinen Frequenzuterschied ist der Fehler am Übergang klein, bei großen Frequenzen sehr groß.
Ich habe es mit einem XOR, Tiefpass und Hexinverter getestet, das zittert genauso - ist ja auch eine digitale Rundung.
Könnte ich meine beiden Rechteckfrequenzen nicht mit einem Tiefpass etwas Dreieck/Sinusförmig machen und das analog mischen und anschließend mit einem hexinverter wieder zu einem Rechteck machen? Angeblich soll die Differenzfrequenz bei analogen Signalen einfach sein?
EDIT:
Noch eine Idee. Vielleicht lässt sich das mit einer PLL noch besser machen. Ich nehme mein Rechtecksignal, welches um ca. 300kHz schwingt und mit der Antenne +- 2kHz verändert werden kann. Dieses füttere ich in eine PLL (CD4046), welcher seinen VCO intern an mein Eingangssignal anpasst (z.B. Offsetfrequez 295kHz und ein Steuerbereich von 30kHz). Jetzt benutze ich die Steuerspannung um einen zweiten VCO anzusteuern, welcher eine Frequenz von 1-2kHz bei der selben STeuerspannung erzeugt.
Das wäre zwar nicht die wirkliche DIfferenzfrequenz - die ist aber auch gar nicht so interessant! Dann hätte ich eine Frequenz von 1-2kHz im spielbaren Bereich! Wäre das eine Möglichkeit? Ich werde es mal versuchsweise aufbauen!
Geändert von TheCurby (30.05.2017 um 10:44 Uhr)
Mit einer PLL funktioniert es im Prinzip ist aber leider aus einem triftigen Grund nicht zu benutzen: Die Frequenz sinkt, wenn ich mich der Antenne näher. Das heißt nämlich die Messwerte werden langsam kleiner und werden dann schnell kleiner (exponentiell) - andersherum ist es besser. Zusätzlich verhält sich das Signal ausserhalb der gewünschten Frequenzen etwas seltsam, während beim Flipflop immer eine definierte Frequenz rauskommt, auch wenn diese gerundet ist.
Nun habe ich aber die Beobachtung gemacht, dass das Runden vermutlich wenger das Problem ist, ich scheine ein allgemeines Rauschen zu haben, was sich viel stärker auswirkt. Ich weiß nicht, ob das behoben ist, wenn ich einen ordentlichen Aufbau machen - immerhin steht im Moment jede Menge (elektronischer) Kram neben meinem Gerät. Evt. ist auch mein PCB Design so schlimm, dass es dort zu STörungen kommt. Ich habe es mal angehangen (Antennenbereich).
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