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Thema: Reichelt: Irgendwann kann man nicht mehr drüber lachen! (Ressourcenschweine!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Logistik!
    1. Man hat weniger Schachteltypen.
    2. Kleinmengen werden immer noch von Hand kommissioniert, besonders bei Kleinteilen als Schüttgut funktionieren Roboter noch nicht. Die Schachtel stellt man auf einen Wagen und schiebt damit durch die Regale. ist alles drin, kommt noch das Füllmaterial dazu und die Schachtel wird verschlossen. Ist die Schachtel zu klein muss man umpacken, kommissioniert man zuerst in Kunststoffboxen muss man jede Sendung umpacken.
    3. Du hast da angelernte Kräfte und aus dem Lieferschein geht für die nicht die Grösse des Artikels hervor. Zudem haben die keine Ahnung was die da verpacken. Das merkt man auch daran, dass wenn etwas falsch im Lager eingeräumt wurde, alle Kunden den falschen Artikel bekommen, weil die Nummer stimmt. Ich habe es schon erlebt, dass auf dem Lieferschein richtig "Transistor" stand, im Fach aber Lochrasterplatinen eingeräumt waren.
    Das war hier in CH, bei einem Lieferanten, welcher hauptsächlich die Industrie beliefert. Die Firma wurde in den 70er Jahren von einigen CH-Vertretungen (Elektronik) gegründet um nicht mehr Kleinmengen selber liefern zu müssen. Da diese Firma 3-4 Dörfer von meinem Büro weg war, habe ich meistens selbst abgeholt. Man konnte da per Telefon oder Internet bestellen und 1h später die Lieferung abholen. Im Lager und am Telefon waren meistens Hausfrauen stundenweise beschäftigt. Und die "Techniker" für Auskünfte, waren fast alles Hobbyelektroniker.
    4. Das mit den Luftpolter-Umschlägen hat bei den meisten Firmen nur funktioniert, wenn der Techniker das Muster selbst im Lager geholt und verpackt hat. Über den normalen Dienstweg kam auch ein einzelnes Muster in der Schachtel.


    Möglicherweise wurden diese schon, einzeln in Schachteln verpackt, vom Lieferanten so angeliefert.

    MfG Peter(TOO)
    was für Argumente, verziert mit Anekdötchen aus Leipzig/Einundleipzig ...

    Genau darum geht es doch:
    nicht das Lager vollstopfen mit einheitlichen Verpackungen in Schuhkartongröße, die dann als Trojaner für eigene Werbung missbrauchen und die horrenden Versandkosten als Paket dann auf die Kunden ablasten -
    sondern intelligent, preisgüstig und flexibel verpacken, ggf mit Versandoption "0,90 bis 1,90 als Warensendung ", "3,90 EUR Maxibrief versichert" oder "7,90 EUR Paket versichert".
    Zumindest bei Warensendungen machen es Reichelt und Konsorten (Conrad ist da nicht besser!) die meisten Ebay-Lieferanten vor:
    Kostenfreie Lieferung von Warensendungen sogar aus China, größtenteils aber sogar versicherte Sendungen mit Trackingnummer kostenlos, dauert dann ntl etwas.
    Oder Amazon versandkostenfrei ab 20 EUR und Druckerzeugnisse generell sowieso immer.

    Zugegeben, wer etwas schnell braucht, bezahlt ntl dann auch für den "vergleichsweisen Express-Service", gemessen am freundlichen Chinesen in Shenzhen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    sondern intelligent, preisgüstig und flexibel verpacken, ggf mit Versandoption "0,90 bis 1,90 als Warensendung ", "3,90 EUR Maxibrief versichert" oder "7,90 EUR Paket versichert".
    Das Problem ist, dass sich BWL und Intelligenz gegenseitig ausschliessen!
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    die großen Versandhändler verschicken eigentlich immer in Kartons,
    einerseits ist das an der Höhe der Versandkosten naheliegend,
    andererseits geht es um Versicherung, Sendungsverfolgung...
    Manche Versender verlangen einen Mindermengenzuschlag um
    kleine Bestellungen kostendeckend bearbeiten zu können.

    Das Problem ist ja schon seit Jahren bekannt,
    siehe z.B. http://sprut.de/misc/schilder/schilder.htm#verpackung
    Bei Samples (kostenfreie Muster-Zusendung) ist es oft auch genau so.

    Da sich die großen Versender auf absehbare Zeit in der Hinsicht
    aber nicht ändern werden, muss man wohl eher selber Lösungen finden.

    Z.B.:
    - im Laden kaufen, z.B. mükra/Conrad falls in der Nähe (am schnellsten, bei Spezialbauteilen aber Unsinn)
    - Sammelbestellungen mit Kollegen organisieren (nicht immer einfach)
    - e-bay aus Deutschland, oder kleinere online-shops wie z.B. it-wns und ähnliche

    Zugegeben, die Vorschläge sind nicht außergewöhnlich, da wäre wohl jeder drauf gekommen,
    und leider funktioniert das auch nicht bei allen (Spezial-) Teilen.
    Aber zumindest kann man so den Verpackungs-Unsinn zumindest etwas reduzieren.
    Und die (unvermeidbaren) Kartons lassen sich natürlich auch wiederverwenden.

    Viele Grüße,
    Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hab immer das Bild des völlig genervten Reichelt-Mitarbeiters vor Augen, der mir meine Bestellung mit 46 Einzelposten für 15 Euro + Pauschale zusammenkramen muss. Wie lange ist der dafür unterwegs? In der Bielefelder Conrad-Filiale früher war so was am Samstag morgen immer der Supergau und ich verstehe es, dass die den Laden zugemacht haben.

    Jungs,macht mal keinen Lauten. Da sponsern uns die Großkunden fett durch. Die Kartons sind für "richtige" Kunden gedacht, nicht für Schnorrer wie uns.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Da sponsern uns die Großkunden fett durch. Die Kartons sind für "richtige" Kunden gedacht, nicht für Schnorrer wie uns.
    Stellt sich die Frage was unter "richtigen" Kunden und Großkunden zu verstehen ist.

    Conrad ist da doch hauptsächlich bei Klein- und Kleinstunternehmen zu finden und ggf. mal als Lückenfüller.
    Ich zum Beispiel habe beruflich eigentlich nur bei Phoenix, RS-Components und Farnel bestellt. Waren bei mehreren Arbeitgebern die preffered Supplier.
    Conrad kam da regelmäßig nur mit ca. 1-3% vom Einkaufswert ins Spiel.
    Von den Katonagen war das zwar auch kein Unterschied, aber da ging dann es tatsächlich um entsprechende Warenwerte und Versicherung.

    Und In der IT hatte ich auch schon mehrfach kurz vor Weihnachten DOA (Totalschaden), weil beim "verwerfen" im Logisitkzentrum bis zu alle acht Ecken so eingedrückt wahren, das die Luftpolsterfolie keine Luft mehr hatte und die Lieferung als Schrott ankam.
    Seitdem bestelle ich grundsätzlich nichts mehr in den letzten 6 Wochen vor Weihnachten, bei Versendern die per Default große Kartons nehmen.

    @Andree-HB: ist der Reichelt Katalog eigenlich auf Glanzpapier oder normalem gedruckt?
    Im letzteren Fall wäre vielicht die Anschaffung eines Kaminofens, eines Aktenvernichters und einer kleinen Papierbrikettpresse überlegenswert.
    Anstelle fosiler Brennstoffe wie Öl oder Gas, Papierbriketts wäre dann noch ein Beitrag zur Reduktion des CO² Ausstoßes.
    Und wenn man damit sowieso zugemüllt wird, warum nicht?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Und In der IT hatte ich auch schon mehrfach kurz vor Weihnachten DOA (Totalschaden), weil beim "verwerfen" im Logisitkzentrum bis zu alle acht Ecken so eingedrückt wahren, das die Luftpolsterfolie keine Luft mehr hatte und die Lieferung als Schrott ankam.
    Man bestellt so etwas aber auch nicht als Eilsendung!

    Es soll, zumindest früher, bei der Paketpost folgende Regelung gegolten haben:
    Zerbrechlich: 5m werfen.
    Normal: 10m werfen.
    Eilsendung: 15m werfen.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    ... Eilsendung: 15m werfen.
    Das ist dann Luftpost ! ? Aber 15m Flugstrecke reicht selbst in Luxenburg nicht für alle Adressen :-/
    Ciao sagt der JoeamBerg

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