Die Forderung, bewegte Bilder in brauchbarer Qualität abzubilden, wird m. E. zur Zeit von keiner der für Amateure bezahlbaren Webcams erfüllt. Die erforderliche schnelle DA-Wandlung von Video-Signalen kostet halt ihren Preis. Die aufgabenbedingt benötigte Auswertung von vier oder acht Video-Signalen in Echtzeit setzt einen immens leistungsfähigen Rechner voraus, von der komplexen Softwarestruktur ganz zu schweigen.

Mein Lösungsansatz wäre daher eine strikte Trennung von Kameranachführung und Aufzeichnung.

Für ersteres kann ich mir eine Matrix von PIR-Detektoren vorstellen, auch geschickt angeordnete Lichtschranken wären denkbar. Man kann den Reiter natürlich auch mit einem kleinen Peilsender bestücken.

Die Aufzeichung kann man dann mit handelsüblicher Überwachungslogik (Video-Umschalter / Video-Rekorder realisieren.

Jede vorstellbare Lösung dürfte sich bei den komplexen Anforderungen mindestens im 4-stelligen Euro-Bereich bewegen.