- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Mosfet Treiber Schaltung mit max627

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Vielen Dank Peter und Hannes,
    Jeder gezeigte Akku hat eine Spannung von 12 V. Ingesammt ergibt sich also eine Spannung von 36 Volt (Motor). Die komplette Treiberschaltung läuft aber auch (wie im Bild) mit 12V. Ich probiere jetzt wirklich mal ob es besser ist mit einem Treiber alle Mosfets zu schalten und berichte dann nochmal.

    MFG RoboterSindCool

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo RoboterSindCool,
    Zitat Zitat von RoboterSindCool Beitrag anzeigen
    Jeder gezeigte Akku hat eine Spannung von 12 V. Ingesammt ergibt sich also eine Spannung von 36 Volt (Motor). Die komplette Treiberschaltung läuft aber auch (wie im Bild) mit 12V. Ich probiere jetzt wirklich mal ob es besser ist mit einem Treiber alle Mosfets zu schalten und berichte dann nochmal.
    Was du da gezeichnet hast. kann nicht funktionieren, weil die Masseverbindung zu den Treibern fehlt.
    Nun weiss ich nicht ob die Zeichnung falsch ist oder deinem Aufbau entspricht?

    Das andere Problem sind Störungen beim Schaltvorgang. Dabei können hohe Spannungsspitzen entstehen, welche dann Bauteile zerstören. Hierbei spielt der mechanische Aufbau eine grosse Rolle.
    Es macht eben einen Unterschied ob z.B. die Masse wie auf deinem Bild von FET zu FET durchgeschlauft ist oder von jedem FET ein eigener Draht zur Batterie führt.
    Bei 36V fliessen durch deinen 1kW-Motor rund 30A.

    Durch jeden FET fliessen also rund 5A. Nach deiner Zeichnung fliessen also im Masse-Draht der obersten FETs 5A im Draht beim untersten aber 30A. Jedes Drahtstück ist aber auch ein Widerstand und Ströme erzeugen einen entsprechenden Spannungsabfall.
    Die Masse hat also an jedem FET eine etwas andere Spannung. Die nächste Frage ist nun, wo die Massen deiner Treiber angeschlossen sind?
    Je nachdem welche Spannungsabfälle du hast, hast du an den Gates der FETs ganz unterschiedliche Spannungen, und somit teilt sich der Strom auch nicht gleichmässig auf die FETs auf.
    Da ein Motor eine Induktivität ist, hast du da auch immer noch einen Schwingkreis welcher mit rein spielt. Dieser kann dann wesentlich höhere Spannungen als die 36V erzeugen.

    Deshalb meine Frage nach einem Foto.

    Ideal wäre in deinem Fall wenn man sich das Ganze mit einem Oszilloskop ansehen kann. Du wirst vermutlich erstaunt sein, von rechteckigem Spannungsverlauf wird da Weit und Breit nichts zu sehen sein.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Hi alle zusammen,
    Also die Schaltung funktioniert jetzt! Ich hatte an einem Mosfet keinen 10 ohm widerstand sondern einen anderen, dieser Mosfet ist mir dann immer durchgebrannt! Ganz wichtig sind auch die Dioden am Motor, weil sonst die Mosfets schon bei wenig Belastung heiß werden!
    Ich habe jetzt außerdem tatsächlich für jeden Mosfet einen eigenen Drat zur Masse (zu einem Gemeinsamen Massepunkt) und zum einen Anschluss vom Motor.

    Vielen Dank für eure Hilfe

    RoboterSindCool

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