alles eine reine Frage des Preises.
Dann muss die Schokolade eben teurer werden im Verkauf, um die Produktionskosten wieder reinzuholen.
Und Privatleute müssen eben für Strom auch mehr berappen, was sicherlich auch ein Anreiz zum Energiesparen ist.
alles eine reine Frage des Preises.
Dann muss die Schokolade eben teurer werden im Verkauf, um die Produktionskosten wieder reinzuholen.
Und Privatleute müssen eben für Strom auch mehr berappen, was sicherlich auch ein Anreiz zum Energiesparen ist.
Dieses Problem ist hausgemacht. Wer sich jetzt der Existenzangst ausgesetzt sieht, sein drei bis fünfjähriges Schätzchen ohne vollständige Kostenabschreibung zu verlieren, dem kann ich sehr persönlich sagen: Du hast 8 Jahre lang nicht zugehört, eigentlich schon wesentlich länger.
Andere fahren seit geraumer Zeit (ich z.B. seit 9, mein Bruder seit 4 Jahren) an diesen Problemen freundlich winkend elektrisch vorbei und verkünden auf der Arbeit lautstark und grinsend die beim Vorbeifahren abgelesenen Sprittarife (Einsneunundvierzig, Einsdreiundsechzig, oh, nur Einsneunundzwanzig? Scheint heute Euer Glückstag zu sein!).
Ich habe mich jahrelang als Don Quichotte so durchgemöllert. Einige habe ich so überzeugt, andere nur angekratzt und sehr vielen habe ich damit scheinbar einfach nur voll ins Gesicht gegeben (so aggressiv, wie deren Gegenargumentation rüberkam).
Auch wenn es mein Ego deutlich aufpoliert, beim aktuellen Tohubawohu scheinbar aufs richtige Pferd gesetzt zu haben, gehe ich allerdings nicht konform mit den aktuellen technischen Trends schneller (laden), höher (Preis), weiter (Reichweite). Das ist für mich typisch deutsche Augenwischerei:
Der Durchschnittspendler fährt in DE 35km tägliche Arbeitsstrecke. Diese ca. 8000 km jährliche Fahrleistung lässt sich auch mit einem angepassten Kleinstakku gut bewältigen. Abzüglich wirklicher Kurzstrecken (Einkauf,...) bleiben bei mir etwa 3000km Langstrecken, die ich alternativ zum Elektroauto durch Mietwagen oder Öffis abwickele. Was soll ich sagen außer "das funktioniert"?
Spitzenlast? Wo soll das passieren? Die 5kWh des Durchschnittspendlers kann das Auto über Nacht aus dem Netz nuckeln, über ne einfache Zeitschaltuhr, bei verbilligtem Stromtarif oder nicht, mit ner Schukosteckdose.
Leider denken die Technokraten da nicht pragmatisch genug. Sie träumen den Traum vom endlosen Fahren von Tankstelle zu Tankstelle einfach weiter vor. Und jeder träumt mit, fährt solange fossilen Stinkerdreck und legt erwartungsvoll die Hände in den Schoss: "Ich kann ja noch nicht kaufen, das lohnt sich ja noch nicht. Der Alte tut's ja auch noch."
Nein, Klimapolitisch tut's der Alte schon lange nicht mehr, der Dieselgate-Skandal zeigt meiner Meinung nach deutlich das Ende der Möglichkeiten (nach KAT, G-KAT, Kaltstartüberbrückungsmechanismen und Filtern scheint der Aufwand an technischen Anflanschungen zum Erhalt der Basistechnologie nun endgültig den eigentlichen Nutzen zu übersteigen) und bezogen auf die Effizienzklasse von Leuchtmitteln liegt der Verbrenner irgendwo bei E bis R (also "Schei..e" bis "so schlecht muss noch erfunden werden").
Glühbirnen hat man erfolgreich aus den Regalen verbannt. Es hat bauernschlaue Deppen gegeben, die haben sich noch ne Palette Heatballs in den Keller gestapelt (Lebenslanges Recht auf Glühbirne). Ich hab's nicht getan und ich denke, der Normalo hat es auch nicht zelebriert. Mittlerweile fährt man sehr gut mit LED. Der Nutzen rechtfertigt den Mehrpreis. Der Strompreis ist so gestiegen, dass man den Anschaffungsvorteil einer LED gegenüber einer Glühlampe im zweistelligen Eurobereich beziffern kann.
Im Grunde wird niemand in der jetzigen Übergangsphase gezwungen, auf E-Antrieb zu wechseln. man kann sich auch 5 Neu-Golfs in die Garage stellen, damit man bis zum Lebensende Verbrenner hat. Das ist gut so. Es zeigt, dass Entscheidungsfreiheit hierzulande noch gilt. Ob es allerdings sinnvoll ist, zeigt der Irrtum der Heatball-Sammler. Die haben uns den Untergang des Abendlandes prophezeit. Nichts davon ist eingetreten.
@HaWe:
Das kann man natürlich so sehen. Besonders wenn man genug Geld hat.
Oder (was eher der Fall sein wird): Die Schokolade, Alu, andere Dinge, werden ganz einfach woanders produziert. Wir haben hier in Deutschland einen der höchsten Steuersätze weit und breit und wer kann, arbeitet nach Möglichkeit einfach woanders. Ich z.B. lerne aktuell Russisch-durchaus mit solchen Hintergedanken.
Privatleute ziehen sich wie in Frankreich gelbe Westen an und überdenken ihr bisheriges Wahlverhalten.
Und du wirst dich irgendwann fragen wo du deine Forschungsgelder herbekommst, weil dieses Land sich Forschung einfach nicht mehr leisten kann.
@Holo:
Wenn du zufrieden bist, ist es doch gut. Aber wenn du dein Ego daran hochschrauben mußt mit anderen Streit anzufangen...bitteschön. Mancher kommt mit seinen Mitmenschen gut aus, andere kommen ohne bestimmte Menschen gut aus. Jedem das seine.
Desweiteren sehe ich nicht, was dein Post mit dem von mir dargelegten Problem zu tun hat. Dabei hast du doch extra nochmal nachgehakt.
Ansonsten:
Endloses Fahren von Tankstelle zu Tankstelle ist kein Traum von Technokraten, sondern ein Vorteil gegen den sich das E-Auto behaupten muß. Ob ausgerechnet du das so siehst ist exakt so relevant, wie ein einzelner Autokäufer eben relevant ist.
Ansonsten hast du wahrscheinlich den Haupteinsatzzweck der meisten, heute verkauften E-Autos, herausgearbeitet: Ergänzung für Kurzstreckenkram. Da finde ich es auch durchaus sinnvoll, insbesondere z.B. bei Lieferdiensten wie der Post, deren Autos nach zwei Jahren und relativ wenig Laufleistung entsetzlich runtergerockt sind.
Aber es ist eben nur eine Ergänzung für ein völlig anderes Einsatzprofil, meines Wissens nach wird ein E-Auto meist als Zweitwafen gekauft. Also kein vollwertiger Ersatz.
Leuchtmittel: Vergiss das knappe Jahrzehnt zwischen faktischem Glühbirnenverbot und der Verfügbarkeit von LEDs nicht. Dazwischen gab es lange Zeit ausschließlich Energiesparlampen die in allen anderen Parametern den konventionellen Glühlampen meilenweit hinterher waren: beschissene Lichtfarbe, deutlich aufwendigere Herstellung mit nach RoHS unzulässigen Materialien, mußten warmlaufen, bis heute keine vernünftige Entsorgung. So gut wie heute waren LEDs damals noch lange nicht.
Geändert von White_Fox (26.01.2019 um 16:29 Uhr)
Die ganzen Energiediskussionen sind schwierig da Privatleute schlecht an die wirklichen zahlen ran kommen. Ich habe auch von Studien gelesen die genau ausgerechnet haben wollen das es nicht das geringste Problem geben wird. Welche Experten nun richtig liegen weiß ich nicht. Ich sehe es aber auch nicht so problematisch da der Strombedarf langsam steigt und sich alle vorbereiten können und hoffentlich auch machen. Zudem werden die meisten E-Autos nur mit relativ geringen Strom von 6 bis 10 A Zuhause geladen. Es stecken auch nicht alle zur gleichen Zeit den Stecker rein, es gibt garantiert größere Abweichungen als bei dem Elektroherd.
Man kann das Problem schon mit PV Gesetzen und Förderung reduzieren. Man könnte zum Beispiel Inselanlagen mit Batteriespeicher fördern, diese könnten zeitweise die Wohnhäuser komplett oder teil autark versorgen, die ganze Netzproblematik würde reduziert wenn keinen Einspeisung erfolgt.
Es macht schon Sinn auf E-Auto umzusteigen. Die Autos werden dadurch gewissermaßen unabhängig von der Energiequelle was sich angesichts der Dieselerfahrung nur jeder wünschen kann. Wie man den Strom dann erzeugt, das ist dann ne andere Sache. Man kann dann aber jederzeit wechseln ohne das wieder alle Bürger bei einem neuen Energiekonzept die Autos wechseln müssen. Es macht doch keinen Sinn jetzt von Öl auf Gas zu wechseln. Also eine fossile Energiequelle gegen andere zu ersetzen, was für ein Unsinn. Autos müssen mit Strom fahren, so werden die eine lange Zukunft haben. Auch weil der Wirkungsgrad sehr hoch ist und die eigentlichen Bauteile sehr günstig und ausgereift sind. Auch wird immer immer mehr wiederverwertet, auch bei den Akkus, was das Konzept noch weiter verbessert.
Das man Akku zukünftig noch weiter optimieren kann ist doch klar, aber sie sind jetzt schon lange so ausgereift das viele E-Autos bequem fahren kann ohne Nachteile zu haben. Im Gegensatz, E-Autos bieten heute schon viel mehr Komfort (z.B. die schnelle vorprogrammiere Elektro-Standheizung) der gerade im Winter Spaß macht.
Mit bestem Gruß
Frank
Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
Überzeugter und begeisterter Elektroauto Fahrer seit 2018
Wie gesagt, Frank, ich bin keineswegs völlig gegen E-Autos. Sie haben durchaus sinnvolle Einsatzgebiete und machen Spaß zu fahren.
Was ich nicht leiden mag ist u.a. die Einseitigkeit. Denn weder ist die Gewinnung der Sondermaterialien für E-Autos eine so saubere Sache, noch bin ich von dem ganzen Umweltgedöns (Feinstaub, Einfluß des Menschen auf das Erdklima, usw.) so überzeugt wie unsere Jounaille. Ich bin z.B. auch ein Freund langlebiger Maschinen, da sind aktuelle Verbrenner auch nicht mehr so gut wie früher, E-Autos aber nochmal schlechter.
Und-um mal wieder auf das Thema zurückzukommen: Genau diese Einseitigkeit legt halt der Bot in den News an den Tag.
An die richtigen Zahlen ranzukommen ist in der Tat schwierig, da diese zunehmend zur Verschlußsache werden. Gerade deswegen finde ich solche Diskussionen in Foren auch so wichtig. Wenn man schon keine verläßlichen Zahlen hat ist es umso wichtiger, Dinge im vorraus wenigstens qualitativ abschätzen zu können. Oder die Meinung von Fachleuten zu dem Thema zu lesen die vielleicht sogar beruflich damit (oder wenigstens entfernt damit) zu tun haben und etwas einschätzen können, das ist m.E. eine der größten Stärken von Foren wie diesem. Hier hast du Leute, die frei von der Seele weg schreiben und keine von politisch getrimmten Redaktionen handverlesenen "Experten", die zwar viel Reden, aber im Grund völlig fachfremd und ahnungslos sind.
Aber um sowas anzustoßen braucht es halt verschiedene Themen, und vor allem: weniger. Wenn du über E-Auto-Nachrichten diskutieren willst (war nicht auch irgendwo ein Thema daß das Forum hier tot sei?), welchen News-Thread willst du dafür nehmen? Es gibt ja so viele.
Niemand sagt ja das nicht diskutiert werden kann. Ich hab auch nichts gegen Foren. Ich stelle nur fest das immer weniger Leute in den Foren diskutieren. Heute diskutiert man ja auf Youtube, Twitter, Facebook usw., wobei man das nicht immer diskutieren nennen kann.
Nun an den News kann ich nichts ändern, der Bot ist nicht darauf getrimmt nur positive Nachrichten zu posten, er nimmt das was er unter dem Schlagwort Elektroauto findet. Es ist halt einfach so das sachlich viel mehr für als gegen E-Autos spricht. So berichtet halt auch die Presse. Der Bot kann an den Meldungen nichts ändern! Das man jede Pressemeldung aber erst recht jeder Forum/Twitter/Facebook - Meldung hinterfragen sollte ist doch klar.
ich war mir auch schon vor 20 Jahren sicher das die Zukunft dem Elektroauto gehört, da hat die Presse noch gar nichts zu gesagt und in anderen Medien hat man nur drüber gelacht! Ein wenig Schadenfreude schwingt jetzt schon mit wo der Elektroautos endlich Oberhand gewinnen![]()
Wer über E-Autos diskutieren will, kann gerne dazu einen eigenen Thread öffnen. Für mich ist das Thema eigentlich schon abgeharkt, wir ihr wisst fahre ich schon bald 1 Jahr E-Auto und bin sehr zufrieden - ich würde nie mehr was anderes fahren wollen. Allerdings wenn ich so manchmal die Vorurteile lese, kann ich nicht ganz widerstehen und muss dann doch meinen Senf dazu geben.
Du schreibst das E-Autos nicht so haltbar seinen wie die Verbrenner. Diese These halte ich für nicht haltbar, ich würde das Gegenteil behaupten! Bekanntlich haben E-Autos weniger Teile und weniger Verschleiß . Mich würde mal interessieren wie Du deine These begründest? Doch nicht etwa nur auf den Akku der vielleicht nach 15 Jahren mal gewechselt wird?
Mit bestem Gruß
Frank
Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
Überzeugter und begeisterter Elektroauto Fahrer seit 2018
Was die angesprochenen 2000 kWh p.a. fürs E-Auto angehen, von wegen die holen wir dann eben locker nachts per Nachtstrom. Nachtstrom war früher weil nachts weniger Strom bezogen wurde, damit die Kraftwerke nicht im Jojo-Programm laufen mussten und die Last gleichmäßiger verteilt wurde eben sinnvoll.
Durch die Erneuerbaren wirds dann spannender. Zum Einen scheint nachts naturgemäß weniger die Sonne.
Zum Anderen gehen nachts auch die Windgeschwindigkeiten runter. Hab selber ne kleine Windkraftanlage (derzeit leider defekt), für die ich zum Einen ein Log hab, aber im Vorfeld auch Windmessungen am Standort Durchführte. Nachts ging die Windgeschwindigkeit im Mittel um 50% zurück.
Nun könnte man sagen, ok 50%, geht ja noch. Das Problem ist, das die die Windgeschwindigkeit Exponent 3 (!) in die Energie eingeht, die 50% werden zu 87,5% Leistungsverlust (!) Mitternacht vs. Mittag und in die Phase legen wir dann die Ladung von Millionen KfZ?
Wie weit die Zeiträume auffächern, da werden sich die Geister scheiden, hier in der Nähe ist BASF und Daimler LKW-Werk, die Verkehrsströme pulsieren deutlich nach deren Schichten, dazu dann die 13 Uhr Mittag Halbtagarbeiter und 17-18 Uhr die Ganztagler und +/- 30 Minuten ging die Majorität dieser Vehikel dann ans Netz.
Die alten Nachtspeicheröfen konnten per Rundsteuerempfänger bei bedarf weggeschaltet werden als Lastabwurf, beim KfZ wäre das undenkbar. Wenn dann morgens der Arbeitnehmer in die Garage kämme und die Kutsche wäre noch leer.
Die einzig gangbare Variante wäre aus meiner Sicht wenn die Arbeitnehmer tagsüber beim Arbeiten ihr Auto auch laden können, eben wenn ausreichend EEG-Strom vorhanden ist. Dann wirds aber für die Unternehmen auch spannend, weil da die Gleichzeitigkeit noch höher wäre und ob das Betriebsstromnetz für die Lasten ausgelegt ist ist auch noch mal so ne Frage.
Dann wäre noch die Abrechnung des Stroms so eine Geschichte. Es gibt ja große Firmen die EEG-befreit sind ... und der Strom für die Arbeitnehmer-KfZ; andere haben den Vorteil nicht ... ? Da wird der Fiskus aber lachen.
Ach so, was die Schokolade angeht, die unbrauchbar würde, von wegen dann mach halt teurer. Das kannst Du komplett vergessen. Wenn in Städten schon rund die Hälfte des Einkommens für Miete drauf geht dann werden Dir die Verbraucher aber was husten und die Schokolade im Regal lassen. Ganz einfach, der Markt ist da gnadenlos.
Es ist ja auch nicht nur die Schoki ... wie schauts denn mit Kühlketten bei Lebensmitteln oder Pharmazie aus, entweder man hat nen Standort mit Versorgungssicherheit, oder man muss aufwändig und teuer Netzersatz vorhalten. War da nicht erst was mit nem Flughafen und Stromausfall?
Ich bin in der glücklichen Lage mir behelfen zu können (7kW Diesel-Aggregat und immer rund einen eingeschränkten Jahresbedarf Diesel bzw. Heizöl auf dem Hof schon von Berufswegen) wer ist das noch?
Geändert von Vitis (26.01.2019 um 19:08 Uhr)
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
@Frank:
Kannst du den Bot nicht noch mit anderen Stichworten füttern? Z.B. IT-Sicherheit? Da dürfte z.B. auch viel über Automatisierung kommen, I4.0 usw. was ja auch mehr oder weniger den Kern dieses Forums trifft. Und kannst du dem Bot nicht ein Maximum vorgeben, wieviel er zu melden hat? Z.B. 3 Beiträge/w für Elektroauto?
Ich finde es ja interessant auch Leute zu lesen die selber ein E-Auto haben.
Aber ja: genau die Akkugeschichte meine ich. Wir haben mal ein E-Rennauto konzipiert (nach dem Konzept haben wurde dann beschlossen es beim Konzept zu belassen und weiterhin Verbrenner zu bauen), ich habe damals etwas Einblick in die Technik bekommen. Ich muß aber auch sagen, daß ich bezüglich der Akkutechnologien nicht mehr auf dem allerneusten Stand bin.
Und auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde: auch Halbleiter verschleißen. Je nach Art und Stärke der Belastung und Auslegung durchaus beachtlich. Sonst würde Elektronik wohl nicht so oft kaputt gehen.
@Vitis:
Doch...Wohngebiete würde man bei Lastabwurf als erstes vom Netz schmeißen. Kühltruhen können mal ein paar Stunden ohne Strom, das geht im Allgemeinen schon. So jedenfalls die allgemeine Fachmeinung (ich sehe das auch so), und ich glaube nicht daß die E-Autos der Bewohner davon ausgenommen sind. Es wäre zwar ärgerlich für die Betroffenen, aber z.B. lange nicht so schlimm wie z.B. ein Krankenhaus von Netz zu nehmen, größere Betriebe, Trinkwasseranlagen oder andere Infrastruktur.
Im schlimmsten Fall würden ein paar Lebensmittel über den Jordan gehen oder jemand morgens nicht zur Arbeit. Ärgerlich, aber niemand wird verletzt oder gefährdet.
Wenn du im Walzwerk die Tagesproduktion für eine Viertelmillion Euro wegwerfen kannst, ein OP-Saal in den Notbetrieb geht, die Trinkwasserversorgung großflächig ausfällt, das zieht im Allgemeinen mehr Schaden nach sich.
Geändert von White_Fox (26.01.2019 um 20:35 Uhr)
Ich habe mal IT-Sicherheit dazu genommen, ich glaube aber kaum das da viel kommt. Die Anzahl kann ich aus technischen Gründen nicht pro Bereich begrenzen. Ich würde aber auch ungern ne E-Auto Meldung verpassen, ich lese die eigentlich fast alle.
Akkus sind Verschleißteile, das man die je nach Anwendung vielleicht in 10 oder 15 Jahren mal wechseln muss würde ich nicht unter Haltbarkeit rechnen. Die Preise der Akkus werden auch noch irgendwann mal fallen.
Mit bestem Gruß
Frank
Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
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