Die ganzen Energiediskussionen sind schwierig da Privatleute schlecht an die wirklichen zahlen ran kommen. Ich habe auch von Studien gelesen die genau ausgerechnet haben wollen das es nicht das geringste Problem geben wird. Welche Experten nun richtig liegen weiß ich nicht. Ich sehe es aber auch nicht so problematisch da der Strombedarf langsam steigt und sich alle vorbereiten können und hoffentlich auch machen. Zudem werden die meisten E-Autos nur mit relativ geringen Strom von 6 bis 10 A Zuhause geladen. Es stecken auch nicht alle zur gleichen Zeit den Stecker rein, es gibt garantiert größere Abweichungen als bei dem Elektroherd.
Man kann das Problem schon mit PV Gesetzen und Förderung reduzieren. Man könnte zum Beispiel Inselanlagen mit Batteriespeicher fördern, diese könnten zeitweise die Wohnhäuser komplett oder teil autark versorgen, die ganze Netzproblematik würde reduziert wenn keinen Einspeisung erfolgt.

Es macht schon Sinn auf E-Auto umzusteigen. Die Autos werden dadurch gewissermaßen unabhängig von der Energiequelle was sich angesichts der Dieselerfahrung nur jeder wünschen kann. Wie man den Strom dann erzeugt, das ist dann ne andere Sache. Man kann dann aber jederzeit wechseln ohne das wieder alle Bürger bei einem neuen Energiekonzept die Autos wechseln müssen. Es macht doch keinen Sinn jetzt von Öl auf Gas zu wechseln. Also eine fossile Energiequelle gegen andere zu ersetzen, was für ein Unsinn. Autos müssen mit Strom fahren, so werden die eine lange Zukunft haben. Auch weil der Wirkungsgrad sehr hoch ist und die eigentlichen Bauteile sehr günstig und ausgereift sind. Auch wird immer immer mehr wiederverwertet, auch bei den Akkus, was das Konzept noch weiter verbessert.
Das man Akku zukünftig noch weiter optimieren kann ist doch klar, aber sie sind jetzt schon lange so ausgereift das viele E-Autos bequem fahren kann ohne Nachteile zu haben. Im Gegensatz, E-Autos bieten heute schon viel mehr Komfort (z.B. die schnelle vorprogrammiere Elektro-Standheizung) der gerade im Winter Spaß macht.