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Thema: Drehzahl eines Motors mit Spannung darstellen (Inkrementalgeber;ohne Microcontroller)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Was auch geht ist, mit den Impulsen ein Monoflop anzusteuern.
    Je mehr Impulse kommen umso höher wird dann die gemittelte Spannung ( Tiefpaßfilter ) nach dem Monoflop.
    Die Lösung mit den F/U Konverter ist natürlich wesentlich eleganter, weil da ja schon eine Spannungsstabilisierung eingebaut ist.
    Als Geber könnte man einen kleinen Magneten auf den Motor kleben und dann mit einem Hall Geber abfragen.
    Z.B. TLE 4905L. Da ist die Signalaufbereitung ( Schmitt Trigger ) schon mit drin!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von wkrug Beitrag anzeigen
    Was auch geht ist, mit den Impulsen ein Monoflop anzusteuern.
    Klar kann man das machen, aber augehend von:
    Zitat Zitat von Lukas722 Beitrag anzeigen
    Da wir nicht gerade die versiertesten Elektroniker sind würden wir dies am liebsten Analog lösen.
    Bin ich mal von einer möglichst einfach umzusetzenden Variante ausgegangen.
    Beim Monflop muß dimensioniert (R-C) werden und ob retriggerbar oder nicht gewählt werden..

    Der Lerneffekt bezüglich Elektronik ist bei einem Monoflop, das am besten noch diskret aufgebaut wird, natürlich am höchsten.
    Denn im Prinzip lernt man da eine Möglichkeit einen F/U-Wandler selbst aufzubauen kennen.

    Wenn man den noch erweitert, so das man auch andere Signalformen als Digitalsignale als Trigger nutzen kann, hat man:
    Schmitt-Trigger - Monoflop - Tiefpass als Baugruppen in einer Schaltung vereint.

    Könnte man also durchaus als drei Teilaufgaben an Schülergruppen vergeben.

    Von daher hat die Idee natürlich Ihren Reiz.
    Müsste Ihr mit eurem Lehrer besprechen, wieviele Unterrichtseinheiten Ihr dafür habt.

  3. #3
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    Was ist denn an der Tachogenerator-Lösung aufwendig? Da tut es doch der kleinste und billigste Motor aus der Grabbelkiste, sowas gibts bei den großen Elektronikversendern für weniger als 1 €...
    Die Ausgangsspannung bei max. Drehzahl sollte halt ungefähr zum Messbereich des Anzeigeinstrumentes passen, aber wenn es ein Standard-Multimeter ist haben die ja mehrere Messbereiche.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    @hbquax:
    An einer Tachogeneratolösung ist nichts aufwändig.
    Das ist es ja grade.
    Zitat Zitat von Lukas722 Beitrag anzeigen
    das Verhältnis von Aufwand zu mitwirkenden Schülern ist zu klein
    Da können dann 5 Schüler gar nichts machen und trotzdem gibt es ein Ergebniss.
    Geändert von i_make_it (24.04.2017 um 05:05 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Da können dann 5 Schüler gar nichts machen und trotzdem gibt es ein Ergebniss.
    Naja, 5 Schüler könnte man gerade noch beschäftigen:
    2, für jeden Draht einen
    1 für den Generator
    1 für das Messgerät
    1 für die mechanische Kopplung des Generators an die Welle

    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
    Hallo,
    bin ebenfalls ein Neuling. Ich wollte fragen wie es nun bei Lukas722 mit seinem Projekt aussieht?

    Denn ich versuche zur Zeit ebenfalls einen Drehzahlmesser mit einer Lichtschranke zu realisieren.
    Mein Plan sieht so aus: Ein Inkrementalgeber gibt ein Rechteckssignal aus, wobei ich den Ausgang auf den Eingang (Pin 1) des LM2907 leite (Ich besitze die 8-Pin Variante).
    Leider erhalte ich jetzt am Ausgang nur einen konstanten Spannungswert, der überhaupt nichts mit der Drehzahl des Motors zutun hat (ca. 4V). Was mache ich falsch?
    Mein Schaltplan hängt im Anhang und besteht aus dem Inkrementalger (links) und der IC (rechts). Die Kondensatoren und Widerstände sind aus dem Datenblatt (Miniumum Component Tachometer S.1), da die maximale Frequenz sich in einer ähnlichen Größenordnung befindet (ca. 700-800 Hz).

    Lichtschranke Datenblatt: http://www.krause-robotik.de/service...ku/gp1a30r.pdf
    LM2907 Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2917-n.pdf

    Verzweifelte Grüße - Roccat

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    Geändert von Roccat (21.05.2017 um 10:11 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich vermute, das der 2917 an seinem Input ein leicht negatives Signal gegen GND braucht um den Ausgang kippen zu lassen.
    Ein magnetischer Sensor wie im Datenblatt macht das so!
    Ich würde mal einen 100k Widerstand von Pin 1 des IC nach GND rein Bauen und den Optokoppler mal mit einem 100nF Kondensator an den Pin 1 des 2917 ankoppeln und dann gucken was passiert.
    Bei der Kombination ergibt sich eine Zeitkonstante von 10ms.
    Wenn der Optokoppler nur eine sehr langsam ansteigende Spannung am Ausgang raus bringt ist evtl. ein größerer Koppelkondensator notwendig.
    Ein Oszilloskop wäre hier hilfreich.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Roccat,

    Du hast da eine wichtige Kleinigkeit übersehen.
    das an den Pins 1 und 8 ist ein Komparator:
    Wenn Pin 1 ein höhere Spannung als Pin 8 hat, wird der Ausgang 1.
    ist Pin 1 negativer als Pin 8, ist der Ausgang 0.

    Im Datenblatt wird ein Induktiver Geber verwendet, dieser liefert eine Wechselspannung und Pin 1 wird auch negativer als GND.

    Deine Gabellichtschranke liefert entweder etwas um 0.4V oder um 4.5V.
    Pin 1 kann also NIR negativer als Pin 8 werden ......

    Nimm mal zwei etwa 10k Widerstände und mach damit einen Spannungsteiler (beide Widerstände in Serie, ein Ende der Schaltung kommt an GND, das andere an Pin 5 der Lichtschranke, da sollten etwa 5V sein. Der Mittlere Anschluss kommt dann an Pin 8 des LM2907. Vorher natürlich die Verbindung von Pin 8 nach GND unterbrechen.)

    An Pin 8 liegen dann etwa 2.5V an und es klappt dann auch, das Pin 1 positiver oder negativer als Pin 8 wird.


    Übrigens, nummerier bitte die ICs durch, also z.B. IC1, IC2 usw.
    Bei deiner Schaltung geht es jetzt noch, aber wenn du jetzt zwei LM2907 verwenden würdest. Die Schreiberei ist mit "IC1, Pin 2" eindeutig. Sonst muss man "Pin 1 des LM2907 oben rechts" schreiben ....

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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