Klingt für mich nach der alten Edison (Gleichstrom) vs Tesla/Westinghouse (Wechselstrom) Kampagne. Da hat Edison erst einen Elefanten, später auch einen zum Tode verurteilten minutenlang mit Wechselstrom braten lassen um das Wechselstromnetz zu diskreditieren.
Ich hab in meinem Leben so einige Stromschläge erhalten, sowohl mit Gleichspannung (z.B. Anodenspannung, Influenzmaschine ...) als auch mit Wechselspannung. Ich empfand beides gleich unangenehm und versuche es tunlichst zu vermeiden. Kondensatoren sind aber heimtückische Teile, man sieht ihnen nicht an, ob sie geladen sind. Es gehörte früher zu den echt üblen "Werkstattscherzen", dem Kollegen einen geladenen Kondensator unter ungeladene zu packen.
Wie ich schon schrieb, hab ich keine Angst vor Netzspannung aber Respekt. Deswegen würd ich auch so was
nicht machen. Die Gateansteuerung bekäme bei mir eine eigene galvanisch getrennte Versorgung und eine ebenfalls getrennte Ansteuerung. Beides zusammen erhält man z.B. mit einem ADuM6132. Dieser trennt sowohl das Steuersignal und liefert auch die Versorgung. Man kann das auch einzeln haben, mit einem AC/DC bzw DC/DC Wandler als Versorgung und einem Optokoppler für das Signal. Da kann man dann, ohne ans Stromnetz zu gehen, alle Signale "trocken" testen. Das sind aber nur Konzepte. Auf eine Diskussion über Widerstandswerte etc werd ich mich hier aber nicht einlassen, sie läßt mich auf fehlende Kompetenz im Umgang mit solchen Schaltungen schließen.Ich habe jetzt die Überlegung einen Spannungsteiler zu machen um von den 325V auf 16V zukommen dann wäre R1 10 kOhm und R2 560 Ohm danach die Spannung mit einem Kondensator gepuffert bzw. geglättet, dann gehe ich weiter über einen Optokoppler auf den Gate vom FET damit die Spannung am Gate vom FET wieder abfließen kann eine Wiederstand mit 10k oder so gegen Masse.
MfG Klebwax
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