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Thema: Schmitt Trigger für Solarzelle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Klebwax

    ich feure jetzt mal mit einer Atomrakete auf meinen Spatz

    Hab nen ATSAML21E17B im QFN auf eine kleine Platine gebannt, nen LM17irgendwas dran gehangen, die notwendigen Cs und Rs angeklemmt, mir einen Spannungsteiler 25V auf 3.3V mit Sicherheits Z-Diode und einen kleinen Darlington Transistor dran gebaut

    Stromverbrauch 2.5mA bei 32Mhz XD Egal hat was mit der Arbeit zu tun, so hab ich mal n Grund mit dem Ding rum zu experimentieren .... SPOILER: Der DMA ist scheiße! Alle Cortex DMAs sind kacke ... zu lahm für kritische Anwendungen
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    So, Kanonen auf Spatzen, fertig!
    Hab einen Tiny und einen Low Power LDO verwendet, Stromaufnahme 1.5mA und 4mA wenn der Transistor durchgeschaltet ist.

    Erster Versuch, etwas improvisiert:
    https://puu.sh/vn1OL/2c739a3bff.jpg
    https://puu.sh/vn1OA/a096b19587.jpg

    Zweiter Versuch, aufgeräumt, Referenzlast fehlt noch:
    https://puu.sh/vn1Oo/1ca8ab502f.jpg
    https://puu.sh/vn1O6/3a09d5ff7f.jpg

    Misst über einen Spannungteiler mit Z-Diode zum Schutz die Spannung vom Kondensator, schaltet bei erreichen der unteren Schwelle die Referenzlast ein, fällt die Spannung, schaltet er die Last wieder ab.
    Erreicht die Spannung den oberen Schwellwert, schaltet er die Referenzlast ab, wartet 2 Sekunden und schaltet die eigentliche Last zu.
    Schaltet die Last wieder aus, wenn die Spannung unter den unteren Schwellwert fällt.

    Und ich habe gemerkt wie notwendig doch die Investition in eine vernünftige Lötstation ist. Das 20€ Ding tut zwar seinen Dienst, aber ex verzundert ständig, die Temperaturregelung ist grottig und die Spitze einfach zu dick. Da lob ich mir die 500€ Station auf Arbeit ... und für zu Hause besorge ich mir lieber die Lite Version ohne automatische Abschaltung im Halter und zugehörigem Halter für 120€, bau mir den Halter von der 20€ Station ab und besorg mir noch so ein Messing Nest, denn der nasse Schwann tut sein übriges für das Verzundern.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Schön geworden. Und das mit dem Lötkolben ist nicht mehr ganz so wichtig, Änderungen kannst du ohne Löten in SW machen

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
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    Das mit dem Lötkolben ist für zukünftige Projekte wichtig und ich wollte es mal erwähnt haben. Ich kenn jetzt alle 3 Welten (möchte fast 4 sagen, wenn man das 400W Monster von meinem Vater mit in den Vergleich wirft den er zum verlöten der Dachbleche im Garten benutzt) ...

    Normale Handbräter, gut fürs verzinnen und für alles mit Wärmekapazität, bis hin zu den mit Regelung Anständig für normalen Gerbauch... Grundsätzlich aber unhandlich..... bei den Handbrätern mit Kupferspitze geh ich mit ner Feile drüber, tauch es kurz in Kolophonium (oder wie das heißt), mach wieder Zinn dran und die Spitze arbeitet wieder einwandfrei

    Die "billigen" Lötstationen .... super für Hobbylöten, aber man muss sehr viele Kompromisse eingehen ... wenn hier die Spitze verzundert ist kreativität oder zusätzliche Ausrüstung gefragt, abfeilen ist hier meist nicht weil die Spitzen meist beschichtet sind und einmal gefeilt bekommt man nie weider Zinn drauf

    Die richtig teuren Profi Lötstationen .... sind definitiv das Geld Wert (aber ews gibt schwarze Schafe) aber trotzdem ein kleines Vermögen! ... da verzundert eigentlich nie was, das höchste der Gefühle war mal ein sehr sehr bescheidenes Lot, das irgendwie nicht richtig benetzen wollte und knappe 20cm "normales" Lot gekostet hatte bis es "abgespült" war ...

    Aber Gott sei dank gibt es von den richtig teuren Modellen auch "einfache" Varianten die einfach nur ein paar Luxus Funktionen weniger haben (Halterabschaltung und Standby z.B.) ... kosten dann aber meist auch nur einen Bruchteil aber immernoch gut 100+ € .... und mal sehen ... viele Funktionen sind auch reine "Softwaresache" (ich sprech da aus Erfahrung)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Update: ich habe die Pins der Transistoren getauscht und die Last ein wenig vergrößert.
    Die Widerstände werden jetzt analog zum Spannungslevel vom ADC per PWM angesteuert.
    Steigt die Spannung am Kondendsator, erhöht sich der Duty Cycle, die Last erhöht sich also dynamisch und reagiert so effektiver auf die gewonnene Sonnenleistung und schaltet dann wie auch vorher bei erreichen der oberen Schwellenspannung die Widerstände ab und wechselt auf die Pumpe.
    Tauschen der Pins war notwendig weil ich sonst keinen PWM Output hin bekommen hätte.

    Ich spiele auch mit dem Gedanken für eine weitere Version den Analog Input zu wechseln. Dann hätte ich noch SDA und SCL frei und könnte zusätzliche Portexpander anklemmen oder für dynamische Parametrierung eine Verbindung mit dem Controller aufbauen
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    Update: ich habe die Pins der Transistoren getauscht und die Last ein wenig vergrößert.
    Die Widerstände werden jetzt analog zum Spannungslevel vom ADC per PWM angesteuert.
    Steigt die Spannung am Kondendsator, erhöht sich der Duty Cycle .....
    Wie schrieb ich:

    Der Appetit kommt beim Essen.
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