Ich habe bei den von mir bisher verwendeten Servos selten ein richtiges Datenblatt gesehen. Bei vielen Servos sehe ich bei gleichen Typen die Anschläge bei unterschiedlich langen Signalen; selbst der Gleichlauf paarig-auf-Umschlag angeordneter Servos war bei mir mal nicht gewährleistet und ich musste die Servos anders einbauen (=> neue Tragestruktur) um einen weitgehend simultanen (Ab-)Lauf zu erreichen. Letzteres dürfte für die Weichensteuerung aber eher nicht von Bedeutung sein.
Dazu habe ich grad keine Idee, leider... → Register 2: steigende Flanke sauber, das Zappeln ..
Das ist, glaube ich, schon richtig. Der Servo zieht entsprechend seiner Belastung mehr oder weniger Strom. Tip: fahre den Servo auf eine beliebige Stellung. Erst ohne Last, später mit verschiedenen Lasten (z.B. Servohebel händisch belasten). Dabei sollte die Stromaufnahme sinnvoll steigen bzw. fallen. Die 1A-Auskunft: Servos brauchen zum Anfahren ne satte Strommenge. Das war mir bei kräftigen Servos aufgefallen, als ich einen bestimmten Typ (siehe hier).. irgendwo habe ich gelesen dass ein Servo ca. 1 A Strom braucht, wenn 12 Servos .. aber nur ~350 mA an - ist da was falsch ? ..
a) in den USA einkaufte (pololu) und später
b) im Chinashop erwarb.
Lastlos zogen die Servos ca. 34 mA inclusive Nanoclone bei 9,5V Speisespannung und zwei, drei Kontroll-LEDs. Die Chinadinger waren für mich daher Schrott - zittriges Fahrverhalten, teils lausiges Zittern auf der Stelle statt Anfahrt an die ungefähr vorgewählte Stellung. Hatte diese Chinateile weggelegt. Später mal zufällig hervorgeholt und bei 4A max. zulässiger Stromstärke (Netzteileinstellung) bei sonst gleichen Bedingungen betrieben. Da fuhren die problemlos. Bei rund 1A als obere Stromgrenze spinnen sie wie eh und je . . . Das ist reproduzierbar.
Vielleicht hilft Dir das? Mehr Antwort ist jetzt, nach einer Woche Schifahren leider nicht drin... Hat jemand Lust sich das anzusehen und mir vielleicht Tipps zu geben? ..
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