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Thema: Immer wieder Servos...

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von Radom Beitrag anzeigen
    → linkeste Position, wenn die Pulsweite ~ 0,6 ms ist
    → 45° Position, wenn die Pulsweite ~ 1 ms ist
    Das ist leider kein Einzelfall.
    Bei mir in der Firma steht ein kleiner AREXX RA2-HOBBY Da war bei zwei Servos das selbe Problem 1-2ms ergaben nur +-45°
    erst das erweitern der Pulsweite brachte +-90°. Da gab es dann allerdings Timingprobleme mit den anderen Servos.
    Am Ende lief es auf einen Tausch gegen bessere (teurere) Servos raus.

    Zitat Zitat von Radom Beitrag anzeigen
    - manche Servos fahren spiegelverkehrt ( 0 = 180 und die Bewegung ist auch gespiegelt )
    Kommt vor. Moderne RC-Fernsteuerungen haben dafür eine Servo-Reverse Funktion (entweder Schalter oder Setting im Menü)
    Zu Zeiten als es nur Robbe und Graupner gab, kam das fast nie vor. Aber mittlerweile gibt es Servos mit positivem und mit negativem Puls.
    Und halt mit invertierter Polarität.
    Eine Hardware Lösung wäre:
    https://www.elektormagazine.de/files/attachment/166

    Wenn ich mir die Videos von 1000 Steine ansehe,
    https://youtu.be/w_zBPzvL0Ig
    ist der notwendige Hub zum Betätigen der Weiche ca. 3mm.
    Das Servohorn kann also so kurz wie möglich gehalten werden.
    Da bei 1000 Steine bereits das Problem mit der nötigen Kraft angesprochen wird, hat man die Wahl zwichen größeren Servos und dem Ausbau der Federn aus den Weichen.

    Größere Servos heist jetzt nicht unbedingt von den Dimensionen. Ich habe hier Servos die knapp 1kg an 0,5m Hebelarm halten können.
    Das sind halt welche mit Metalgetriebe, entsprechend kräftigem Motor und deutlich jenseits der 5€ Klasse.
    Mit einem Kniehelbel. sollte sich aber auch mit einem "kleinen" Servo für so einen kurzen Stellweg einiges an Kraft rausholen lassen.
    Geändert von i_make_it (05.04.2017 um 13:44 Uhr)

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Radom
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    Danke für die Informationen und den Link für den Polaritätswender.

    Hast du auch noch eine Idee woran das mit dem Rechtecksignal liegen könnte?
    Das Signal war auf 1 ms eingestellt und sah so aus (leider nur als Zeichnung, weil auf einmal ging's ja): Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20170405_142052.jpg
Hits:	4
Größe:	40,7 KB
ID:	32531

    Das macht mir schon noch Bauchschmerzen, weil ich es nicht nachvollziehen kann...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Das ist nicht pauschal zu beantworten, grade wenn es ohne ersichtlichen Grund auch wieder verschwindet.

    Ein möglicher Kanidat, wäre das es ein Problem mit einem Stützkondensator gab und danach die Spannung einbrach bis andere Komponenten eine niedrigere verrauschte Spannung halten konnten.
    Bis hin zu einem Hänger beim µC der nach längerem aus und Neustart nicht mehr da ist.

    Wenn es nicht wiederkommt, ist es aber auch müßig nach der Ursache zu forschen, Du willst Ja keine Raumsonde ins All schicken, bei der man später keine Chance mehr hat was grade zu biegen.
    Wenn Du mehrere Weichen baust und Dich die Ursache brennend interessiert UND Du Geld Loswerden willst, könnte man sich mit 8 Kanal Soundkarten und Soundkarten Osziloskopen befassen bzw. 8 Kanal Analog Messkarten.
    Da bewegt man sich halt im Bereich von 200€ und mehr.
    Wobei man da erst mal nur erfasst ob, wie oft und wo es zu dem Effekt kommt.
    Das Zeitsynchone debuggen um daraus Rückschlüsse auf Registerzustände und grade verarbeitete Befehle während des Effekts zu erhalten ist dann nochmal ein schöner Zeitvertreib.

    Wenn es wiederholt auftritt, wäre als erstes mal der Servo zu trennen und festzustellen ob ohne Last der Effekt überhaupt auftritt.
    Dann kann man mal einen höherwertigen Qualitätsservo nehmen und da feststelle nob der Effekt auftritt.
    Danach noch mal mit der Orginalkonfiguration und den Effekt reproduzieren.

    Wenn es sich an einer Komponente festmachen lässt, dann kann man da ins Detail gehen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Hast du auch noch eine Idee woran das mit dem Rechtecksignal liegen könnte? ..
    Die kleinen Servos sind leider zu schwach um die Weiche über den normalen Mechanismus zu stellen und ..
    Wie siehts denn aus mit der Verschaltung des Ganzen? Siehe hier/klick - dann runterscrollen bis diese Zeichnung erscheint. Denn mir kommt dieser Spannungseinbruch so vor, als würde die Versorgung des Servos nicht ausreichen (und eventuell weitere Störungen auftreten weil die Servos nicht weitgehend von der Controller(Board-)versorgung getrennt sind).

    Nachtrag: i_make_it made it much schneller *gg*
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Radom
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    Danke für eure Tips!

    @ i_make_it
    Da ich den Einbruch nicht reproduzieren kann, wird mir wohl nix übrig bleiben als abzuwarten ob es noch mal kommt und dann wie von dir vorgeschlagen zu analysieren.

    @ oberallgeier
    Die Servos haben eine eigene Stromversorgung (das umgebaute PC Netzteil) und der Arduino hängt aktuell noch über USB am PC, später hängt er mit dem passen Kabel in einer eigenen Steckdose.
    Die beiden GND sind verbunden (da bin ich schon drüber gestolpert, weil es ohne dem ja gar nicht funktioniert )
    Die Schieberegister werden über den Arduino versorgt.

    Edit:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ausschnitt Stromversorgung.jpg
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Größe:	52,8 KB
ID:	32535
    Geändert von Radom (07.04.2017 um 13:46 Uhr)

  6. #16
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    Auf was du noch achten solltest ist, das du die Massen (GND) sternförmig an der Versorgung anschließt. Also Versorgung->uC, Versorgung->Servo und nicht Versorgung->Servo->uC oder umgekehrt.

    MfG Hannes

  7. #17
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Radom
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    Hm, aber hier ist es doch auch sternförmig
    Leider verstehe ich nicht wie es dann aussehen sollte, kannst du mir bitte eine Skizze machen?

  8. #18
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    Das die Masse verbunden sein muss ist klar, aber ob sternförmig oder nicht sieht man im Plan nicht. Das sieht man nur am tatsächlichen Aufbau. Es kann sein das du bei einem Servo keine Probleme hast, aber bei höheren Lasten kann es zu Problemen kommen. Jede Leiterbahn ist ein Widerstand an dem, je nach Strom, eine gewisse Spannung abfällt. Bei einem uC kann es dann passieren das er plötzlich resettet und du den Fehler nicht findest. Im Audiobereich sind Masseschleifen das gefährliche, die hört man (brummen).

    MfG Hannes

  9. #19
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    ...ob sternförmig oder nicht sieht man im Plan nicht.
    Das verstehe ich nicht, dafür habe ich doch den Plan - damit es danach aufgebaut wird...

    Meinst du dass ich eine Masseschleife durch Induktion bekommen könnte? Muss ich da wirklich schon bei so kleinen Strömen aufpassen?
    So sieht der Aufbau zum testen aus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	TestAufbau.jpg
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Größe:	83,6 KB
ID:	32563 (Edit: Kritik erwünscht! ..hilft mir ja...)

    Für die Bahn soll das natürlich nicht so bleiben, ich werde das auf Platinen verlöten sodass es (möglichst) keine Überschneidungen der Kabel gibt.
    Alles soll na bei einander bleiben, außer natürlich den Servos, weil da geht's ja nicht.

  10. #20
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    Ein Schaltplan ist eine logische Darstellung der Schaltung, die nicht unbedingt etwas mit dem physikalischen Aufbau zu tun haben muß.
    Man kann in einem Schaltplan auch an jedes Bauteil das mit GND verbunden ist einfach ein GND Symbol setzen, dann weis man was alles mit GND verbunden werden muß, aber nicht wie und wo.
    Bei einem Verdratungsplan, kann man für mehrere Platinen/Module erkennen wie diese zu verdrahten sind und so sehen ob dort GND als Stern oder als Strang ausgeführt ist.
    Über den Aufbau von GND auf einer Platine sagt einem dieser Plan aber auch nichts.
    Das sieht man dann erst im Platinenlayout wo man die Leiterbahnführung darstellt.
    Auch dort sieht man dann erst die Länge von einzelnen Leiterbahnen und ob es dadurch zu Versatz in der Signallaufzeit kommt. (gilt bei HF und hoch getakteten Digitalschaltungen).
    Ebenso zeigen sich dort erst kapazitive und induktive Kopplungen so wie Leiterwiderstände die ggf. durch anderes Routung, zusätzliche GND Leiterbahnen als Schirm oder komplette GND Layer zu beheben sind. (nicht umsonst haben Computermotherboard mittlerweile weit über 10 Layer).

    Dieses Thema wird also mit steigendem Komplexitätsgrad der Schaltung immer wichtiger.

    Masseschleifen sollte man einfach generell vermeiden, dann muß man nie unterscheiden wo kann man sie vermeiden und wo muß man sie vermeiden.
    Wenn du Signalspannungen von 220V und Signalströme von 1A und mehr hast, sind Dir mV und µA egal.
    Aber bei einem 3,3V System und 5mA sind da schnell mal, bei identischen absoluten Beträgen, ein paar Prozent erreicht.
    Dann noch etwas Dämpfung und Potentialunterschiede (wegen GND als Strang) und man hat Fehlerursachen an denen man sich einen Wolf suchen kann.
    Geändert von i_make_it (24.04.2017 um 06:54 Uhr)

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