ja, der Teil mit Sauerstoff und Schwefelsäure war mir schon bekannt, deshalb erwähnte ich ja den Aufwand zum Sauerstoff-Recyclen.

Egal wie aufwändig (ZnO, Schwefelsäure) oder giftig (Cd) es nun ist, was man dazu als Vehikel braucht und was auch immer hinterher wieder regeneriert und entsorgt werden muss (auch Schwefelsäure kann ja nicht einfach ins Meerwasser oder in den Abwassergulli verklappt werden) - alles das verschlechtert den Gesamt-Wirkungsgrad und erhöht die Betriebskosten.
Klar, dass du die Zahlen auch nicht kennst, und auch aus Wikipedia wirst du sie nicht herzaubern können, auch wenn du behauptet hast, das könnte man da googlen -

aber wie die Antwort nun in echten Zahlen im Vergleich lautet, würde mich schon interessieren...!

Moment, ich spreche vom Wirkungsgrad
a) beim Elektrolyseverfahren bis zur Wasserstoff-Gewinnung und -Speicherung (Sauerstoff-Isolierung fällt nicht an)
und
b) bei dem hier im TOP angesprochenen thermischen Verfahren, ebenfalls bis zur Wasserstoff-Gewinnung und -Speicherung, eingerechnet alles was zum Sauerstoff-Abtrennen und Recyclen nötig ist.

Der Punkt
c) Investitions- und laufende Betriebskosten und Entsorgungskosten über die Gesamtlaufzeit
wäre dabei ntl ebenfalls noch interessant.

Oder, anders ausgedrückt:

was kostet 1 kWh Strom nach dem einen oder anderen Verfahren über die Gesamtlaufzeit der Anlage?
(mit höchst-kritischen GAUs und Super-GAUs ist hier ja in beiden Fällen wohl eher nicht zu rechnen)

PS,
mit einem Wirkungsgrad von auch nur 20 oder 30% könnte man sicher leben, wenn die Gesamt-Investitions- und Betriebskosten entsprechend super-gering sind, d.h. einfache Technik, leicht zu warten, keine teuren Risiken und Entsorgungs- oder Unfallkosten.