Ausprobiert habe ich es schon, eine wissenschaftliche Studie habe ich da aber nicht gleich draus gemachtMit der Bemerkung kommt Du nicht durch ohne einen weiteren Erfahrungsbericht. Ich nehem doch an dass Du es ausprobiert hast.![]()
Naja, als ich meine ersten Erfahrungen mit elektrischen Zahnbürsten gemacht habe, wurden die Dinger noch an 220V Netzspannung betrieben. Dass ich die nicht in der Badewanne ausprobiert habe, lag weniger daran, dass ich Angst um den Elektromotor hatte.Mit was hast Du angefangen? Elektrische Zahnbürste in der Badewanne?
Meine aktuelle elektrische Zahnbürste ist zwar akkubetrieben, aber wasserdicht und scheidet somit auch aus.
Langzeitversuche habe ich noch keine gefahren. Ich mach nur hin- und wieder mal die Motoren von einem RC-Auto sauber indem ich die Motoren unter Wasser laufen lasse bis die Akkus leer sind.Wie lange hat der Motor gehalten, welche Schäden habe sich ergeben?
Aber was soll schon gross passieren?
Der elektrische Widerstand von Wasser, bzw. der Leitwert spielt bei 12 Volt keine grosse Rolle.
Der mechanische Widerstand ist unter Wasser höher, aber überhitzen wird der Motor deswegen unter Wasser wohl nicht gleich.
Den Lagern ist Öl sicherlich lieber als Wasser, aber so schnell gehen die Lager auch nicht kaputt.
Wegrosten wird so ein Motor auch nicht so schnell, wenn ihn vernünftig trocknet bevor man ihn nach Gebrauch weglegt.
Kleine Elektromotoren bekommt man z.B. bei Pollin für 1 - 2 Euro. Wenn man die hin- und wieder mal erneuern muss ist das vermutlich immer noch billiger als irgendeine wasserdichte Konstruktion drumherum zu basteln.
Für die Motoren mit denen ich es probiert habe ist eine Leerlaufdrehzahl von ca. 20.000 U/min angegeben. Wieviel davon unter Wasser übrig bleibt habe ich nicht gemessen. Absichtlich reduziert habe ich die Drehzahl nicht, denn ich wollte die Motoren ja möglichst schnell sauber und die Akkus möglichst schnell leer bekommen.Ist die Drehzahl besonders zu reduzieren?
Beim eintauchen und rausholen spritzt es schon etwas, aber wenn gerade kein Kleinkind dem man die Schuld für das nasse Bad in die Schuhe schieben kann zur Verfügung steht, kann man die Motoren ja vorher abschaltenEs ist ja ein ganz schöner Quirl.
Starchild benötigt ja nur ca. 1000 U/min, die werden wohl etwas weniger quirlen. Ein bischen hängts auch von der Bauform ab. Meine Motoren haben kleine Schaufeln für die Luftkühlung. Die sind unter Wasser nicht so ideal.
Dass mein Vorschlag nicht die ideale Lösung ist habe ich ja gleich dazu geschrieben.
Bei einem Projekt für ein paar hundert Euro und monatelange Arbeit, würde ich die Motoren auch nicht einfach im Wasser baumeln lassen.
Andrerseits würde ich mir aber auch nicht tagelang den Kopfzerbrechen wie ich die Motoren wasserdicht bekomme um 'ne umgebaute Cola-Flasche im Tümpel zu versenken.
Eigentlich ging es mir nur darum, dass ein Elektromotor nicht gleich kaputt geht wenn er nass wird. Ob das für Starchild's Projekt eine Option ist kann er selber besser beurteilen als ich.
Davon abgesehen gibt es in diversen RC-Modell Foren Leute die empfehlen Motoren vor dem Gebrauch erst mal ne Stunde in Wasser einlaufen zu lassen.
Ob das eine gute Idee ist will ich nicht beurteilen, aber wenn deren 50 Euro Hochleistungsmotörchen dabei merklichen Schaden nehmen würden hätte sich da bestimmt schon mal jemand beschwert.
Sand, kleine Steine usw. gehen unter Wasser jedenfalls gut aus den Motoren raus und das Waschbecken ist schneller sauber gemacht als der Matsch von der Tapete abgekratzt. Aber das war ja eigentlich nicht gefragt![]()
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