es geht ganz einfach: ich geh mal von Niederspannungs- also Modellmotoren aus. Den Motor einfach in eine Plastiktüte einpacken. Aus der Öffnung guckt nur die Wellendichtung raus. Die Tüte hält bei 1,5m Tiefe locker den Druck aus, ansonsten die Tüte ein wenig voluminöser, damit die Luft leicht komprimiert und die Tüte damit kleiner werden kann. Die Wellendichtung würde ich einfach wie bei Schiffsmodellen machen: ein Stück Rohr, ein wenig weiter als die Welle, und den Spalt komplett mit Fett füllen (Uboote machens auch so) Das Fett ist so steif, daß es garantiert nicht rausgedrückt wird.
Die elegantere Lösung: je nach Motorgröße Sanitärrohr aus PVC und Blindstopfen ausm Baumarkt. Die Welle mit der beschriebenen Dichtung rausführen, alles mit Schmelz- oder PVC-Kleber abdichten (gibts im Baumarkt)
Die Anschlußdrähte würde ich aus Korrosionsgründen in Schrumpfschläuche, die mit Schmelzkleber gefüllt sind einschrumpfen bzw- schmelzen. Dichter gehts dann nicht.
Das ganze hast du in einer halben Stunde erledigt und hält lange.
Wichtig ist nur, daß es keine thermischen Probleme gibt, was aber bei Kurzzeitbetrieb nicht so tragisch wäre.