Warum sollte da was nicht stimmen?
Du hast einen 1GHz PC (die 1000GHz halte ich für einen Schreibfehler) mit Onboard Grafik und zum Anschluß eine reine Breakout Box (ohne Satzverarbeitung).
Je nach Betriebssystem steht es um die Echtzeitfähigkeit desselben eher bescheiden aus.
bei 2000mm/min und 3200 Schritten pro mm sind das:
6,4 Millionen Schritte pro Minute oder 106666 pro Sekunde.
Also knapp 107KHz. Du hast vermutlich 3 Achsen, das Betriebssystem und die Grafik wollen auch noch etwas Zeit von der CPU.
Das kann durchaus hinkommen daß diese Werte so vom Rechner nicht machbar sind und Mach3 da dann Maximalwerte reinsetzt, die per Perfomanzetest oder Tabelle festgelegt werden.
Da müsstest Du mal das Handbuch konsultieren (RTFM).
Bei professionellen CNC Steuerungen übernimmt der PC üblicherweise nur das Anzeigen der Steueroberfläche, die Satzverarbeitung läuft dann auf einer gesonderten Karte mit eigener CPU. Für Mach3 gibt es auch solche Lösungen.
Wenn Du im Handbuch also entsprechende Limitierungen findest, kannst Du nur mit dem Umbau der Steuerung auf eine dedizierte Steuerkarte ein mehr an Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Erhaltung oder Steigerung der Präzission erreichen.
So habe mal grade einen kurzen Blick in das Deutsche Handbuch von Mach 3.0.1 geworfen.
Beim Motortuning kann man ja jede Achse einzeln deaktivieren.
Testweise könnte man mal bis auf eine Ache alles deaktivieren und schauen, ob dann eventuell höhere Werte akzeptiert werden.
Sollte das der Fall sein, dann ist das ein sicheres Indiz, das Mach3 mit der verfügbaren Rechenzeit für alle Achsen nicht mehr verarbeiten kann.
Auf der anderen Seite kann es auch sein, das die Teiberbausteine (serielle/parallel Schnittstelle) der Schnittstelle an der die Breakout Box hängt einfach keine höheren Frequenzen schaffen.
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