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Thema: TS8900-K150 + ICSP noch ein Problem für mich...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Hallo Christian !

    Vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich glaube schon fast ich habe mir ein Eigentor geschossen , noch aus meiner Unwissenheit heraus.

    Ich gedachte das Teil nicht als eigenständigen Programmer zu nutzen, sondern darauf nur die Chips zu stecken und dann per PICkit3 diese Chips zu programmieren.
    Das ist aber wohl nicht möglich , weil das Teil ja ein eigenständiger Programmer ist.
    Es war ja angegeben , das man vers. pinnige PIC darauf programmieren kann und das Teil ja eine ICSP Schnittstelle hat, was mich zur Kaufentscheidung bewegte.

    Mir war es um den NULL Kraft Sockel gelegen, denn mit anderen Fassungen habe ich dank meiner kranken Fingergelenke immer Probs mit dein Einstecken/Entfernen der Chips.

    Leider ist mir auch schon das Selber-Herstellen eines solchen Board auf einer Lochrasterplatine versagt.

    Na ja habe ich eben beim Kauf mit "sauren Gurken" gehandelt , wie man so sagt und es füllt wie vieles andere meine Unnütz- Ablagebox weiter auf...

    Ich muss mal sehen, wenn ich vielleicht die anderen beiden Chips darauf entferne, ob ich den Sockel dann nutzen kann...

    Nachtrag : Chips entfernen bringt keinen Erfolg . Hier die Fehlermeldung von MPLAB-IPE/PICkit3

    Gruss & Dank

    Gerhard

    Habe passendes bei EXP Tech gefunden, von Microbot einen universalen Programmiersockel

    Falls jemand Interesse an den K150 hat bitte melden

    Geändert von oderlachs (17.03.2017 um 14:20 Uhr) Grund: Nachtrag
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Du hättest auch noch einige Leiterbahnen auftrennen müssen!
    Und schlimmer noch: Die ICSP-Steckerbelegung am K150 ist nicht konform zum PICkit3-Interface.
    Das hatte ich gestern nicht gesehen, weil ich aus historischen Gründen meist ein anderes, asymetrische Steckerpinout (1-3456) verwende. Nicht verdrehsicher, aber man sieht, wie gesteckt werden soll.

    Dann musst du ja auf jeder deiner Platinen einen ZIF-Sockel anlöten !?!
    Findet sich denn niemand, der dir die fünf ICSP-Drähte an deine Zielplatine anlöten kann?

    Aber soweit ich gesehen habe, verfügt die (eine entdeckte) Easy PIC-40-Platine über einen ICSP-Stecker, der auch zum PICkit3 passt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Hallo Christian !

    Vielen herzlichen Dank für Deine Hilfsbereitschaft !!! Leider habe ich vergessen zu schreiben , oder es anders zu formulieren oben, das ich mir diesen Programmiersockel bei EXP-Tech bestellt habe.
    Somit ist das Problem aus dem Weg geräumt.

    Ja das Easy-PIC40 ist PICKit-3 konform mit dem ICSP Anschluss, aber damit kann ich meines Erachtens nur 40 Pinner programmieren.
    Bestimmt ginge es über einen Adapter, aber so firm bin ich eben noch nicht bei den PIC's, ich komme ja von der AVR Schiene bei dem µC.

    Als Literatur habe ich "Das Grosse PIC-Buch" (schon alt) und "Programmieren von PIC Microcontrollern -Der leichte Einstieg mit dem 16F84A".
    ...aber so richtig grundsätzliches zur Programmierungsbeschaltung der versch. PICs habe nirgends gefunden.

    Gruss und Dank

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    ....
    Mir war es um den NULL Kraft Sockel gelegen, denn mit anderen Fassungen habe ich dank meiner kranken Fingergelenke immer Probs mit dein Einstecken/Entfernen der Chips.
    ....
    Ich bezieh mich mal nur darauf und beschreibe mal, wie ich PICs programmiere und debugge. Da kommt kein Sockel vor und du hättest auch keine Probleme.

    Alle modernen PICs können über drei Leitungen programmiert und debugged werden. Hier dazu mal ein Ausschnitt aus einem Microchip Poster
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PICKitConnection.png
Hits:	6
Größe:	116,5 KB
ID:	32486

    Und hier ein Beispiel aus einem meiner Schaltpläne
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Selection_015.png
Hits:	7
Größe:	30,0 KB
ID:	32487

    Der Prozessor ist hier ein 14 pinniger 16F1825.

    Die Anschlüsse können immer angeschlossen bleiben. Damit kann ich den Chip sowohl programmieren als auch debuggen. Der Chip wird dabei nie aus der Schaltung entfernt, er kann also auch eingelötet sein. Wenn ich mit Hilfe des PICKits das Programm fertig getestet habe, programmiere ich den Chip im Run Modus und entferne den PICKit. Muß ich etwas ändern, stecke ich ihn wieder an.

    Der Nachteil dieses Vorgehens ist, daß man drei mögliche Portbits verliert. Bei einem 14-pinner ist das bedeutender als bei einem 40-pinner. Da ich aber auf die Vorteile des Debuggers wie Breakpoints, Single Step usw nicht verzichten möchte, nehme ich den Verlust von drei Portpins in Kauf. Ein weiterer Nachteil ist, daß der PICKit IMHO den 16F84 nicht unterstützt. Das ist aber eigentlich kein Nachteile. Die neueren Prozessoren sind schneller, haben mehr Speicher, brauchen weniger Strom und sind meißt auch billiger.

    Insgesamt muß man aber so nur ab und an den PICKit stecken, egal ob der Prozessor klein oder groß, SMD oder DIP, ein PIC12xxx oder ein PIC32xxx ist.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Danke Klebwachs !!!

    Ja ich bin trotzdem noch dabei, einen Adapter mit Nullkraftsockel für das EasyPic-40 zu basteln, mal sehen ob ich das mit meinen "krummen Finger" noch hinbekomme.
    Wenn ich bedenke, das ich mit Löten und Mikroelektronik mal meine Brötchen verdient habe, kaum zu fassen...

    Wie gesagt ich bin ja noch beim "PIC-Start" , also noch Lehrling... aber ich habe eben auf zwei Webseiten PIC- Tutorial, mehr gefunden in Sachen PIC Programmierung , als wie in meinen 2 dicken teuren Büchern.

    Ich denke schon es wird...ich muss mich da auch noch PIC intern etwas befassen, dann sehe ich auch besser durch, welche Pins an den ICSP müssen.

    Was ich noch nicht so recht verstanden habe, ist die weitere zwingende Beschaltung bei NUR Programmierung auf einen StandalloneSockel...
    Ich meine was als Peripherie noch so ran muss, Quarz, Widerstände Condis etc...
    Wenn mir da wer noch ein zwei Tipps geben könnte, es wäre Klasse, nun fängt an der PIC mir zu gefallen und auch das MPLAB.X

    Heute ist gerad gutes Wetter zum Lernen , draussen peitscht der Regen im Sturm nur so durch die Gegend

    Gruss und Danke !!!!

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen

    Was ich noch nicht so recht verstanden habe, ist die weitere zwingende Beschaltung bei NUR Programmierung auf einen StandalloneSockel...
    Ich meine was als Peripherie noch so ran muss, Quarz, Widerstände Condis etc...
    Meine Schaltung, die ich oben gezeigt habe, ist vollständig. Die allereinfachste geht so: alle Vcc Pins des µCs an den Vcc Pin des PICKit, alle GND-Pins an GND, MCLR#, PGED und PGEC verbinden. Ganz pingelige würden noch einen 100nF über die Versorgung machen (wenn die Leitung zum PICKit nicht zu lang ist, gehts auch so). Dann beim PICKit einstellen, daß er die Versorgung liefern soll. Fertig. Den Pullup an MCLR# braucht man nur, wenn der Prozessor auch ohne PICKit laufen soll. Bei einem kleinen Chip, der nur einen Vcc und einen GND Pin hat, besteht das Ganze aus 5 (in Worten fünf) Drähten.

    Und in einer fertigen Schaltung sind es drei zusätzliche Leiterbahnen und ein Pullup.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Danke !!

    Ich habe eben mein allererstes grösseres PIC Projekt erstellt und zum laufen bekommen Natürlich muss ich gestehen das ich mir den Code im Web "zusammen geborgt", habe ihn nach meinen Bedürfnissen umgestrickt habe.
    Ja das EasyPIC-40 ist vielseitiger als mein STK 500 für AVRs. Ja da ist jede Menge Peripherie mit auf dem Board bzw. Anschlüsse dafür.

    Erste Pechsträhne , besser aber Fallstrick, war ein Wackel im nagelneuen LCD 16x2.

    Aber nun läuft das Entwickler Board als Digi - LCD - Uhr mit dem an Board befindlichen DS1302 Chip.
    Die Anschlüsse für DS1820 und IR Sensor, lassen noch viele Möglichkeiten für mich , um mich in die PIC Programmierung einzuarbeiten.

    Nun hat es schon 2 Jahre im Kasten gelegen und ich bin damit nicht "warm" geworden.
    Die Fragen und Antworten hier, wegen dem K150 , haben nun das "PIC-Rad" in mir zum Laufen gebracht und es macht auch Spass, zumal ich MPLAB.X gut unter Linux verwenden kann.

    Besten Dank Euch allen !!!!!

    Gruss Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

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