@Ceos: ggf. den Sensor gar nicht in den Tank legen sondern am Boden des Tanks Schwingungsgekoppelt anbringen.
Bei der Werkstoffprüfung (Schweißnahtprüfung etc.) wird der Sensor ja auch Schwingungsgekoppelt montiert bzw. von Hand geführt. Da beim Führen von Hand keine feste Kopplung erfolgt, wird da ein Gel als Koppelmedium benutzt (meist das selbe das auch für medizinische Ultraschalluntersuchungen genutzt wird).
Bei dem Gehl geht es ja nur darum, das der Übergang Wasser zu Festkörper weniger Signaldämpfung verursacht wie Luft. Bei der Montage werden pastöse Kleber genutzt, die die genutzten US Frequenzen möglicht wenig dämpfen und eine vollflächige Kopplung der aktiven Sensorfläche erlauben. (analog zur Wärmeleitpaste zwichen CPU und Kühlkörper)
Auch bei dem von mir verlinkten Echolot ist in der Motageanleitung drin wie man prüft ob man den Sensor ohne Loch im Rumpf, von innen montieren kann.
Bei einem Tank mit Flüssigkeit bekommt man ein Echo für die Innere Oberfläche der Tankwandung (die Wanddicke muß man halt später rausrechnen). Dann kommt das Echo für die Oberfläche der Flüssigkeit. Da kommt es drauf an wie unruhig die Oberfläche ist (z.B. Wellen beim Befüllen), wie genau man messen kann. Das selbe hat man aber wenn man von oben duch die Luft misst.
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