Hier http://www.modelltruck.net/showthrea...ght=kennfelder habe ich mal beschrieben, wie man aus wenigen Katalogangaben Motorkennfelder erzeugen kann. Ein bißchen denken muss man, aber das ist an Hochschulen ja zulässig. Man sollte grundsätzlich verstanden haben, wie das Kennfeld eines E-motors aussieht, dann weiß man auch, daß die Nenndaten nur einen einzelnen Betriebspunkt wiedergeben, und das ist meistens nicht der, bei dem man den Motor hinterher betreibt.
Da ich selber auch in der Hochschulwelt unterwegs bin, würde ich dazu raten, maximal noch einen Tag zu investieren, um alle Komponenten mit Abschätzungen und Bauchgefühl auszulegen, dann Teile kaufen und Prototyp bauen und an dem dann alles messen, was sich messen lässt. Probieren geht über studieren. Ingenieurmäßige Auslegung geht nur mit Daten, und die kriegt man, wen man was neues macht, nur durch Versuche.
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